Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.101 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Verloren
| erstellt von Levon- 1 Follower
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Es ist das Wesen und sein Verstand; Der Kopf so klar, wie stille Wasser sind. Gedanken fließen weich wie Sand, die Ruhe tief, in ihr ein flüsterndes Kind. Die Sonne weicht, es schwächelt das Licht, die Nacht senkt sich nieder, dunkel und dicht. In dieser Stunde, einsam und kalt, bereitet sich vor, was kommen bald. Da plötzlich, wie ein Sturm wild erwacht, werden Wünsche wach, wild in ihrer Macht, Dämonen flüstern, sacht und leis', Verführen den Verstand auf finst're Weis'. In der Stille des Endes, verlassen und leer, das Wesen gefesselt, es kann nicht mehr. Die innere Stimme, im Win…
letzter Beitrag von Levon, -
feedback jeder art Rosenschuld
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Rosenschuld I – Exergue Vergebt ihm ihr Engel, vergebt ihm, vergebens! Er ist der Dichter der Trauer des Lebens, liebliches Scheinen im Himmel und Sphären, scheint die Kunst die Lieb‘ zu gewähren, Irren im Himmel azurnere Strähnen, fließt Poesie mit kümmerlich‘ Tränen. II – Intermède Liebliche Zeit, wie bist du verflogen, Liebe so ewig, was unser so drängt, schimmert ergebend der zärtliche Bogen, schimmert für ewig, was Herze so kränkt. Sanftliches Ziehen mit jeglichem Rühren, – ist die Liebe des Blutes wohl Kind? Zögert das Herze beim jeglichen Spüren, weil Menschen der Liebe er…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art titellos
| erstellt von Ava- 2 Follower
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Mein Blick fällt auf das, was nicht von der Decke fällt. Am Anfang hab ich mein entstelltes Gesicht, meine zerrissenen Gliedmaße, meine von Knochen durchstochene, verwesende Haut nicht erkannt, und dann ist es mir der Schauer wie heißer Teer oder Messer über den Rücken gelaufen. Ich weiß nicht ob es mich sieht, aber wie irgendein Insekt klammert es sich an der Decke fest, und starrt in meine Richtung. Ich weiß nicht ob es mich hört, ich hab Angst zu Atmen, und kann durch meine Angst nicht atmen. Ich weiß nicht ob es sprechen kann, es bilden sich weißer Schaum und schwarze Tropfen die langsam auf meine Bettdecke tropfen. Irgend…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art meine liebe schweigt
| erstellt von sofakatze- 1 Follower
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meine liebe schweigt in herzenstiefer stille nicht eine geige geigt in dieser leeren hülle bin müde all der tücke hab keine gegenwehr nur mondverhangne blicke nein, ich lieb nicht mehr
letzter Beitrag von Jimmy Moriarty, -
feedback jeder art Gischt und Sehnsucht
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Gischt und Sehnsucht Gischt und Sehnsucht, wie verwoben, scheint das Meere brüsk zu toben, schreit das Wasser mit dem Sinn: "Liebstes Mädchen, gar ich bin..." Und so steht sie an den Klippen, an dem Rand – so bitterkalt, trägt sie Zittern auf den Lippen, so verliert sie auch den Halt. Fällt sie nun auch wohl am Rande, jener Fels – so karg und stumm, fliegt im Falle das Gewande, windet sich im Fallen um. Weht verloren nun das Kleide, schwarz so sehr, den Wellen gleich, treibt hinfort das welke Leide, Tod und Kummer – wo so blei…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
nur kommentar "Stille Nacht" - 1945
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Stille Nacht 1945 Totenstill, jene Heilige Nacht nach dem Großen Morden. Leben, Dorf und Wege im Griff eisiger Wintermacht. So fern der Stern von Betlehem. Vor Fenstern Dolche aus Eis, Frostblumen auf Scheiben. Der Kanonenofen raucht. Träume von Tellern mit Grießbrei. Wie Hungergefühle vertreiben? Brot, Brot hätten wir gebraucht. Zwischen drin das Weihnachtsmärchen. Ein Engel in die Stube gleitet, untern Baum Geschenke legt, reines Kinderglück. Heute schrill die „Stille Nacht“. Märkte schwer bewacht. Was dort noch außer Glühwein, Plätzchen, Bier und Bratwurst kaufen? Vielleicht ein Weihnachtsmä…
letzter Beitrag von Jimmy Moriarty, -
feedback jeder art Es gibt auf Erden Menschen doch
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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Es gibt auf Erden Menschen doch I – Zum letzten Regen Schwand der Schnee des Winters Pelze, – glichen Regen jenem Herbst, trieb der Schnee hinfort mit Schmelze, liebster Winter – was du gerbst? Magst du uns das ganz versprechen? Letzter Regen – scheinst so mild, trieb die Freude ins Gebrechen, graues Müd; Verhängt im Bild. II – Kind zum Trösten Kam der Tod dem Leben näher, liebstes Leben, das gebrach, glichen Tränen jenem Späher, Weinen trieb dem Abend nach. Liebstes Kind, ganz kann ich trösten, höre nun mein Wort und Lied, scheint der Kummer wohl am größten, wenn der A…
