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link zur Neuen Version ______________________________ :

 

 

 

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Der weiße Zauberberg : Blaubeerkuchen strebt nach der süßen Vernunft hier oben

 

Torta di mirtilli

--si sforza di

- dolce ragione _________________________________________________________________

 

 

... und nu ?

 

-- fragte

-- Nublo;

 

-- Embrini : .blow it --------- setz dich drauf, ---------- hier ist nix mehr zu holen.

------------------------------------------------------------------------------------------alles entfickt

--------------------------------------------------------------------------------------------------titt-los

---------------------------------------------------------------------------die Schwänze abgekaut;

-------------------------------------------------------schau, da hinten

 

-------------------------------------------------------ein Schatten; frag ihn, sprich ihn -- an

 

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Ein Blaubeersammler im Wald, die Vision eines Blaubeerkuchens vor Augen. Vielleicht Blaubeeren eingebettet in einem Käsesahnebett (weißliche Unschuld). Torta di mitilli meint auch nichts anderes. Bisschen Verfremdelung betrieben, oder?

 

Aber: nix mehr zu holen. Trotz obszöner Verkleidung kann ficken auch "befestigen" (vom lateinischen figere) meinen. Sind wohl keine Beeren mehr an den Sträuchern befestigt für den armen Sammler.

trän, trän, trän.

Keine Blaubeermamillen mehr, nix mehr auszulutschen und runterzukauen.

Wie schade.

 

Doch eine letzte Hoffnung im Waldesdunkel: Ein Schatten - Blaubeermamsell, doch noch was abzustauben?

Das muss geklärt werden.

 

Soweit meine Gedanken

 

Ruedi.

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Der weiße Zauberberg : Blaubeerkuchen strebt nach der süßen Vernunft hier oben

 

Torta di mirtilli

--si sforza di

- dolce ragione _________________________________________________________________

 

... und nu ?

 

-- fragte

-- Nublo;

 

-- Embrini : .blow it --------- setz dich drauf, ---------- hier ist nix mehr zu holen.

------------------------------------------------------------------------------------------alles entfickt

--------------------------------------------------------------------------------------------------titt-los

---------------------------------------------------------------------------die Schwänze abgekaut;

 

-------------------------------------------------------schau, da hinten

 

-------------------------------------------------------ein Schatten; frag ihn, sprich ihn -- an

 

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Hallo Frank,

Berge ob Zauber oder Nubloös scheinen hier eine Art Hintergrundkulisse zum orgientreibenden Tun zu sein.

 

Ich halte mich vorerst aber zurück, will anderen schließlich nicht den Spaß am Interpretieren verderben.

LG

Perry

… ist sicherlich die markierte Textstelle ein eye-catcher ./ aber ob tatsächlich im direkten Sinne der Worte selbst gemeint … ich meine offenkundig nein wie es auch Perry .so schön an-ironisiert , ;-) ,

 

ist es hier mMn eine klare,

deftige & nackte Sprache,

 

die die Literatur in den Mund nimmt Literatur ist nunmal Worte-nackt, ja muss sie in ihrerselbst mMn auch sein ,

 

will sie hier ein deutliches 'Nein' zum Ausdruck bringen ,/ doch nicht mehr und genau das.

 

Ist es hier eine adaptive Sequenz aus T. Manns 'