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Geschrieben am

Hallo blendednoah,

 

ich meine auch, dass der Mensch nicht unbedingt eine gute "Erfindung" ist. Eigentlich sollte er mit seiner Intelligenz dazu in der Lage sein, diese Erde und die auf ihr lebenden weniger intelligenten doch trotzdem gleichberechtigten Lebewesen zu beschützen. Aber was macht er? Zerstören. Das liegt wohl in seiner Natur.

 

poetische Grüße

Schnulle

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Geschrieben

Das stimmt, der Mensch ist das einzige Lebewesen, das über das Leben an sich nachdenken kann. Allen anderen ist das Wurst, sie leben einfach. Die haben es einfacher als wir. Aber andererseits wäre es doch schade, wenn niemand diese im Grunde doch wunderbare Welt wahrnehmen könnte. Aber Du hast recht, eigentlich ist es unwichtig, dann wenn wir tot sind. Im Grunde ist alles unwichtig. Deswegen versuche ich neuerdings den Sinn des Lebens zu verstehen. Ich glaube, es gibt keinen Sinn, es ist einfach weil es ist. Und doch kann die Zeit, in der wir leben ganz schön schmerzhaft sein. Aber auch das ist wieder unwichtig, wenn wir tot sind. Ist schon alles sehr seltsam.

 

Poetische Grüße von Schnulle

Geschrieben

Eine wahre Erkenntnis Dummheit macht glücklich!!

Und gut auf den Punkt gebracht. Es ist eine schreckliche Lage mit der Sinnlosigkeit der Existenz konfrontiert zu sein.

Und nun, was fange ich damit an, wenn ich verstanden habe, dass alles sinnlos ist?

Geschrieben

An der Stelle ist die Religion wohl hilfreich.Der Glaube, alles ginge irgendwie weiter, ist doch tröstlicher als das grausame Nichts.

 

Inzwischen habe ich mich mit der "Sinnlosigkeit" arrangiert. Ich liebe das Leben. Mir erscheint jeder Tag kostbar und ich halte oft inne um bewusst Dinge wahrzunehmen. Mich schreckt die Endlichkeit nicht (mehr). Mich würde wohl eher die Unendlichkeit schrecken.Ich sage immer, ich habe keine Angst vor dem Tod, nur vor dem Sterben.

Ich bin frei vom Streben nach Reichtum und Besitz und bin aus dem Weltgetriebe weitestgehend ausgestiegen. Ich konzentriere mich auf Dinge, die mir in meinem jetzigen vergänglichen Sein sinn- und freudvoll erscheinen.

Und damit geht es mir sehr gut.

 

Poetische Grüße

Wilde Rose

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