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  1. Letzte Stunde
  2. Setzen die Naivität der Dummheit gleich Mitlaufende Blinde in des gehörneten Reichs
  3. Hallo Lighting, vor 9 Stunden schrieb Lightning: Es scheint, wenn Menschen von uns gehen, kehrt Kindheit in das Herz zurück, Ja, was uns bleibt ist die Erinnerung und die sollten wir uns bewahren solange wir können. Gern reflektiert und LG Perry
  4. An @Darkjuls, @Perry, @Buchstabenenergie Herzlichen Dank für Euer Reflektieren, jedes Feedback ist eine Bereicherung. Ob uns schlussendlich die Offenbarung über den Tod und das ewige Leben zuteil wird, sei dahingestellt. Aber eines ist gewiss: Wir werden es erfahren! Erwähnen möchte ich noch die Liker @Stavanger, @Seeadler, @Zorri, @Cornelius, @Darkjuls denen ich Dank sage. LG Herbert
  5. Heute
  6. Du wirst lachen, Marmorkuchen backt mir meine Frau, aber das lyrische Ich bekommt nichts ab. LG Herbert
  7. Eine Frau wie ich hat immer ein Geheimnis Eine Frau wie ich hat immer ein Geheimnis. Sie ist für keinen Mann so wirklich transparent. Selbst, wenn sie in ihrer Welt für sich allein ist, bleibt sie ein Wunder, das keiner wirklich kennt. Kommt es zum Rendezvous mit einem, der sich's zutraut, kann es leicht geschehn, dass sie ihn völlig umhaut. Denn sie ist femme und zudem enorm fatal, da bleibt es meist selten bei einem einzigen mal. Sie zählt zu den ungelösten Rätseln unserer Zeit. Man will ihr gut, doch fragt sichs, ist man bereit, für diese Neuerung im Reiche der Liebe dann, den Preis zu zahlen, der recht hoch sein kann. Doch was sie schenken will, das schenkt sie gern dem einen, den sie erwählt aus den Reihen der Herrn. Die Liebe ist und bleibt eine Himmelsmacht und ist nicht für null acht fünfzehn nur erdacht.
  8. Hallo @Buchstabenenergie Ehrlich gesagt, ich finde schwer den roten Faden im Text. Vieles wirkt nur kurz angedacht und die Quintessenz scheint kryptisch verborgen in den Ganglien des Lesers. Interessant ist der Text allemal. LG Herbert
  9. Es ginge auch "Marmorkuchen", passt genauso. Uwe
  10. Hallo @Stavanger Lieber Uwe sei bedankt Das Lyrische Ich ist an Schwermut erkrankt Langweilig und öde ziehn die Tage vorbei Selbst der Tod wäre ihm einerlei Doch ein honigsüßer Streuselkuchen Wäre als Lichtblick zu verbuchen Man könnte gemeinsam manches besprechen Und so aus der Depression ausbrechen. Danke für dein Angebot ... 😋 LG Herbert
  11. Hallo Herbert, Ich habe deinem Lyrischen Ich ein Antwortgedicht geschrieben: Gedichte-Club Wenn's ginge, käm ich dich besuchen und machte das zum festen Brauch. Ich brächte Mohn- und Streuselkuchen, und was zu trinken brächt ich auch. Doch leider ist der Weg zu weit, drum schreib ich nur aus ferner Sicht: Trotz allem Schmerz und Leidenszeit, trotz Überdruss und Einsamkeit: So ganz alleine bist du nicht! Take it easy: Uwe
  12. Hallo Herbert Das Gedicht drückt auf eindringliche Weise die menschliche Erfahrung und Reflexion über den Tod aus. Es stellt Fragen nach dem Wesen des Lebens und dem, was nach dem Tod kommt, auf eine Weise, die sowohl nachdenklich als auch tröstlich ist. Leider sind wir in der Verdrängung als Ausdruck unserer Zeit. Unsere Vorfahren konnten mit dem Thema besser umgehen. Uns bleibt die Kunst und Sebstreflexion. MfG
  13. Ja, da ist er wieder, der Tastenbeglücker in seiner reinsten Form, denn ich war gerade Baden. Ironie kann so hart sein, sie beginnt ja schon mit Eisen, dabei muss ich mir wie eine Fe(e) nach dem Einseifen nichts mehr beweisen. Ich schaue aufs Zeiteisen, just kam mir ein Geistesblitz, der so müden Geistes ist, dass sein Funke nur meine Welt erhellt. Es ging um Wunderlampen und Zeitreisen. Du liest ja immer noch weiter, das liegt wohl daran, dass ich noch schreibe. Hier in meiner Bleibe, in der ich den Geist befreie und mir drei Wünsche erfülle. Erfinde ich die Zeilen, die gerade in deinem Hirn verweilen. Mein erster Wunsch: 'Muse und Kunst gehen Hand in Hand.' Der Dschinn hat ihn mit einem Grinsen abgenickt und anerkannt. So lasse ich mich küssen, sobald sie nach mir verlangt. Doch zu meinem Bedauern beglückt sie mich nur selten mit dem passenden Schauer. Geküsst oder nicht, im Unterschied klaffen Welten. Oder liegt es am Schleifen und Formen jener Zeilen? Texte dürfen auch reifen und sich wandeln wie Normen. Kein Korsett beengt die Fantasie, bin nicht zwanghaft korrekt in Apathie." Betrachtet es als Service und inneres Zerwürfnis, im Sessel oder liegend gebettet, die Schrift zu entfesseln. Ich wette, ich sehe da ein Lächeln. Auch wenn es imaginär scheint, so ist es der Gedanke, der uns vereint. Ohne Vorgaben zu schreiben, werde ich mein Leben lang verteidigen. Du fragst, was mit dem zweiten und dritten Wunsch ist. Ich verkünde: Es gibt keine Wunschfrist.
