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4 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Liebe @Melda-Sabine Fischer,

Treffend in Reimen verpackt liebe Melda!

Neben den Funny-Smiley gehört ein Pokal:🏆👍, ❣️, aber auch 😢 und den 😯!!!!!!!!!!!!!!!!

Und das bringt es immer noch nicht ausreichend zum Ausdruck.

 

Wer hat damit eigentlich angefangen?

Leise, schleichend, Englische Wörter in der Deutschen Sprache einzugliedern?  Die Werbebranche?  In den Neunzigern ging's los, langsam, fast unbemerkt. Da empörte ich mich sogar schon damals obwohl Englisch meine Muttersprache ist.  

 

Sprachen sind kulturelle Schätze an die man nicht herumbasteln sollte!  Die schöne Deutsche Sprache übersät mit derben Englisch, bzw. Amerikanisch! 🙄 👹 

 

Was soll daß mit diesem Trend?

Da haben die "Sprachhüter" was verpennt!

Ein sprachliches Reinheitsgebot muß her!

Keine Englische words im Gebräu mehr!

Nur Standardhochdeutsch erlaubt.

Wehe einer dran schraubt.  Sonst von sprechen (und Bier saufen) bis auf weiteres beurlaubt.

 

Ich hätte nie gedacht das so viele Englische Wörter sich schon eingebürgert haben. Dein Gedicht zeigt es deutlich.

 

Finde ich toll wie Du  Themen in lustiges einkleidest und jeden was zum überlegen gibst mit auf dem Wege samt Augenzwinkern 😉. Sehr einfallsreich, kreativ, und immer mit grossen Prisen Menschlichkeit gewürzt. ♥️

 

Dir einen schönen Tag 🙂

(and lots more of your creative poetic ideas with or without English 😘)

Liebe Grüße, Donna

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vor 17 Stunden schrieb Donna:

Ich hätte nie gedacht das so viele Englische Wörter sich schon eingebürgert haben. Dein Gedicht zeigt es deutlich.

 

Finde ich toll wie Du  Themen in lustiges einkleidest und jeden was zum überlegen gibst mit auf dem Wege samt Augenzwinkern 😉. Sehr einfallsreich, kreativ, und immer mit grossen Prisen Menschlichkeit gewürzt. ♥️

Liebe @Donna, danke für Deine interessanten Ausführungen. Ja - wenn man sich einmal mit der Thematik beschäftigt, ist es schon überraschend wieviele englische Begriffe bereits in unsere Sprache Einzug gehalten haben. Man benutzt diese, ohne weiter darüber nachzudenken - sie sind halt sehr schleichend eingedeutscht worden, und es gibt sicherlich noch viel mehr davon.

 

Von meinen englischen Verwandten weiß ich, dass die dortigen Bürger aber wenigsten das deutsche Wort "Kindergarten" als "Kindergarden" übernommen haben. Ich erinnere gerne an meinen Besuch im "Schweizer Bierkeller" am Trafalgar Square vor 40 Jahren. Seitdem glaube ich, auch Sauerkraut, Bratwurst und Schnitzel ist den englischen Bürgern nicht fremd. Man müsste es mal nachforschen, soweit Du es nicht genauer weißt. 

 

Für Dein Lob danke ich recht herzlich  -  Melda-Sabine

 

Dank auch an @Gina für´s Liken.

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Liebe Melda-Sabine,

es hat schon immer Sprachentwicklungen gegeben. Angefangen von den Lehnwörtern, die aus dem romanichen, slawischen in der deutschen Muttersprache Einzug gehalten haben. Das ist aber lange her und das gibt es überall in den großen  Sprachfamilien.

Dann geab es gewisse "Modesprachen", die in anderen Sprachen einzug hielten. Besonders das Französische. Mal durch "Abkupfern" des französischen Königshauses von Ludwig dem XIV. Oder durch die napolionische Fremdherrschaft. Und was dann durch die Digitalisierung aus dem Englischen hereinschwappt, mag ja auch noch zumutbar sein. Und nicht jedes Wort mit fremder Sprachquelle muß "regermanisiert" werden. Da gibt es auch genügend Beispiele: statt Nase - Gesichtserker

Und es ist auch nicht ebwegig, mMn, für neue Gegenstände Begriffe aus dem Herkunftsland zu übernehmen.

Wenn allerdings an Stelle von althergebrachten Begriffen plötzlich Fremdworte verwendet werden, (Aus Fußball wurde zeitweise Soccer, oder dein ausruhen wandelte sich in chillen, etc. ) dann ist das schon seltsam. Besonders krass, wenn es das Wort im Englischen überhaupt nicht gibt. Siehe "Handy". Oder Berufsbezeichnungen, die nichts mit dem englischen zu tun haben.

Aber ich glaube auch, da sind wir Deutschen Vorreiter, wenn es darum geht, die eigne Sprache von anderen durchsieben zu lassen.

Oder kommt uns das nur so vor, weil wir beide schon, nun ja, nicht mehr zu den Kids, Teanagern (auch so ein Beispiel!) gehören?

 

LG, Heiko

 

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vor 6 Stunden schrieb WF Heiko Thiele:

Aber ich glaube auch, da sind wir Deutschen Vorreiter, wenn es darum geht, die eigne Sprache von anderen durchsieben zu lassen.

Oder kommt uns das nur so vor, weil wir beide schon, nun ja, nicht mehr zu den Kids, Teanagern (auch so ein Beispiel!) gehören?

Lieber @WF Heiko Thiele, besten Dank für Deinen aufschlussreichen Kommentar, der auch zum Nachdenken anregt. Ich gehe mal davon aus, es liegt wohl doch an unserem fortgeschrittenen Alter, dass uns vieles Durchgesiebte auf die Nerven geht. Die Kids und Teens wachsen mit den Fremdbegriffen schon auf. Die Hoffnung bleibt, dass sie dennoch wissen wie die benutzten Anglizismen einst auf Deutsch auszusprechen waren.

 

Mich packt trotzdem manchmal ein Grausen - Beste Grüße von Melda-Sabine

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