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2.454 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Immer dieses Theater
| erstellt von Herbert Kaiser- 2 Follower
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Immer dieses Theater Odysseus hatte Gründe, nach Ithaka zurückzukehren. Ihn erwartete die Heimat und ein treues Weib. Wenn ich nachts durch die Bars der Stadt ziehe, drängt mich nichts zur Heimkehr. Mich erreicht kein Ruf von Penelope. So lasse ich mich von halbnackten Sirenen umschwärmen, die den Traum von Liebe barbusig am Leben erhalten. Zuhause schweigen mich kalte Wände in den Schlaf und nach ein paar Stunden schreit mir der Wecker einen neuen Tag ins Ohr. ... immer dieses Theater. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Lydia J., -
feedback jeder art Streikende Sterne
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Streikende Sterne Streikende Sterne von Vincent van Gogh, tanzen und flimmern, wie oft tun sie’s noch? Schimmern und glänzen sie stets so verliebt, kränzen das Herze, das wahrlich so gibt. Ruhten verlegen die stillen Zypressen, schwiegen verkleidet im blauen Gewand, zogen die Winde mit jenem ermessen, über die Felder, es schlief nun das Land. Trugen im Schatten die stillen Lavendel, zwischen Oliven und lieblichem Hain, flossen die Düfte vom herrlichen Quendel und tanzten und wogen die Rhône lind ein. Trieb auch verlegen die sanfte Provinze, lag auch der Sommer auf jener Abtei, …
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Die vier Flüsse Chinas
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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- 60 Aufrufe
aus dem Fundus (2015) China hatte keine Flüsse, nur am Rande lag ein Meer, und der Wind zog Regenküsse mit den Wolken von dort her. In dem Meer, im Osten grenzend, lebten Drachen. Je ein Tier gelb und schwarz und lang und glänzend, aber freundlich alle vier. Flügelwesen, die gern spielten in den Wolken überm Land, sorgend nach den Menschen schielten, ob sich jeder wohl befand. Einmal hörten sie das Beten Aufgeregter überall. Regen fehlte, Menschen flehten, dass er auf die Ernte fall‘. Und die Vier, um Hilfe, flogen zu des Himmelkaisers Saal, doch dem Gott war, selbstbezogen, alles Menschenleid egal. Zwar ve…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Von der immer währenden Suche
| erstellt von Monolith- 2 Follower
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Freiheit, die ich meine Endlich entwurzelt gehe ich in die Freiheit doch es ist ein anderes Frei und so anders, als ich es für mich erdachte. Ich wollte meinen Leben umkrempeln, den gepackten Koffer voller Lebensmüll in die Ecke stellen, jene Ecke, die ich in völliger Dunkelheit suchte – in der entlegensten Etage meines ICH, wo kein Lichtstrahl auf die Altlasten treffen kann. Im Vergessen sollen sie vergammeln, um schlussendlich als vermodertes schleimiges Etwas vom Ungeziefer willens, entsorgt zu werden. Es war ein Versuch. Entwurzelt bin ich doch frei?! Immer noch lastet auf meinen Schultern ein Elend. …
letzter Beitrag von Monolith, -
nur kommentar Herz hinter Gittern
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Herz hinter Gittern Es schlägt sich wund an rostigen Stäben der Wind trägt das Dahinter der einzige Grund für sein Überleben das Lachen spielender Kinder
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Pflichtvergessen