  14. Hei Delf, deine Textarbeit hat sich gelohnt, das Gedicht wird immer besser. Zwei Anmerkungen möchte ich aber noch loswerden: "Düster" passt irgendwie nicht so richtig zu himmlisch und erstrahlen, es drückt die heitere Stimmung. Bei dieser Strophe bleibe ich immer wieder hängen, mir fehlt hier ein Verb, das die Strophe komplett macht. Vielleicht so? Das schimmernde Glänzen der Blüten bei Nacht verkündet in Tänzen: Der Frühling erwacht! Hier ebenso: Im Schutz der Alraune, verborgen am Hang, schwingt flötender Faune harmonischer Klang. So richtig gefällt mir mein Vorschlag nicht, vielleicht findest du eine bessere Lösung. Auf jeden Fall macht es mir großen Spaß, an diesem schönen Gedicht mitzuwirken. LG Sid
  15. Danke Nesselröschen für Deinen Kommentar. In einer Zeit, in der selbst harmlos anmutende Talkshow Gäste aller Couleur zur besten Sendezeit, in den öffentlich rechtlichen, widerstandslos, mit Schaum vor den Mund, immer mehr Krieg und Verderben anfeuernde Maßnahmen weltweit fordern, sich ja schier vor Verzückung nach dem Schrecklichsten sehnen, denke ich es ist höchste Zeit sich zu positionieren. Wo sind die scheinbar heute nicht mehr populären Slogan geblieben, die für ein friedliches Miteinander warben und die den Frieden der Welt vornedran stellten. Sind wir den moralisch schon so verkommen, dass wir menschliches Leben ganz hinten an stellen. Vielleicht ist die Zeit nicht reif für neue Spielchen aber ich gebe, als vielleicht letzter den Friedenswunsch im Herzen tragender Idiot, die Hoffnung nicht auf und wünsche der Welt und ihren von Leid und Elend heimgesuchten Menschen, als voll gefressener Europäer, endlich Frieden, Glück und damit Freiheit. Kurt Knecht
  16. Hallo @Ralf T. Nach meiner Meinung ist das so: Als Butler steht man über den Dingen Man muss mit der Beherrschung ringen Man macht sich klein, duckt sich mit Vergnügen Man muss sich der Herrschaft fügen. LG Herbert
  17. @Anaximandala Moin. Spontaner Einfall. Der Wind wirbelt leise Der Wind wandert leise
  18. Herbert Kaiser

    Teilnahmslos

    Teilnahmslos Das Gestern ging spurlos an mir vorüber Das Heute ebenso Das Morgen gibt die Hand dem Heute Mein Herz sagt zu allem No. Ich tauche nicht mehr in den Kern der Dinge Teilnahmslos zerrinnt die Zeit Kein Gefühl regt sich im Haus der Seele Es wäre alles anders zu zweit. © Herbert Kaiser
  19. Gute Arbeit machte er nur... mit Schleimspur Er jobte als Butler, Diener, Lakai, das machte ihm Spaß und er schleimte dabei mit Demutsverbeugung wenn Herr und Herrin ihn rief, in seinem Job war er sehr producktiv. R. Trefflich am 22. April 2024
  20. Hi @Ralf T. Was besagt dein Gedicht? Sie reden heiße Luft, die Diplomaten Jeder glaubt er hat die besten Karten Jeder zieht den andern in den Gatsch Dann stehen beide im 'Diplomatsch'. LG Herbert
  21. Gestern
  22. Liebe @Federtanz, ich kann mich für deine Mühe bei der detailorientierten Beantwortung meiner Fragen nur bedanken! Deine Ansicht von der menschlichen Menschlichkeit ist wirklich überzeugend und , wovon du schon ausgegangen bist, kann ich mich dieser überwiegend anschließen! Wir sollten mehr aufeinander Achten und uns gegenseitigen Respekt zollen, wobei auch hier direkt diverse Schwierigkeiten auftreten können. Zu den geringen Widersprüchen, bzw. Abweichungen in unseren Meinungen, halte ich mich mal zurück. Manchmal ist es besser einfach mal die Fresse zu