Allein
Mein Blick, er zieht mich hin zum Licht,
ich werde einsam folgen,
bis hin zur Sonne, die zerbricht,
im Meer aus tausend Wolken.
Ich fühle Heimat, hier am Strand,
doch liegt sie in der Ferne.
Kein Mensch bei mir, mir unbekannt
sind hier sogar die Sterne.
In Trauer halte ich mich fest,
umarme meinen Körper,
damit das Heimweh mich verlässt,
gefühlt wird es nur stärker.
Doch wenn ich an die Dinge denk,
die ich so sehr vermisse,
bist du es, die mir Wärme schenkt,
oh Heimat samt Kulisse.
Ich baue dich in meinem Geist,
und lasse dich nie fallen,
damit auch du, mein Herz, es weißt,
die Heimat steckt in allen.
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