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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Pflichtvergessen Ich hatte die praktische Diplomarbeit, schon erledigt und jobbte nun in eine Großbäckerei, als Ersatzelektriker. Musste noch ein Semester dranhängen, um ein paar Scheine einzufahren und dann noch die Mündliche abhaken. Sie stand am Band, über das Käsekuchen liefen. Was sie da eigentlich machte, kann ich nicht sagen. Ein leckeres Girl. Leckerer als die goldgelben Käsekuchen. Ich schoss sie mit Blicken sturmreif und irgendwann wartete sie im Flur auf mich und fragte mich, ob ich sie heimbringen könne, ihr Wagen streike. Ich fuhr sie erst mal zu mir und wir landeten in meiner Kiste. Dies war der Auftakt eines heißen Somme…
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art Abendrot-Gedanken
| erstellt von Alter Wein- 1 Follower
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Abendrot-Gedanken Der Himmel über den blattleeren Bäumen erscheint orange, - untermalt mit honiggelben Streifen - rubinrot bis zum Horizont, soweit das Auge reicht, wie getaucht in das Blut der vielen Toten unseres gequälten Planeten. Kein Mensch hat dieses Schauspiel erschaffen, die Natur agiert ohne uns, ruhig und lautlos. Eine höhere Macht waltet und schaltet, nicht immer, wie es uns gefällt. 02.02.24 ©Alter Wein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
nur kommentar Schicksal...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Schicksal... Dem Reiz erlegen. Kaum bedacht. Schicksal erbost weil er es verlacht. Tief geschaut. Kennt das Unten. Trägt davon noch tiefe Wunden. Will nicht pendeln. Sieht nun auf. Zu wertvoll die Zeit im Lebenslauf. Bernd Tunn - Tetje Bild von Gert Altmann auf Pixabay
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Im Vorübergehn
| erstellt von Herbert Kaiser- 1 Follower
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Im Vorübergehn Ich seh sie im Vorübergehn Offen bleibt der Mund mir stehn Armani kleidet die vornehme Dame Wie ist wohl ihr Name - Jacqueline, Beatrice oder Yvonne? Sie verliert sich in der Masse Dieser Engel auf Erden hatte einfach Klasse … Wie angewurzelt steh ich da Mein Blick sucht noch ihr blondes Haar. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art Rosenduft
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Rosenduft Ich vergaß mich zu entlieben, fühlen wir uns doch so fremd, während Rosendüfte trieben, riecht nach Rosen noch das Hemd. Riecht für immer diese Seide, nach den Rosen und nach dir, liebten wir uns doch so beide, wieso bist du nicht bei mir? Werde ich den Dufte tragen, in der Liebe, welche schwand, will ich dir noch etwas sagen: War’s die Rose, die verband. Berlin-Biesdorf-Süd; 02.02.2024
letzter Beitrag von Alexander, -
feedback jeder art Grimms Märchen in Versen
| erstellt von gummibaum- 3 Follower
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Aus dem Fundus, 2013) Inhalt Froschkönig Das tapfere Schneiderlein Rotkäppchen-Fragment Schneewittchen König Drosselbart Die Bremer Stadtmusikanten Rumpelstilzchen Hans im Glück Der goldene Schlüssel Hänsel und Gretel Zoom der 4. Strophe Der süße Brei Tischlein, deck dich… Frau Holle Dornröschen Die sieben Raben Der Wolf und die sieben Geißlein Aschenputtel Der gestiefelte Kater Schneeweißchen und Rosenrot Froschkönig Ein Frosch taucht auf am Brunnenrand, hält eine Kugel in der Hand und spricht: „Prinzessin, diese hier aus Gold gehört doch sicher dir.“ Die Königstochter freut sich sehr, d…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art weiteres Thema, schwer einzuordnen, vielleicht "Naturgedicht" oder "Moment im Alltag" oder "ich und das Licht am Morgen" oder so
| erstellt von Vogelflug- 1 Follower
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Wunderbares Morgenlicht in den Niederungen meines flachen Landes Frost Ich darf nicht stehen bleiben in die Landschaft treten und Vögeln lauschen Ich fahre in den Tag voller Bedauern
letzter Beitrag von Vogelflug, -