halten! (Hoffe die saloppe Ausdrucksweise stößt hier nicht auf all zu viel empörung 🙂 ) Da heute so ziemlich jeder seine eigene "Wahrheit" hat, wollte ich mich vergewissern was du unter den von dir genannten Begriffen verstehst. Denn eine vernünftige Kommunikation herzustellen ist gar nicht mal so einfach, wobei ich dir, schon allein aufgrund deiner Berfuswahl, diesbezüglich nicht wirklich was erzählen muss. Die Worte; wie wir bessere Tiere hinterlassen hat mich wohl einwenig verwirrt. Beschäftige mich wohl zu sehr mit der Menscheitsgeschichte und deren Abgründen. Wenn die allgemeine Menschlichkeit gelten würde, an Taten gemessen und nicht an Worthülsen, kann ich nur eins sagen: Gott, erlöse uns von dem Bösen! Was deine Worte bezüglich der Tiere angeht; möchte ich mich für deine Belehrung bedanken, denn in diesem Fall war es mit Sicherheit eine! Danke tanzende Feder, jetzt kann ich nicht mal mehr zum Discounter *Augenrollen* 🙂 Stimmen wie deine sollten in der heutigen Zeit viel mehr gehört werden! Die Leidenschaft die du an den Tag legst ist wirklich bemerkenswert! LG, DZ
  23. Fluss des Lebens (an meine Oma.. 28.06.1934 - 17.04.2024) Ein leerer Raum, die Zeit verblasst, nur Stille sickert in mich ein, ich denke an dich, ohne Last, bin bei dir, und hier doch allein. Erinnerungen fallen nieder, sie heben, senken, mein Gemüt, in Trauer hör ich Kinderlieder, und auch ein leises, „hab dich lieb“. Es scheint, wenn Menschen von uns gehen, kehrt Kindheit in das Herz zurück, in der wir uns beim Spielen sehen, die Tage waren voller Glück. Und so wird dieses ewig sein, egal, wo immer du auch bist. Erinnerungen fließen ein, und dennoch wirst du sehr vermisst.
  24. Hallo Cornelius, das ist eine interessante Idee, ich habe den Text mal umgestellt und finde ihn so auch sehr stimmig. Sowohl Der Frühling erwacht, als auch Ein mystisches Fest ergeben ein schönes Ende 🤔 Hm da sagst du was .. ich meine, es ist natürlich logisch, da ja Karthago schon zerstört ist und auch Cato längst nicht mehr im Senat sitzt 😄 Aber du hast recht, das widerstrebt zwar meiner ausschweifen wollenden Dichterseele, aber eigentlich sind 3-5 Strophen ein schönes Maß. Eine Idee hatte ich noch, die einzubringen möglich wäre, ich hab sie einfach mal vornan gestellt, ob sie das Bild in passender Weise ergänzt, weiß ich aber nicht genau. In himmlischer Ferne und düsterem Kleid erstrahlen die Sterne, durchwirbeln die Zeit. Der Mond küsst die Bäume mit silbernem Licht, verschenkt seine Träume: Ein stilles Gedicht. Solch schimmerndes Glänzen der Blüten bei Nacht in taktvollen Tänzen: Der Frühling erwacht! Aus einer Alraune, gewachsen am Hang: Der flötenden Faune harmonischer Klang. Es flüstern sich Winde durchs späte Geäst, ich lausche, empfinde: Ein mystisches Fest. Ein Spaziergang schwebt mir gleich auch noch im Sinn 😊 Das klingt auf jeden Fall nach einem sehr schönen Erlebnis! Ich bin vor ein paar Wochen Nachts draußen gewesen und habe etwas auf mich zulaufen hören, dann hab ich mich umgedreht und ein paar Sekunden gewartet und so 10 Meter vor mir ist, ich schätze ein Marder oder so, vor mir aufgetaucht, der auf der Straße laufend direkt auf mich zugerannt kam. So fünf Meter vor mir hab ich ey gerufen und zack, weg war er im Knick 😄 ich geh jetzt seit 10 Jahren hier spazieren und das hab ich noch nicht erlebt. Liebe Grüße (hoffnungsvoll, auch Rehe tanzen zu sehen) Delf