letzter Beitrag von Eisenvorhang, -
feedback jeder art Dir ein Gedenken
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Dir ein Gedenken Glichen Leiden Zorn und Früchten, liebstes Leben, das verkannt wurden Toten zu Gerüchten, jene Liebe wurd' verbannt. Sah‘ den Tod ich mit den Augen, lag er steif – so förmlich starr, schien das Elend nicht zu taugen, was das Schwinden dann gebar. Schien das Leide dann zu flüstern: – „Gehe fort! Wie auch zuvor!“ Letztlich küsste ihn das Lüstern, wehte Winde in mein Ohr. Lag der Himmel so verhangen, blass und blässer, bleich und bleich, schien das Herze so verklangen, letzter Atem fiel so weich. Schien so kühl das kar…
letzter Beitrag von Sophia Grey, -
- 1 Follower
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Oft ertrinke ich im Wasser eines Ozeans, in dem ich mich nicht mehr befinde, und ich weiß, dass dieses Wasser eines Tages mein Ende sein wird. Der Ozean ist in mir geblieben. Die Gezeiten sind meine Emotionen . Das Wasser meine Tränen und der Schneeregen ist meine gefrorene Jugend, die zu Ehren eines Seufzers herabregnet Der Ozean wird irgendwann meinen Körper verschlingen und sobald sich das Wasser in Regen verwandelt, werden dort, wo Regentropfen fallen, dunkle Rosen wachsen und das ist … Unsterblichkeit .
letzter Beitrag von Porzellanschreibt, -
feedback jeder art Hineinstürzen.
| erstellt von numbscars- 2 Follower
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Oh wie es mir vor Verlangen an den Windungen meiner Gier kratzt. Hineinstürzen soll mein Leib! Hinein mit ihm, demjenigen. Der sich da so verzehrt. Trinken möcht er all das salzige blau. So sollen diejenigen selbst in sein gieriges Maul stürzen. Die meterhoch drohenden Wellen. Hinabstürzen in seine grauen Augen. Hineinstürzen soll mein Leib! Jetzt! Sofort! In diesen Ozean.
letzter Beitrag von Porzellanschreibt, -
feedback jeder art endlich
| erstellt von sofakatze- 2 Follower
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das leben ist endlich ich weiß nimmermehr wo himmel, wo hölle begann es sind alle stunden für ewig gebunden im nirgendwo und niemalswann das leben ist endlich im ende, da trennt sich was lange nur ging im gespann gelöst von den träumen die mich nicht mehr säumen wird sinnlos, was ich je ersann vorbei, vorbei, die nacht ist da es ziehen die gedanken den wolken gleich, den monden nah vorbei an ihrer blanken sternenstickerei vorbei
letzter Beitrag von sofakatze, -
feedback jeder art Mir ist kalt
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
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Mir ist kalt Sollte es nicht schneien? Es regnet in meine Seele Mein Herz erstickt im schlammigen Überbleibsel unserer Liebe Du fehlst. Welcher Tag ist heute? Egal. Es ist ein Tag danach, ein Tag nach uns Und andere Tage werden nicht mehr folgen Du bist fort. Was bleibt? Im Rinnsal der Erinnerung finden sich Anhaltspunkte Lauter wertlose Fragmente einer schönen Zeit Damals schneite es im Winter. Mir ist kalt. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Jimmy Moriarty, -
feedback jeder art nebelmütig
| erstellt von Yoar Mandalay- 1 Follower
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was glückt mir die stunde in schattigster nacht bin fündig geworden trotz traumkatarakt auf wünschelrouten tüncht grau mir der tag das gleißenste funkeln von tausend karat nichtsdesto dunkeln die schimmer des herzens zum pfauenen takt federführender fährten so rücken sekunden das licht unbedacht zu verzaubernden worten bis nichts mehr erwacht
letzter Beitrag von Yoar Mandalay, -
feedback jeder art Naispaholainen - Nach dir
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Naispaholainen - Nach dir ...ist jeder bewegte Körper verrückt der sich auf deine Urzeit einstellt: ihre Frequenz hat keine irdische Präsenz und doch glaubst du ihrem Empfang ihrem rätselhaften Gletscherklang der alle gezapfte Vorstellung sprengt nach dir sind alle nach(t)sichtig, hinterher! hinterher sind alle (naschsüchtig) nur du allein: das Kristallglas roten Perlweins! weine, wein dein seltsam lebendig Leid hinein! genialere Geometrie erfüllt gelehrt kein Behältnis, keine unbefleckte Empfängnis! und wehre dem ungeliebten Fehlerteufel seinen Willen, sein Ver…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