feedback jeder art Dichters Dilemma/
| erstellt von maerC- 1 Follower
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- 87 Aufrufe
Dichters Dilemma Ich dachte: musst mal wieder schreiben Und saß dann lang' vorm leeren Blatt Zwang mich, auf meinem Platz zu bleiben Was leider nicht geholfen hat Dann schrieb ich abends ein Gedicht Am Morgen drauf gefiel 's mir nicht Ich schrieb es neu und fand es schlimmer Doch besser ging 's nicht, nie und nimmer Ich schrieb 'nen Vers, dann eine Strophe Das Schreiben floss gut aus der Hand Doch das Gedicht 'ne Katastrophe Denn keinen Schluss ich dafür fand Ich poste trotzdem, was ich fühle Was mich berührt, was mich ergrimmt Was ich aus den Neuronen wühle Eh 's i…
letzter Beitrag von maerC, -
feedback jeder art Angst
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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- 60 Aufrufe
Angst Du bist mein Fels in der Brandung, wie abgedroschen das auch klingen mag, obwohl du seit vierzig Jahren nicht mehr mit mir auf der Bühne warst, in diesem Einpersonenstück, das ich mein Leben nenne. Du schenktest mir deinen Körper, das ist viel, aber du schenktest mir auch deinen Geist, das ist viel mehr. Deine Seele besessen zu haben, hielte ich für vermessen behaupten zu wollen. Vierzig Jahre warst du unsichtbar und nun diese Erscheinung in der Straße deines Vaters in der Nähe des Altenheims. Ein lächelndes Gesicht, versunken in Gedanken, hinter der Windschutzscheibe eines alten Mercedes. Hast womöglich nicht so viel erreicht, w…
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art Ewiges Auf und Ab
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
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- 86 Aufrufe
Ewiges Auf und Ab Oft erscheint mir alles zappenduster Dann wieder heller als ein Luster Mal find ich mich im Tal der Tränen Dann folgen Tage, die nur Freude kennen. Das Leben gleicht der Hochschaubahn Man zieht das Glück und Unglück an Doch gäb's nur Stillstand, wär's prekär Das Leben wäre öd und leer. Wenn in der Höh der Absturz droht Sei wie Quax, der Bruchpilot Harre unerschrocken dem was kommt Dann erscheint ein Licht am Horizont. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art An mich der Brief
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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- 66 Aufrufe
An mich der Brief - Dieses erstickende Herz Wie ist es eigentlich ohne Ängste, ohne Emotionen und ohne Sorgen zu leben? Es gleicht sich bereits einem automatisierten Prozess, den ich tagtäglich ausführe: Ich wache jeden verfickten Tag auf, quäle mich zur Schule, bekomme dort Nervenzusammenbrüche und erleide schlussendlich auch Panikattacken, die während des hochkommenden Selbsthasses und des Selbstzweifels das meinige Herz und die meinige Seele vergiften. Es fühlt sich an, als verliere ich derzeit die Kontrolle über mich und über mein Leben. Jede Entscheidung erweist sich als falsch. Und jeder Gedanke, den ich zun…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
nur kommentar Weißt du noch?
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 59 Aufrufe
Weißt du noch? Weiß du noch, fragte sie. Sein Erinnern schwer wie nie. Die Erkrankung blockte sehr. Gegenwart nur zählte mehr. Manchmal blitzte etwas auf. Dann nahm Freude ihren Lauf. Hoffnung keimte kurze Zeit. Zärtlichkeit dämpfte das Leid. Bernd Tunn - Tetje Bild von Frauke Riether auf Pixabay
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Wir Verträumten
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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- 58 Aufrufe
