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Geschrieben am

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Schmeiß-Frühling ... blüh blüh in mein Herzilein

 

, ist’s wieder so Weil, bald bald. Süßer Zuckbalz.

Juckt’s schon grieblig in die Schuppen Geflechte,

beginnen die Faltlosen ihr Strampeln rechtzeitig.

 

Über die Bluefaselwiese poe_tisch mit Serviette

gliedern vorbei, megaphon : Ach quälende Wint_

 

Starre. Hoffnungslosigkeit. Leere ... und hint schon krokuses Moschfieber und’n Hinkelstein beschmiert mit backo_Fatz. Fürwahr erkenn Platon im Pappkarton, leckt nach Pfanntäubchen, Grillkaninchen und Rehröckchen ./ klongelassen quillt Rötdorn aus dem Kroch öffnet den Pfropf ... flieh, mein zapfiger Schmerz von dem fleddernden Seelenmoos, verschling da_Leid und die vergilbten Kronkorken. Und? was ist mit den hungernden Bragolin Kindern, den Tränen? den Staubtoten unter den Bäumen. In den syrealen Trümmern? denkst mal wieder nur an dich, egomaner schreib_Chloch in deinem ver ranzten Fickbettchen, tintig süffig ...

 

........... scheiß Asoziale. Scheiß frühlings_Schnee

 

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Geschrieben
Hallo Dichtel,

kurz und knapp, für mich eines deiner besten Werke,

 

 

Hallo Nils,

 

das freut mich, dass dir diese doppelzüngige und mehr-ebnige Frühlingsmelange gefällt , :-)

 

ist hier ja das eine text_Bein sehr ironisch unterlegt ./ als genüge es per Knopfdruck den Frühling abzurufen, sich in dessen Zug zu setzen und schon hypt alles ... andererseits, als gäb es entsprechend konträr jenen sogenannten bösen, lebensbehindernden Winter, quasi jene äußere, lauernde Kraft, die nach Belieben über den Menschen wütet ... uns gewaltsam nach ihrem Gusto in ihren Zug verfrachtet und mit unserem Leben arg spielte.

 

Implizit dann genauso, würde mit dem Ende der winterlichen Jahreszeit real oder figurativ gesetzt kausal ein neuer Lebenstrieb in uns kausal schnuppern. Nähme uns dann dieser pro_Nebel einfach an die Hand, jener arme verplunzte Frühling ./ prustete er quasi alles Leid und Tief cool und locker von uns weg ... und schon sind wir wieder knücklich;

 

was ja ebenso dahin gaukelt : Könne sich menck die Zeit des Winters, und nach zeitlicher Lust und Laune immer dann für ein gerade mal da_Tief, inklusive Depression reservieren ./ ach, ist er da unser wunderbarer , ;-) Grund, unsere Entschuldigung ... gibt es ja diese äußere Kraft, die für unser Leid verantwortlich ist, hi hi ...

 

 

und genauso, das andere text_Bein ./ ist nunmal Leben in seinerselbst wechselnd ambivlent. Gibt es natürlich tief –und hoch_Phasen, die dieses füll_Gebilde ausmachen. Sind wir es mMn selbst, die diesem Gebilde zu allermeist die Füllung selbst geben, sie reflektieren können und agieren können ... und ist da sicher nicht irgendeine äußere Kraft, die uns hilflos gefangen und tatenlos leiden oder frohlocken lässt , ;-)

 

Und zum dritten versteckten text_Bein kommend, mMn _____________________________________________ :

 

mal die Lyrik in ihrem Gebrauch anzuleuchten. Bietet uns L doch jene geschmeidige Bühne für Abstrusionen, für sensibelste Empathien ... und und ... , sie mit einem agilen eigenwill-Blick zu füllen und zu bewegen ./ umso mehr, auch mal den eigen-initiierten, gaukelnden “Schmeißfrühling“ und “scheiß Frühlingsschnee“ in die Selbstironie zu verworten,

 

vor allem, mMn, auch mal kreativ weg-zu-jumpen vom ewigen Seelenleid Selbstmitleid Müllplatz, hi hi ... , ;-)

 

gleich wie , ;-)

 

 

 

Nils, nochmal ein fröh_Danke für deinen Besuch in dieser Ironie'eske, und wieder ein Tschüss, Dichtel ...

 

 

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Geschrieben

Hallo Dichtel,

meiner Meinung nach zeigt uns der lange Winter tatsächlich wie abhängig unser Wohlbefinden doch von der äußeren Umgebung ist. Jedes Jahr zum Herbst denke ich, ach ist doch gar nicht so lange, schaffst du schon. Aber ab Mitte Januar wird's schon schwierig, da helfen schöne Vorstellungen nicht mehr viel. Da ist Realität gefragt, die allerdings noch drei Monate auf sich warten lässt.

LG Wilde Rose

Geschrieben
Hallo Dichtel,

meiner Meinung nach zeigt uns der lange Winter tatsächlich wie abhängig unser Wohlbefinden doch von der äußeren Umgebung ist. Jedes Jahr zum Herbst denke ich, ach ist doch gar nicht so lange, schaffst du schon. Aber ab Mitte Januar wird's schon schwierig, da helfen schöne Vorstellungen nicht mehr viel. Da ist Realität gefragt, die allerdings noch drei Monate auf sich warten lässt.

LG Wilde Rose

Hallo Wilde Rose,

 

:-)

 

greift ja der Text diese Variante ebenso auf; leben wir die mencks wahrscheinlich aprior in einer permanenten in_Reise hin zu einer (diese, jene, oder oder ...) Wunsch-Ebene; und sicher hat der Frühling etwas ganz Eigenes, Lebendiges in seinem DA, als zeigte er uns einen Weg, ist Leben sichtbar da. ... doch letztlich sind es einzig wir selbst, die unseres berührsam gestalten müssen ...

 

nur in der platsch_Figurationen verfangen weben (mM), Winter ist so, Frühling ist so usw ... führt mMn dann manchweil in die eigene Verharre, Depression, hätten wir dann 'faulsam' keine eigene Wahl, uns selbst zu er-be-leben ./ zumindest der kleine, nackte Versuch dieses Textes, auch mal augig offen in diesen ICH-Spiegel zu gucken , ;-)

 

dir wieder ein sehr Danke für deinen Besuch ... Dichtel

 

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  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

würde dir gerne auch nochmal Hallo sagen Dichtel. Geht leider nicht mehr. Zumindest nicht mehr direkt. In der Hölle gibt es ganz bestimmt Internet aber da wo du jetzt bist mußt du noch eine Weile warten bis ich dir persönlich Hallo sagen kann.

 

Bis dann also lieber Freund

Grüße von Heinz (die3.Jeije )

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