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Dieser arme Bub', Im verregneten Sommer, Nach der Wende des Jahrtausends, Auf einem grauen Parkplatz. Dunkel war's in meinem Herzen, Dunkel bleiern schwer, Doch in der Luft lag "Not so bad, it is not so bad." Und wenn der gleiche Bub' Ein paar Jahre später Vom reinen Quittenwesen kosten kann, Stimmt das irgendwie. Und so will ich stets dran denken, Den guten Dank nicht zu vergessen, Bei allem Leid und Elend, Bist du doch getragen. *** Dido - Thank You
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
feedback jeder art Wenn die Elefanten fliegen
| erstellt von Nesselröschen- 2 Follower
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Wenn die Elefanten fliegen Immer, wenn der Schnee fällt und ich deinen Geburtstag vergesse weil ich den Kopf in den Sand stecke fühle ich einen Hauch von Sommer und deine Hand an meiner. Ab und an suche ich dich an dem Ort der nur unsere Namen kennt und erhasche ein Stück vom Himmel bis er sich verdunkelt. Manchmal höre ich deine müden Schritte sie durchmessen die Strecke zwischen Wahn und Wirklichkeit du sprichst von deiner Qual und der Entscheidung. Manchmal liegen wir im Gras und sehen den Wolken beim Tändeln zu deine Hand ist sparsam wie deine Worte …
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art Wie ein vergessener Tag
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Wie ein vergessener Tag Dunkel und dunkler wurden die Tage, ein Schimmer von Pein war grade erwacht, trieben die Leiden mit spärlicher Klage, dunkel vermummt war die ermüdete Nacht. Schien der Kummer sehnlichst zu treiben, schien er zu laufen, so wahrlich bedrängt, wollten die Sorgen die Seele verschreiben, waren die Augen durch Tränen erhängt. Blühten die Rosen durch Kummer erlegen, sieh‘ das Elend, so wahrlich, es sieh‘, vereiste die Rosen der vergiftete Regen, schien im Schatten die süß‘ Melancholie. Liebliches Leid, magst du dich bewegen? Im Herzen, in Seele, so wahrlich, so welch‘, mags…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art spät im jahr
| erstellt von Perry- 2 Follower
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spät im jahr angststarr blicken wir auf die silhouetten der rabenkrähen in den bäumen sie prophezeihen den kommenden winter doch wir sind es leid uns das wunde von der seele zu trinken zur ablenkung machen wir uns über gott und die welt lustig eingenickt wache ich durch das echo meines atems auf es ähnelt dem blätterrascheln beim gang durch die endlosallee fühle mich wie ein verdurstender mitten auf dem ozean sehe im wellenspiegel das weiß an land fliegender möwen erkenne es ist unsinnig kurz vor jahresbeginn abzutreten spät im jahr (Music_Music for Videos - Sad Autumn).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Zu Hause
| erstellt von birdecol- 1 Follower
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Zu Hause Ich komme nach Hause die Wohnung ist leer Ich komme nach Hause mein Herz wird mir schwer Ich komme nach Hause bin in Gedanken bei Dir Ich komme nach Hause und wünscht' Du wärst hier Ich komme nach Hause bin wieder allein Ich komme nach Hause und bin doch nicht daheim
letzter Beitrag von birdecol, -
feedback jeder art Rosenpest
| erstellt von Thomas Riedisser- 1 Follower
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Rosenpest Rosenpest in meinen Venen, Kummer ist mein schwerer Hut, Sicher ist doch weltlich gar nichts, Hoffen noch das letzte Gut. Leergesaugte Lunge atme, Im verdammten leeren Raum, Holdes Herz verblute endlich, Scheide hin und bleib ein Traum. Liebe quält die ärmsten Seelen, Brennt die Fratze ins Gehirn, Narben können gütig blühen, In des hoffenden Gestirn. Dickes Blut voll schwerem Gifte, Nimm dich meiner Seele an, Treib sie um in die Getrifte, Sperr sie weg so alsbald dann. Lass mein Geiste endlich ruhen, Nimm doch die Gefühle fort! Kann ich Leben ohne Liebe? …
letzter Beitrag von Thomas Riedisser, -
feedback jeder art Schattenspiel
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Du hältst den zarten, blauen Elefant im Schlaf noch immer an dein Herz gedrückt. Das kleine Ohr in dieser großen schlanken Hand der Frau, die einen ganzen Saal verzückt; allein mit ihrem Schattenspiel. Das Ohr, das immer hörte und verstand. Und als der Vater endlich fiel, in heißen, hellen Bühnensand, da war es doch ein Tod zuviel. Da kroch ein Schatten an die Wand ohne Gestalt und ohne Ziel.