Wir Verträumten Wir verträumen unser Leben, unser Leben, wahrlich gar, bis die Träume sich ergeben, bis der Tod gestorben war. Sind wir ewig die Verträumten, – jeden Tag und jede Nacht, da auch Wünsche uns so säumten, hat es Wunder so vollbracht? Nein, es scheint so sehr verlassen, träumen wir vielleicht bis spät, während Leben so verblassen, bis der Traum das Herz verdreht. Berlin-Gropiusstadt; 30.01.2023
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Ein Besuch im Zoo (2. Besuchstag) - XXL-Gedicht
| erstellt von Melda-Sabine Fischer- 2 Follower
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- 84 Aufrufe
Ein Besuch im Zoo (2. Besuchstag) Der Tierpark öffnet seine Pforten, vergnügte Menschen allerorten. Du nimmst den Rundweg kurzerhand, gleich mittenmang durchs Affenland. Schimpansen schwingen sich recht munter auf Bäume rauf und wieder runter, dabei vollführt der Affe Franz mit lautem Schrei den Affentanz. Den roten Po -recht ungeniert- Frau Pavian stolz präsentiert, sie zeigt damit Herrn Pavian, dass er sie jetzt begatten kann. Die Orangs hängen wiederum nur recht phlegmatisch und meist stumm an kurzen Seilen wie auch langen, die von den Ahornbäumen hangen. Gorilladame Kunigunde leckt sich …
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
nur kommentar Großmama...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 53 Aufrufe
Großmama... Der alte Mann streichelte tröstend den Kopf der jungen Frau der an seiner Schulter ruhte. Er weinte. Sie trauerten um einen Menschen den sie so sehr liebten. Großmama... Bernd Tunn - Tetje Bild von Mylene auf Pixabay
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Ein Wiedersehen
| erstellt von Herbert Kaiser- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 82 Aufrufe
Ein Wiedersehen Noch träumt die Seele sich ins Leben Im Gedankengestrüpp wuchert der Geist Der um Tod und Abschied kreist. Wie lange noch hält mich die Erde In tiefer Verzweiflung hier gefangen? Nun heißt es warten und weiter bangen. Die Bilder der Vergangenheit Ziehen als Film in meinem Kopf vorüber Ich stürze in die schwarze Nacht, kopfüber. Eine letzte Träne nässt die Erde Als Anker für ein neues Leben Es wird ein freudig Wiedersehen geben. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art Feuerblume
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 86 Aufrufe
Jemand hat das Buch zurückgebracht, der es nicht ausgeliehen hat. Und das erste Blatt, es fehlt, notiert der Bibliothekar Gedichte, denkt er, wunderbar, Gedichte und streicht behutsam die Gewichte der gestrandeten Gedanken von den handgeschriebenen Seiten. Es gab Zeiten, denkt er, da gab es noch kein Druckpapier. Und jedes handgeschriebene Buch kam schwer von fremdem Lesen, so wie dieses hier, vertausendfacht zurück. Hierin: Gedichte, wie aus anderen Zeiten und Dichter, die kein Mensch mehr kennt. Seltsam, denkt er, liest und lacht: Du kannst das Leben nicht …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Klatschmohn in Öl
| erstellt von Cornelius- 4 Follower
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- 92 Aufrufe
Im Gästezimmer steht vor meiner Nase ein Strauß von rotem Mohn in einer Vase, von Großpapa in Öl auf Holz gemalt, von Großmama mit einem Kuss bezahlt. Vor fünfzig Jahren hat er sich gebückt und auf des Schäfers Wiese ihn gepflückt, griff, heimgekehrt, sogleich zu seinem Pinsel, verteilte auf dem Holz die Farbgerinnsel. Der Mohn, der hier in frischen Farben glüht, sein echtes Urbild ist schon längst verblüht. Einmal im Monat wisch ich Spinnenweben von diesem schönen alten Mohnstillleben. Es sollte schon mal auf dem Sperrmüll landen, hat angelehnt am Zaun bereit gestanden. Ich fühlte …
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art ...mondvergessen...