  25. Hallo Delf, so, wie sie jetzt hier steht, klingt die "Alraunenstrophe" für mich richtig rund und harmonisch. Eventuell könnte ich mir die jetzige zweite Strophe auch als letzte vorstellen, so dass sie das Gedicht als "mystisches Fest" ausklingen ließe. Der Abschluss mit dem Ausruf "Der Frühling erwacht!" hat natürlich auch Einiges für sich. Im Übrigen bin ich der Meinung - nein, nicht dass Karthago zerstört werden muss - sondern dass ein Gedicht fertig ist, wenn man nichts mehr weglassen kann. Wobei die Szene, die du hier heraufbeschworen hast, sehr dazu verlockt, sie mit weiteren Details auszuschmücken. Raunende Grüße Cornelius P. S. Komme gerade von einem kleinen Nachtspaziergang zurück und habe auf der Wiese im Mondschein tanzende Rehe beobachtet...
  26. Hallo Cornelius, hab vielen Dank für deinen Vorschlag, ich habe selber eben gerade noch daran gesessen nach einer Möglichkeit zu suchen und glaube eine schöne Variante gefunden zu haben, die sich vielleicht zwischen die letzten beiden Strophen schieben lässt. Ich bin sehr gespannt, was ihr dazu sagt, als zweite Strophe hab ich für den Moment Sids zweiten Vorschlag eingesetzt, damit könnte das Gedicht so aussehen: Der Mond küsst die Bäume mit silbernem Licht, verschenkt seine Träume: Ein stilles Gedicht. Es flüstern sich Winde durchs späte Geäst, ich lausche, empfinde: Ein mystisches Fest. Aus einer Alraune, gewachsen am Hang: Der flötenden Faune harmonischer Klang. Solch schimmerndes Glänzen der Blüten bei Nacht in taktvollen Tänzen: Der Frühling erwacht! Oder aber sie könnte auch die zweite Strophe sein 🤔 Mal sehen, vielleicht lässt sich das Gedicht ja sogar noch mehr erweitern 😄 Ich bin gespannt auf eure Meinung! Harmonisch geflötete Grüße Delf
  27. Guten Abend Delf und Kommentatoren, dieses Gedicht hat mich mit seiner Stimmung und nicht zuletzt dem federleichten Rhythmus völlig gefangen genommen. Ich halte ja den Amphibrachys für das am schwierigsten zu handhabende Versmaß (unter den mir bekannten - so viele sind das nicht...), eben wegen der schon von Claudi angesprochenen Gefahr, dass betonte "schwere" Silben hier sehr leicht in der (Ver-)Senkung verschwinden. Diese Klippen hast du sehr elegant umschifft, bis auf die beiden letzten Verse, für die ich zu gerne eine Alternative anbieten möchte, aber mir will bis jetzt auch nichts Besseres einfallen als: Im nächtlichen Raunen der Winde erklingt das Flöten von Faunen, harmonisch beschwingt. Die definitive Lösung ist das sicher noch nicht, aber wenn ich mir die bisher eingereichten Vorschläge betrachte, habe ich das Gefühl, dass wir uns gemeinsam (vielleicht auf dem Wege einer Fusion der besten Varianten) so langsam aber sicher dem Ziel nähern könnten... Faunische Grüße Cornelius
  28. Hallo und guten Abend...! @Zarathustra : Danke für deine lobenden Worte...Dein Wunsch sei mir Befehl: Beim nächsten Mal gibt's eine Story aus dem Neuen Testament. @Anaximandala : Uii, so ein dickes Lob...Ja, der Paarreim kann mehr als mancher denkt. 😉Meine erste biblische Ballade habe ich für ein bibelfestes befreundetes Ehepaar in der Nachbarschaft verfasst. Beide sind große Paarreimliebhaber. Nachdem sie Gefallen an meinem Werk gefunden hatten und Nachschub wünschten, bin ich dann der Einheitlichkeit des so entstehenden Zyklus zuliebe beim Paarreim (und beim Trochäus) geblieben... Grüße Cornelius
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