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Von der Wonne
| erstellt von mirage9889- 1 Follower
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Ich sehne mich nach diesem Gefühl der Wonne, der Unbekümmertheit, des Fliegens meines Bewusstseins, all' Qual vergessend, den Schmerz versüßend, habe ich aber nicht vergessen, wie es sich anfühlt. Selbst im Tode nicht annehmbar; das, was ihr leider nie erlebt haben dürft. Keine Angst, sondern Mut füllt meinen Geist, die Seele stählernd, stehe ich heute auf und lasse zu, was auch kommen mag. Denn ich bin Alles und Nichts, ab jetzt, für alle Zeit, kein Weg zurück. Ich strebe den Zustand der ewigen Zufriedenheit an ; im Einklang mit allem um mich herum. S…
letzter Beitrag von mirage9889, -
feedback jeder art Teplý a lživý
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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TEPLÝ A LŽIVÝ VSTUP - EINSTEIG Liebster Engel; Lass‘ mich schlafen, bin ich doch kein Alchimist, während Kummer mich betrafen, mag ich wissen, wo du bist. War’s die Liebe, die wir mögen, während Schmerz sich hinterblieb, zeichnet sie sich durch die Bögen, liebster Engel; Hab‘ dich lieb. Gibt es das, was wir auch möchten, sicher, sicher – Ganz belegt, schien das Herze sich zu flöchten, liebster Engel; Ganz erregt. Liebster Engel; Scheint’s verlogen, mag ich wissen, wo du bist, scheint die Liebe so verflogen, liebster Engel; Nicht so trist. PRŮPOVĚĎ…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Allmähliche Heimkehr
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Allmähliche Heimfahrt Zürne nicht den abgelaufnen Jahren, noch trauere Vergangenheiten nach! Was du auf Großer Fahrt an Einsicht und Erkenntnis erfahren, wiegt schwer, ist Reichtum ohnegleichen. Bald läuft dein Schiff im Heimathafen deiner Kindheit ein, lädt alte Frachten aus. Wer weiß, was dich erwartet? Vielleicht musst du noch einmal auf die See hinaus? Vielleicht zu einer letzten Großen Fahrt? In diesem Falle nimmst du im Notgepäck die Hoffnung mit an Bord, schaust wachsam Stürmen in die Augen. Du kennst die Wucht tödlicher Wogen und mit Bangen, wie mit Einsicht nimmst du Kurs auf deinen letzten…
letzter Beitrag von Carolus, -
feedback jeder art Der stille Schrei
| erstellt von JuliaElizabethBadura- 1 Follower
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Zerrissen Die Stille schreit dich an Die Leere erdrückt dich unter ihrer Last Hunderte Augen gingen voran Die schwarze Sonne ist dir verhasst Du erstickst,die Welt hält dich im Würgegriff Keine Luft,kein Licht,keine Zukunft, da ist kein Mut,kein helfendes Schiff, nur blutig tobendes,schwarzes,endlos totes Meer Die Masse des Chaos zerdrückt deine Sicht Du bist blind,doch es blendet dich von Innen heraus Ob außen, ob innen,oben,unten,geradeaus, es ist dein Tod,ein ewiger Graus, eine Klinge,die dich langsam ersticht Es ist zum Haare raufen Liegst still in deinem Be…
letzter Beitrag von JuliaElizabethBadura, -
feedback jeder art Verlorenes Ich
| erstellt von JuliaElizabethBadura- 1 Follower
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Von blauen leeren Augen Jeden Morgen schau ich in den Spiegel und sehe,was sonst niemand sieht Der Tod schaut zurück vom einsamen Hügel Er ist wie ein Sturm,der nie vorüberzieht Einst leuchteten die Augen wie der schönste Frühling, einst spiegelten sich tausend Farben darin Doch jetzt sind sie vom Leben müde sie suchen schon lang nicht mehr nach dem Sinn Von blauen leeren Augen, davon träumt ich heute Nacht Es waren ja doch meine eignen, was hab ich bloß gemacht? Ich seh hinaus und sehe doch nichts, als sei ich auf einmal erblindet Die Erinnerung verfliegt ganz leis d…