| erstellt von Lydia J.- 1 Follower
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- 108 Aufrufe
der Mond haucht seinen Silberschleier auf das nachtblaue Meer sanftes Glitzern spielt mit den Wellen begleitet vom ewigen Raunen der See sehnsuchtsvoll tauchst du in dunkel-zärtliche Bilder vergisst dass auch der Ozean nur träumt ~ 2004, überarbeitet
letzter Beitrag von Lydia J., -
feedback jeder art Pietà im Park
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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- 49 Aufrufe
Pietà im Park Weinte im Garten die Mutter und Pietà, schien sie im Lichte, verweint und allein, schlug das Herze – gar ein Samariter, wollte der Regen ihr Beiständer sein. Weinte die Arme wie jene Medusa, sprach sie verlegen und auch verweint, „Il mio amore; Mi dispiace! Scusa!“, fleht sie bis heute, damit Liebe erscheint. Berlin-Gropiusstadt; 26.01.2024
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Wie man's sieht
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
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- 88 Aufrufe
Wie man's sieht Mir ist so warm ums Herz. Also ist die Erderwärmung doch für etwas gut! Manche kriegen kalte Füße … © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Fluchen
| erstellt von Melda-Sabine Fischer- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 77 Aufrufe
Fluchen „Himmelherrgott!“, scheint blasphemisch und wirkt am Ende auch polemisch. „Mileckstamarsch!“ ist auch nicht fein, dies muss ein Fluch aus Bayern sein. Ein „Himme, Oarsch und Woiknbruch“ kennt man aus Bayern auch als Fluch, den mancher meist in Wut ausstößt, wenn etwas seinen Zorn auslöst. „Kreizsacklzement! Do legst di nieder!“, so hört von dort man immer wieder. Denn was den Bayern arg frustriert, verflucht er so recht ungeniert. Ein „Kruzetiakn“ streckenweise, vernimmt man dort sehr selten leise. Und diesen meistverwandten Fluch, den findet man im Guinness-Buch. Doch flucht der B…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Im Himmel, da ist Karneval
| erstellt von Melda-Sabine Fischer- 1 Follower
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- 87 Aufrufe
Im Himmel, da ist Karneval Im Himmel, da ist Karneval, da hat ein jeder einen Knall. Auch Petrus hat sich schon verkleidet, obwohl er sonst das Feiern meidet. Er trägt ein Clownskostüm mit Hut, das findet selbst der Herrgott gut, der heut als Teufel gehen will, das findet Petrus äußerst schrill. Der echte Teufel schimpft im Feuer, ihm ist das Treiben nicht geheuer. „Was fällt dem Herrn dort oben ein, es kann nur einer Teufel sein!“ Der Engel Jonathan wirft munter dem Teufel Frikadellen runter, damit der endlich Ruhe gibt, da auch der Satan Fleischkost liebt. Der Engel Peter Alexander, er…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Wille zum Sterben durch Liebe
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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- 52 Aufrufe
Wille zum Sterben durch Liebe Der Wille zum Sterben durch Liebe, wieso trifft er am Ende nun uns? Wenn es bloß die Hoffnung noch bleibe, zu lieben, zu hassen;- Auf uns. Siehst du die Leiden, die nun so trieben, haben die Liebe mit Hass überschrieben, sind nun die Herzen am förmlichen herben, wollen wir beide nun endlich auch sterben. Glänzende Krallen der Biester gewesen, strahlen und schimmern sie blutig wie rot, zwischen Hoffnung und jeglichen Thesen, verbreiten die Krallen den etlichen Tod. Schlagen ins Herze die glänzende Krallen, fließt dann das Blute aus letztlicher Brust, …
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Die Würfel sind gefallen -
| erstellt von Monolith- 1 Follower
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- 103 Aufrufe
