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toten stille


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toten stille

 

selbst sprechblasen brechen

ihr schweigen eröffnen

einen bunten wörterreigen

 

getragen von nächtlichen

atemwolken kitzeln uns feder

träume zurück ins leben

 

erst wenn sie nicht mehr

enden und stille ewig währt

ist der tod eingekehrt

Hallo Perry,

 

die Wortage echt gelungen, die Zeilenumbrüche Bonbon , :-) wissen ihren Grund;

 

enden manche (teil)Gedanken genau dort mit dem Versende,

manche nehmen sich in die nächste Zeile mit,

gingen sie über die Straße, haben ein Ziel

 

und: der feine Umbruch im Wort “feder/träume“ ... aufklappt hier das Bild “Federträume“

in seiner beabsichtigten Leichtigkeit, flasht mit seinen Bruchstücken “Feder“ und “Träume“ , :-)

 

___________________________________ zum Inhalt:

 

Hach, mMn ein tückischer Text ./ dieser Titel: “toten stille“

 

....... und obwohl er

......... und der Abschluss: “ist der tod eingekehrt“

 

ist es ein zweibeiniger Text für mich ,

wagen darin die “Federn“ ihren Flug ./

 

erzählen uns von dem Scheinbar, wär's unser Surreal, inmitten unserer zweibeinigen “Träume“ ...

stehen wir wo?

 

Ein irriger Schein. Irgendwie immer da. Um uns. Wir inmitten ... unser Dual:

 

Traum und Wirklichkeit, als spielten beide Protas mit uns pro oder

kontra , haben Lust auf uns ./ und doch,

wär es unsere Lust. Ahnen es durch_

gehend.

 

Stehen mit einem Bein in einer draußen_Wirklichkeit. Liegt es an uns, der

Sprechblase zuzuhören ist Ambivalenz , versteckt sich darin unser Weg

draußen ./ warum nicht, auch mal fett reingehen. Haben den Schlüssel ...

 

In unserer Hand für diese Zwischentür. Öffnen sie oder verschließen uns

 

stehen dann dort oder dort,

hier.

 

Perry, mal diese Gedanken. Verführt mich der Text in diese zweibeinige Denke ...

 

sehe hierin die Figuration einer zweibeinigen Stille, sie zu ergründen,

ihre innere Bewegung, unsere

oder unsere Agonie.

 

gerne über diesen Grund gegangen klar, mal wieder ne gabelnde Denke , :-)

 

einen feinen Tag dir, Frank ...

 

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Hallo Frank,

danke für dein Einlassen auf die Worttrennungen und Zeilenumbrüche sowie dein intensives Wägen der Bilder.

"toten stille" stellt die beiden Eckpunkte des Textes dar.

Sprechblasen brechen ihr (mit der Feder) geschriebenes Schweigen, wollen dem Leben Sprache geben.

Auch Träume wollen gelebt werden, bevor wir die letzte Reise antreten, es totenstill wird.

Du hast diese zwei Ebenen gut herausgespürt, zwischen denen wir pendeln, solange es schlägt.

LG

Perry

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..."toten stille" stellt die beiden Eckpunkte des Textes dar.

 

 

Sprechblasen ... wollen dem Leben Sprache geben ... Träume wollen gelebt werden, bevor wir die letzte Reise antreten, es totenstill wird.

Ebenen ... zwischen denen wir pendeln ...

LG

Perry

Hallo Perry,

 

eröffnet der Text mMn sehr gut diese Dualität von Traüme in ihrer eigenen Welt, in ihrer eigenen Stille sind sie ebenso ein zentraler Impuls(e), das Leben draußen anzufassen, wirken sie mMn immense über sich hinaus und jener quasi letzte Step im Hier ist er einerseits ein irdisch absoluter, zugleich jene uns sichere Orientierung, das Leben im Hier auch tatsächlich anzufassen und nicht nur formal da zu sein . ...

 

wieder einen stillen und doch böenden Gruß, ,, Frank ...

 

 

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