So viel Meer
Du liegst mir zu Füßen in deinem täuschenden Glanz,
der getränkt ist im Blau des Himmels.
Du entzückst mich mit rauer Stille
und der Illusion, einfach nur grenzenlos zu sein.
Geblendet von deiner Schönheit sehe ich nicht,
deine Tiefe in die du mich zieht.
Das Ende deiner Ruhe, die in mir fließt,
könnte nur einen Wimpernschlag entfernt sein.
Dann fällt die erste Träne, hab ihren Geschmack in meinem Mund
und sie schmeckt genau wie du.
Tief, salzig und dunkel glänzend
hinterlässt sie einen Hauch von Hoffnung auf der Zunge.
Und ich weiß du bist so viel mehr, ja so viel Meer,
überflutest einfach alles in mir.
Ich tauch in dich ein und geh in dir unter,
lieg in deinen Armen, zu atmen fällt schwer.
Denn auf deinen Wellen kann ich nicht reiten
und deine Tiefen nicht überstehen.
Küss dich ein letztes mal zum Abschied
denn es gibt kein Wiedersehen.....
Am Meer
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