Die Würfel sind gefallen Spazieren war ich an den Grenzen meines Körpers und sah eine Fremde im Jenseits stehen. Der gewaltsam die Stille genommen wurde und in deren Weite ich mich so herrlich verlief dass alle Furcht vergessen war die mich an einem normalen Leben hinderten. Hätte ich gewusst was passieren würde! Darauf vorbereitet war ich daher nicht und was geschehen ist war nicht zu verhindern, denn: Das Schicksal ist's das die Karten mischt und mich gefangen hielt, in einer Feuernacht ohne Zeit und Raum. Ein Flash Over reißt mir den Überlebensanzug vom Körper und hüllt mich ein in ein Manifest dessen Tragweite …
letzter Beitrag von Monolith, -
feedback jeder art Schlaflied
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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- 84 Aufrufe
Der Mond ist aufgegangen Die Locken zärtlich aufgemacht rauschen um des Kindes Wangen Gut wies trinkt und selig lacht Es kennt ja noch kein Bangen und die Nacht Noch nichts als Silber in den Spangen Nichts als dunkelblauer Laut Das Dunkel das die Augen fangen ist noch voller Flügelschlag Noch kann es die Federn langen Noch ist Glanz vom ersten Tag so durch das Kleid der Dunkelheit gegangen als habe alles angefangen Die Mutter hält das Kleine in den Händen Es gluckst und brabbelt in die Brust Es will beginnen und nicht enden Auch wenn es längst schon schlafen muss …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Hoffnung auf Frieden
| erstellt von Herbert Kaiser- 2 Follower
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- 105 Aufrufe
Hoffnung auf Frieden Jeder Krieg endet im Frieden Sind auch Tausende auf dem Schlachtfeld geblieben Ihr Blut lässt gedeihen, die Hoffnung sprießen Dass die Kinder künftig den Frieden genießen © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
nur kommentar Gefällte Linden
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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- 95 Aufrufe
Lichterschein an dunklen Wänden Schatten taumeln losgemacht ins Nichts des Lichts das kommt am Mauerwerk zu enden wo Hände sich am harten Stein verschwenden Körpergötter ohne Namen und Gesicht Der Hauch der Straße gleitet gierig um die Lenden In denen drängt sich eine ganze Stadt und will die Flut die schwillt in dieser fremden Lust in einem unbekannten Wald zu enden Eng gekommen aufgemacht Unter dem Blätterdach duftender Linden Oder Die Lust im Munde und von hinten den Kopf an einer Mauer zu verenden Den Zünder für das Feuerwerk zu finden Zwischen fremden Spren…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Tochter eines Trinkers
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Tochter eines Trinkers I Wie verworren bist du’s Leben, tanzt du selig das Ballett, möglich’s wäre dich erstreben, tropft das Blut auf das Parkett. Magst du gar die Liebe finden, Liebe; Liebe – Ziehst du fort? Mag das Herze klagend schwinden, fliehe – Weiche von dem Ort. War’s verfrüht, verfrühter Morgen, lag im Nebel noch der Tag, das Dorfe war so recht verborgen, grüßten Dünste wie so vag. II Trieb die Nacht mit dem Gedenken, silbrig glänzte Mond und Flur, wollten Wolken lieblich schwenken, glitten Schleier auf der Spur. Ruhten gar im Schimmer Gersten, schli…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Die Macht des Schicksals
| erstellt von Herbert Kaiser- 2 Follower
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Die Macht des Schicksals Das Schicksal ist die Macht des Lebens Gegen diese Hydra ist der Kampf vergebens Sie starrt dich an mit kalten Augen Und wird die Lebenskraft dir rauben. Bis zuletzt hast du gehofft, gebangt Nun wird dir alles abverlangt Es gibt kein Halten in der Welt Dort, wo der Tod die Schritte zählt. Die Falle schnappt nun zu, ein letztes Mal Alles was dich ausmacht kommt zu Fall Der Halm des Lebens bricht entzwei Dem Schicksal ist es einerlei. © Herbert Kaiser/Bild von Pixabay
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Schlaft gut
| erstellt von Im Wald- 1 Follower
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Der Alb versucht die Gedanken zu betören mit seiner Kraft das Träumen zu zerstören Der Albtraum randaliert mit all seiner Macht Habe es ohne Schlaf probiert Na gute Nacht!
