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Geschrieben

Hallo Wilde Rose,

 

deine 'Gedanken zum Sonntag' haben mich erheitert: ein rundum gelungenes Gedicht mit einer hübschen Pointe. Hut ab!

 

Musste fast zwangsläufig an ein ebenso heiteres Gedicht von Heinz Erhardt denken (Ritter Kunibert). In dem finden sich die folgenden Verse über des Ritters sangesfreudige Gemahlin:

Ihr Mund war breit, ihr Hals war lang,

und es klang scheusslich, wenn se sang!

 

Wie würde wohl der 'Hund auf der Decke' reagieren, wenn Frau Ritterins Gesang von deinem LI auf der Flöte begleitet würde?

:/ ... ... X/ ...

 

 

Habe dein Gedicht sehr gern gelesen und genossen.

 

LG

Berthold

Geschrieben

Hallo Berthold,

da freu ich mich, dass ich dich erheitern konnte. Das Schöne ist, ich brauch mir solche Sachen gar nicht ausdenken, sie passieren einfach um mich herum. So war's mein eigener Hund der mich meine neue Tin Whistle nicht ausprobieren ließ. Und Frau Ritterin hätte bei diesem Hund keine Chance ihr Gesangsstück als Solo hinzulegen. Es würde sicher in einem grauenvollen Duett enden.

Die Verse von Heinz Erhardt kannte ich noch nicht, aber..... sie haben mich sehr amüsiert. So schön mit einfachen Worten....

 

Ich danke dir für deinen Kommentar, er war mir ein Genuss am Abend.

 

LG Wilde Rose

 

Geschrieben

Hallo Wilde Rose,

 

ein wirklich amüsant humoristisches Stück, dem ich die leichte Bedeutungsschwäche des "zum Graulen" gern nachsehe.

Die Beschreibung etwas "zum Graulen" zu finden, verbinde ich eher mit etwas zum Wohlfühlen etc.

 

Vorschlag:

 

Mein Flötenspiel

scheint infantil,

offenbar

zum Maulen,

denn im Flur

gleich um die Ecke

fing der Hund

auf seiner Decke

lauthals an

zu jaulen.

 

LG

Perry

Geschrieben

Hallo Perry,

ich freu mich über deinen Kommentar.

In meiner Gegend bedeutet graulen soviel wie grausen, gruseln. Also wenn man sich vor etwas grault ist es schon recht unangenehm. Und es reimt sich so wunderbar auf jaulen. Maulen, wie du es vorschlägst, zwar auch, aber das finde ich wiederum zu schwach um die Empfindung zu beschreiben, die man hat, wenn schiefe Töne aus einer Flöte quietschen.

So sieht's halt jeder anders. Ich danke dir für's Lesen und Mitdenken.

Schönen Restabend noch für dich

LG Wilde Rose

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