letzter Beitrag von Jan Fischer, -
feedback jeder art Nach Jahren
| erstellt von Marcel- 2 Follower
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Es bleiben Horizonte sichtbar aber von Sprache nicht erreicht die schweben in Räumen wie wir sie empfinden aber noch nie geschildert haben Abends treten Schatten ins Licht neben der Wahrnehmung Nachts die Loslösung dieser Schatten im Abgrund zwischen zwei Matratzen in dem Träume versickern Am Morgen beim Kaffee über dem trennenden Tisch verschweigen wir Welten
letzter Beitrag von Patrick, -
feedback jeder art Herzspurelegie
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Herzspurelegie Želmíra: „Fandest du Ruhe zwischen Grab und den Schlünden, liebst du das Leben oder gar welch‘ den Tod, kannst du die Trauer der andren ergründen, liebst du das Leben oder gar schon die Not? Magst du mein Leben wahrlich nicht brechen, was wenn man Ende die Liebe nicht wär‘, willst du mein müdes Herze erschwächen, ist der Tod gar nur ein leeres Gemär‘? Willst du mich so wahrlich ersetzen? Liebster – das ist nur ein jenes Gebild, weint sie zwischen jenen Gesetzen, hört man die Klagen der ihre so mild. Liebster Kummer, magst du entschweben? Ziehe vorüber – Du jeglicher Wahn! …
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Tourniquet/Lächeln
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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In einem Theater mit kalten Wänden umtanzen sie den Lohengrin aus Pappmaché Sie halten sich dort auf der Bühne bei den kleinen hohlen Händen und draußen fällt so leis der Schnee Ich wollte niemals so mit dir verenden In einem Spielhaus in dem leeren Herz der Stadt Ich wollte mich an dich verschwenden Mein volles Herz verschütten in den Schrieb auf einem Blatt Und du läsest es ab mit deiner Engelsstimme Was viel zu schwierig einzuprägen ist wenn man wie wir so schnell vergisst Du wirst ertrinken Kleines: Schwimme! Dort um den hohlen Helden auf der Bühne schwingt auch schon dunkelgrau das leise Weh So kalt und seelenleer der Hüne Un…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
nur kommentar "Achtung!" - Weihnacht 2023
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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„Achtung!“ - Weihnacht 2023 Wie haben wir’s doch weit gebracht, dass selbst in dieser „Stillen Nacht“ der Finger noch am Abzugshahnen wacht, (bevor ein Schuss im Dunkeln kracht.). In Bethlehem und Gaza-Land, wo keine Hütte, kein schützend Dach mehr frei, verteilt der Rote Halbmond an Kinder, halb verhungert, Haferbrei. Die Hirten kommen wegen verminter Felder nicht bei der Krippe vorbei. UNICEF bettelt um Hilfe und Gelder. Gefangen in solchen Dramen möge ein Himmel sich unser erbarmen, uns helfen, unsere Abhängigkeit von bösen Trieben zu beenden, die uns zu Misstrauen und Feindschaft gegen Nahestehende und F…
letzter Beitrag von Carolus, -
feedback jeder art Das Lied der Narzissen