letzter Beitrag von Im Wald, -
feedback jeder art Hilfeschrei der Liebe
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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- 58 Aufrufe
Hilfeschrei der Liebe Später Abend, späte Stunde, brach die Nachte nun herbei, brachte nun der Sommer Kunde, trieb das Leben auch so frei. Schien es gar – gar mit Ermessen, brachte nun der Mond das Licht, flossen Wolken, die vergessen, Liebe trägt die Hoffnung nicht. Verweht, verspätet lief die Liebe, doch Liebe bleibt der Liebe gleich, da draußen eilen tausend Diebe, stehlen sie die Hoffnung bleich. Die Liebe? Gar, wer will sie brauchen? Wer will sie missen – wie auch nicht, den Dunst der Eile will verhauchen, in dem Herzen? In dem Licht? Möglich wog sie in de…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Die alte Schwarzwalduhr
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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Ganz einsam thront sie in der Ecke, wo sommers die Gardinen wehen, zur Zierde, sonst zu keinem Zwecke, denn schon vor Jahren blieb sie stehen. Die Zeiger drehten ihre Runden, sie mochten schleichen oder eilen, in hellen wie in dunklen Stunden, um Fünf vor Zwölf einst zu verweilen. Am Giebel nagen schon die Mäuse, den Kleinen scheint das Holz zu schmecken. Der Kuckuck schlummert im Gehäuse, das Pendel wird ihn nicht mehr wecken. Die Zeit verrinnt auch ungemessen, sie muss beständig weiterfließen. Ich kann ja, gegen das Vergessen, den Blick zur Uhr auch so genießen. …
letzter Beitrag von Windo, -
feedback jeder art Mit Tauben so gleich
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Mit Tauben so gleich Lass‘ uns wie Tauben im Himmel so fliegen, enden die Grenzen und jedes Gesetz, lass‘ uns entweichen, die Erden sich biegen, durch die Lasten der Seele, bis jetz‘. Lass‘ uns entrinnen, das Leben genießen, lass‘ uns entkommen, der Zeit und der Welt, lass‘ auch dorthin, wo die Flüsse verfließen, lass‘ nun dorthin, wo die Liebe uns hält. Lass‘ uns so küssen und lieben und tragen, sei es das Leben, so sei es gewagt, lass‘ uns beischlafen und uns das so wagen und nicht so, wie der Priester das sagt. Lass‘ uns die Gläser wohl heben, ohne Rücksicht auf Bibel un…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Egon (...oder "Die Pauke")
| erstellt von Melda-Sabine Fischer- 1 Follower
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Egon (…oder „Die Pauke“) Der Egon spielt (nicht nur Silvester) in einem Symphonieorchester. Er spielt gekonnt die zweite Pauke, die erste spielt sein Kumpel Hauke. Der Dirigent, ein Jonas Klimt, hat es vor Jahren so bestimmt. Der Egon denkt: „Ich pauke besser!“ und zückt vor Zorn sein Taschenmesser. Und als er so die Nägel kaut, sticht er in Haukes Paukenhaut. Bei Wagners Götterdämmerung, da folgte die Entgeisterung. Als Siegfried, ein Tenor von Rang, erwartet jäh der Pauke Klang, denkt man im weiten Opernrund, die Pauke klingt nicht sehr gesund. Es tönt ein dumpfer Paukenlaut a…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Blue Denim
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 70 Aufrufe
Ein Mensch erblickte guter Laune drapiert auf einem Gartenzaune, nur leicht zerknittert, eine lose marineblaue Nietenhose. Daran ein Zettel: "Zu verschenken!" Er musste sich nicht lang bedenken und hat, im Innern tief gerührt, die Herrenlose heimgeführt. Sie passte ihm wie angewachsen, umschmeichelte Gesäß und Haxen so liebevoll wie keine Braut, war ihm wahrhaftig eng vertraut. Er hat sie nur noch - ungelogen - zum Duschen kurz mal ausgezogen, um gleich erneut hineinzuschlüpfen und blau behost in Bett zu hüpfen. Die Beiden rockten jede Disco, spazierten auch du…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
nur kommentar Zeilen...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Zeilen... Tränen trägt ihr Liebgesicht. Zeilen tragen viel Gewicht. Sprechen sie ernsthaft an. Gefühle wollen Freiheit dann. Fühlt sich so sehr tief betroffen. Mit den Zeilen stirbt das Hoffen. Liest das Ende immer wieder. In ihr setzt sich Trauer nieder. Bernd Tunn - Tetje Bild auf Pixabay
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Schritt für Schritt
