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Geschrieben am

Appel an ein Reh

 

Rehlein in dem Walde

lauf hinweg geschwind,

denn es hat der Jäger

geschultert seine Flint.

 

Er legt sich auf die Lauer

heut Nacht beim Mondenschein

und schießt, wenn er dich findet,

dir in das Herz hinein.

 

Getroffen brichst du nieder

noch eh der Schuss verhallt

und deine glänzend Augen

die blicken starr und kalt.

 

Drum springe schönes Rehlein

tief in den Wald hinein,

dass er dich nicht erblicket

heut Nacht im Mondenschein.

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  • 3 Monate später...
Geschrieben

Oh, das freut mich aber, dass du dieses Gedicht entdeckt hast, lieber Uloisius und dass es dich begeistert.

Wir bewohnen die untere Etage eines einem Jäger gehörenden Hauses. Er kommt einmal in ein bis zwei Monaten von weit her zur Jagd. Da sehe ich die schönen Rehe in der Kühlkammer hängen und denke über das Leben nach. Vielleicht haben's ja die Rehlein gelesen und retten sich.

 

Liebe Sonntagsgrüße

Wilde Rose

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