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Das Lied der Narzissen Blühten bereits die goldnen Narzissen, auf den Trümmern so müde und hold, wurde das Leben so scheinbar entrissen, bekränzte die Blüten den Tode so Gold. Weinte die Mutter und flehte im Winde, war ihre Wohnung verbrannt und versengt, schrie die Mutter so bitter zum Kinde, die Tränen, sie flossen, das Herze bedrängt. Stand sie in Trümmern, in müden Ruinen, klagte es trüblich, so milde wie sie, schien das Trauern zum Leiden zu dienen, sodass sie weinte, verfluchte und schrie. Stand auch der Vater in jeglichen Dramen, saß er bedrückt auf witternden Stein, raunte auch er de…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Dunkelzeit / Anteros
| erstellt von samotnie- 1 Follower
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Dunkelzeit / Anteros Hallo Fremder, in mir rumort die eine Frage... und sie quält Sehnsucht zu finden, zu fügen, was zerrissen in mir schwelt Zeit haben wiederzukommen, (un)endlich zu werden Obwohl... tröstender Gedanke, schon morgen kann ich sterben Meine Straße, schon so lange mit der Zeit übersät Stille, die leiseste die ich kenne, hat mein Innerstes verdreht Stille von der Art vor dem Sturm, der das Dach abbricht Vor dem Fenster kämpft Grau mit Schwarz, Schwarz besiegt das Licht Schaue dich an, du redest immer noch nicht Bin zu voll, werd’ wohl an mir selbst ersticken Hüte Enttäuschunge…
letzter Beitrag von samotnie, -
feedback jeder art Wir wurden uns fremd
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Wir wurden uns fremd Verblüht bist du – die meine Gabe, verblüht, verbrannt so sehnlichst schnell, nun trag‘ ich dich auch wohl zum Grabe, die meine Freundschaft – mein Gesell. Auch trag‘ ich dich in Händen – meinen, erbleicht, erbleicht bist du so karg, gar will der Kummer mich auch peinen, nun ruhe sanft in deinem Sarg. Ich Wissender mit müder Güte, ins Trauern bin ich still getaucht, verweht, verweht die Freundschaftsblüte, verweht, vorbei – sie ist verbraucht. Vergebe mir – ich hab’s gemieden, die Freundschaft gar auch das Vertrauen, nun lebe wohl – du liebster Frieden, weiche – fli…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Mein einziger Freund
| erstellt von miyamotomusashi- 1 Follower
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Er kommt wenn ich alleine bin Er kommt zu jeder Zeit Er umarmt mich, hält mich fest So wie es sonst keiner macht Mein einziger Freund ist immer bei mir Sie flüstert mir ins Ohr: Ich allein bin dein Freund Die anderen interessieren sich nicht für dich Sie hassen dich Ich ziehe mich in meinem Zimmer zurück Und nur mein einziger Freund besucht mich Er ist bei mir wenn ich weine Er ist bei mir in den dunkelsten Zeiten Alle verlassen mich, doch er bleibt Meinem einzigen Freund vertraue ich mich an Sie hört mir zu und versteht mich Sie gibt mir Geborgenheit Mein einziger Fr…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Gebirgserwachen
| erstellt von mirage9889- 1 Follower
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Ich erinnere mich an den Tag. Ich stand auf dem Berg im Altaij. Sah hinab in die Siedlung, fühlte den Wind; die Sonnenstrahlen warm auf meinem Gesicht. Allein, frei! Warum habe Ich damals nicht das Leben gesehen, welches Ich im Nachgang wegwarf, um zu sein, was Ich nicht werden wollte; um etwas zu leben, was nicht lebenswert war; um zu verlieren, was nicht wieder gewonnen werden kann; um zu sterben, ohne sterben zu können; immer wieder. So habe Ich nun: Das, was lebt; Das, was Ich verlor; Das, was Ich lebe; Das, was Ich bin.