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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"Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt." Konfuzius *551 v. Chr. †479 v. Chr. Ich habe nichts an der Welt verändert. Nichts getan, das ins Gewicht fällt. Doch bin drauf und dran bis das Blatt sich wendet, vielleicht irgendwann überall in der Welt.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Hoch in den Wolken
| erstellt von Carry- 2 Follower
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Wer ständig mit dem Kopf über den Wolken schwebt wird nie erfahren was darunter geschieht. Januar 24
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Ostzone
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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Ostzone Nach dem Krieg und sechs Jahren Kriegsgefangenschaft blieb er, der Onkel Willi, der Liebe wegen im schönen Thüringen und wollte nicht mehr zurück in unser herrliches Hessen. Er war der Halbbruder meiner Mutter und wir hätten ihn wohl bald fast vergessen, wenn sie ihn nicht einmal im Jahr über die Grenze rübergelassen hätten, samt seiner thüringischen Ehefrau und an unserem Esstisch sang er dann regelmäßig das Loblied, auf seine wunderbare DDR. Ich war ein Knabe noch, aber ich wusste instinktiv, da läuft was schief, hier wird das Recht mit Füßen getreten. Und so wagte ich zu verkünden, ich erkenne die DDR niemals an, für…
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art Der Abgrund
| erstellt von Herbert Kaiser- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 82 Aufrufe
Der Abgrund Stumm bin ich geworden Die Worte tragen nicht das Leben Allein das Urvertrauen Kann mir die Kraft hienieden geben Zu erdulden was auch kommen mag An herben Schicksalsschlägen. Ob Talfahrt oder Achterbahn Im endlos Auf und Ab der Zeit Spannt mich das Karma vor den Karren Es scheint der Abgrund nicht mehr weit Die Flamme unserer großen Liebe Leuchtet in Richtung Ewigkeit. © Herbert Kaiser/Bild von Pixabay
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art W I N T E R A N G S T
| erstellt von Vogelflug- 2 Follower
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Winterangst Kalte Medienmeldung tagelanger Schneefall x Zentimeter Neuschnee Eispanzer auf den Straßen ... Dieser Klimawandel da muss man doch was tun es wird immer kälter ich werde eine Bodenheizung im Fußweg installieren
letzter Beitrag von Vogelflug, -
feedback jeder art Landkrimi: Das Moor
| erstellt von Herbert Kaiser- 4 Follower
- 7 Kommentare
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Landkrimi: Das Moor Eine dunkle Gestalt schleift etwas ins Moor Wo seit Jahr und Tag jede Spur sich verlor Man sucht bereits seit dem dritten Tag Nach dem Mädchen, dessen Fahrrad am Straßenrand lag. Was ist geschehen bei Einbruch der Nacht? Warum hat sie den Umweg zum Moor gemacht? Großmutter sagt, sie fuhr los gegen acht Sie war gut gelaunt, hat gewunken, gelacht. Ein Spürhund findet eine blutige Spur Das Moor grenzt an den Wald und die offene Flur Die Männer rufen nach ihr, im Schein der Laternen Verzweifelt blickt mancher auf zu den Sternen. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
nur kommentar Erzählt doch mal...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Erzählt doch mal... Genießen schlicht. Schweigen gern. Für die Neugier liegt das fern. Erzählt doch mal. Fragen nach. Antwort so entlockt ein Ach. Ein paar Worte. Gut gewählt. Hätten lieber mehr verhehlt. Bernd Tunn - Tetje Bild auf Pixabay
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art So ganz für mich
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
- 1 Kommentar
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So ganz für mich Das ist ein Lied ohne Du und Dich, ein Song, der sowas nicht braucht, hier dreht sich alles nur um mich. Ich mache kein Aufheben drum, auch nicht um Dinge, die längst vergessen sind. In das Schatzkästlein auf meinem Nachttisch, mit einer Strähne deines Haars, schaue ich nur noch selten und rieche rein. Will mich nicht mehr verlieren, mich nicht mehr wiederfinden auf allen vieren. Selbst fürs alleine spazieren gehen, hab ich schon Gründe parat, und wenn mich einer fragt was ist, sage ich apart, ist schon ok, es tut nicht mehr weh. Selbst der Hund hört jetzt auf mich und scharrt nicht mehr an der Tür, wenn im Hausfl…
letzter Beitrag von Herbert Kaiser,