letzter Beitrag von mirage9889, -
feedback jeder art Jeglicher Winter
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Jeglicher Winter Fällt der Schnee in etlichen Mengen, alles scheint weiß beim jeglichen Blick, scheint das Kühl das Glück zu verdrängen und hängt so bitter wie ein letzlicher Strick. Es scheint so sehr, das Glück ist verflogen, der Winter, er droht, allmählich er bleibt, hat die Kälte die Lieb‘ weggezogen? Da das Eise sie scheinbar zerreibt… Berlin; 06.12.2023
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Diese Zeit
| erstellt von Herbert Kaiser- 2 Follower
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Diese Zeit Wie stumm ist diese Zeit in mir Fast dem Winterschlaf verpflichtet Im Schnee keine Spur von dir Unser Traum vom Frost vernichtet. Wo lange Zeit die Sonne schien Hat ein Schatten Platz genommen Jetzt, wo ich alt und einsam bin Will die Liebe mir nicht frommen. Die Kälte zieht durch Mauerritzen Fährt mir in Mark und Bein Still und geduldig bleib ich sitzen In der Hoffnung, du kehrst heim. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Schattenkind
| erstellt von samotnie- 1 Follower
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Schattenkind Wut formte sich durch Worte Verätzen die Gedanken von dem Kind Gewalt dient ihnen als Eskorte Bis die Seele um das Überleben ringt Das Kind, gedrängt in eine Ecke, Kauernd an der Wand Hat nur die Phantasie als Decke Hoffnung ist Vorbereitung auf den nächsten Kampf Im Schatten kauert der Mensch, so klein Ballt die Fäuste, wird zerfetzt Dreck bohrt tief sich ins Gefieder rein Er trauert und löst sich aus dem Hier und Jetzt Nur im Schatten lebt die Ruhe, an die das Kind sich krallt Das Lachen ist fortan seine Maske, an der die Angst abprallt Verwundert u…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Ich
| erstellt von samotnie- 1 Follower
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Ich Schwere Luft, wirbelt über den Boden, wird mir den Atem rauben Ich gehe nicht, obwohl ich dunkle Wolken sehe Ich höre - bleib hier, der Sturm, er wird vorbeiziehen Bleib hier, dann geht es dir gut Der schwarze Himmel spürt nicht den Verlust des Lichts Er ist ich Donner wiegt und presst mich in den Schlaf Es tut so weh, kann es nicht verstehen Wort auf Wort, so formt sich die Wand Niemand sagt, sie soll verschwinden Entzauberung hat viel zu viel Gewicht Sie ist ich Finde nicht die Ruhe, das Mysterium tief vergraben Wieder mal dem Abgrund entgegeneilend Muss ich mich mit Hoch…
letzter Beitrag von JoVo, -
feedback jeder art Bittere Liebe
| erstellt von JuliaElizabethBadura- 1 Follower
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Weil Vergessen kann ich dich nicht, selbst wenn ich später wein Ich lach bei dir Tag aus Tag ein Du hast ein so qualvoll schönes Gesicht Du bist wie ein schrecklich fesselndes Bild, grausam, erschütternd, erstickend, doch so intensiv und für mich so entzückend Die Erinnerung an dich ist längst nicht vergilbt Ich ertrinke,wenn ich dich seh Das Wasser so lieblich süß in meiner Kehle Und selbst wenn ich dabei vergeh, ich spüre kein Leiden,keinen Kummer,kein Weh,oh wenn ich dich nur seh Und deshalb vergesse ich dich nicht, wende nicht ab mein verweintes Gesicht, folge kein…
letzter Beitrag von JuliaElizabethBadura, -
feedback jeder art Ein Gedenken zum ersten Advent
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Ein Gedenken zum ersten Advent Dela gewidmet, auch wenn sie das nie lesen wird I CHOR: Verzeiht und vergebt mir, ihr Engel im Himmel, ich kränkte Personen – ich wahrlicher Sünder, vergebt mir, ich fehle um Gnade, für das, was ich tat, ich kränkte zwei Menschen, vergebt mir die Lasten, vergebt meine Worte, die Taten, vergebt nun, was war. Ich weiß im Herzen und Seele, ich bin schuldig, ich weiß, ich tat das nicht rechtens, so sei ich verdammt, vergebt mir die Worte, die Fehler, gar welche ich tat. Seidene Schönheit, du bist nun verflogen, so gar, verweht, verzogen, vorbei, scheinbar für immer, …
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art letzter auszug
| erstellt von Perry- 1 Follower
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letzter auszug was zurückbleibt sind leere zimmer mit weißen wänden vergessene vorhänge baumeln vor blumenlosen fenstern vom kreuz im hergottswinkel ist nur ein nagel geblieben wer holt abgelegtes aus schränken und kommoden fegt gedankenfäden aus ecken und traumkrümel von böden rollt die mülltonne ein letztes mal an den straßenrand bleibt nur den strandteppich einzurollen die umliegenden dünen zu planieren und schließlich noch die möwen zu vertreiben um platz zu schaffen für ein neues paradies letzter auszug (Music_ElenLackner - Splash of Seagulls from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Solange es schlägt
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Solange es schlägt Fühl’ mich einsam, so alleine, trotz Musik und Poesie, sind im Herzen nichts als Steine, bricht das Lächeln nur duch sie. Fühl’ mich innerlich gebrochen, so ermüdet, so erstarrt, ist das Herze noch am Pochen, hab’ ich nur das Stück bewahrt. Leer und leerer wird das Herze, Hoffnung auch, gar welche zieht, Tränen wechseln ab den Scherze, - sind geprägt durch Suizid... Berlin; 02.12.2023
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art angelandet
| erstellt von Perry- 2 Follower
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angelandet und wieder spülte mich das meer als strandgut an die küste doch hier ist nur leeres land in der ferne ragt die silhouette eines leuchtturms aus dem nebel dem salzigen entstiegen mache ich mich auf den weg folge den tritten im sand ohne zu wissen wohin sie mich führen vielleicht zu erinnerungen an alte zeiten angekommen am hafen lege ich die hand auf den boller am kai lausche dem taktschlag des wellenchors der von heimkehr und wiedersehensfreude singt angelandet (Music_JuliusH - My Way Home from Pixabay) 3.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Das Stillste
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Das Stillste Gar du Lyrik, welche Prosa, schimmerst du so Perlenrosa, bist der Tod auch die Verbindung, dienst du auch zur Selbsterfindung. Marc Donis Was taugst du Demut, welcher Dichter? Merkst du das, wie gar das sei’s, Tränen fließen – Angesichter, trübte Augen, mit Geheiß. Draußen aber webt die Kühle, Kälte, Frost – Auf den Alleen, läuten matt die Kirchgestühle, muss der Tod sich eingestehen. Sprühen Funken, Schnee auf Grabe, Kälte…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Gar ich bin, ein Freund des Windes
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Gar ich bin, ein Freund des Windes Liebster Freund, du musst nun weichen, geh‘ du Freund, du Freund, so welk, vielleicht merkst du es verstreichen, Himmel – Erde – das Gebälk. Möglich schimmert auch der Äther, Himmel – Herbst, gar ein Verrat, gleicht der Winter dem Verräter, fliegt im Winde jenes Blatt. Scheint das Lande so verloren, so ermüdet – gar erstarrt, möglich wurd‘ das auch erkoren, was das Treiben auch bewahrt. Vielleicht will der Wind ersingen, zu bewundern mit dem Sinn, Tod und Kunst, das mag er bringen; und zu flüstern: „Gar ich bin…“ Liebster Freund, du musst …
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feedback jeder art An das meinige
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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An das meinige Still und schwer du Kaltgestellter; du welke Rose, welker Dorn; du strahlst ermüdet, leicht Erhellter, erwogen jenen kühlen Zorn. Die Liebe trieb‘ mit Ungewissen, es schien die Nacht, so sehnlichst grau, der Winde zog – ein Sterbekissen, so wahrlich sanft, so lieb‘ genau. Der Tod, er schien so leicht zu schlafen, zu schlafen mild, im Mond und Licht, Mond und Licht, die beiden Grafen, doch trieben gar so ohn‘ Gesicht. Als sangen sie ein Lied, Gebete, sie sanken tief, in sich so tief, als mochte es, das Herz, es drehte, sodass es so das Lieb‘ verschlief. …
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feedback jeder art die einsamen
| erstellt von Nesselröschen- 2 Follower
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die einsamen wie weit von mir rückst du verschlossen in träumen gedanken erinnerungen nur deine hand aus versehen nach außen trägst du für mich befremdlich die ich nicht um einlass bitte und nicht eingelassen werde fremder
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feedback jeder art Eins wie mein Testament
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Eins wie mein Testament Das ist mein Wort, mein Testament, ich schreibe das, die Seele brennt, ich schreibe sanft, in dieser Stille, vielleicht ist das mein letzter Wille, Ich schreibe auch, so sehr verbissen, ich schreibe leer, mein ganz' Gewissen, ich schreibe auf, was mich bewegt, das alles auf, was mich erregt, das alles, was mich fast vernichtet, das alles wird dann auch verdichtet, ich leb' den Traum, ich drück' mich aus, ich mach' die Lyrik, ich lass' sie raus, ich lass' Dämonen aus dem Leibe, auch wenn ich selbst der gleiche bleibe, bleibt die Lyrik mein Vermächtnis, ja, sicher …
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feedback jeder art Wiege der Intrige
| erstellt von mirage9889- 1 Follower
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Ein weiteres Mal versage ich unter der Last und dem Druck meiner Selbst; so mag es scheinen. Des Chaos Zerstörung wütet in mir bis zur vollendeten Qual ich Selbst zu sein bis: die Tat zu weiterem Leid in der Wiege der Intrige geboren wird. So falle ich ein weiteres Mal tief, tief in die Schlucht der vergangenen Zeit. Jene Walküre sucht mich heim, möchte mir meines Leides Leid nahe bringen. Ich vergesse nicht, was ehemals war; ich fühle all' den Schmerz , der mein Leben erfüllte mit wonneartigen Auswucherungen. Die Erinnerung ist nicht verblasst. Ich suche, do…
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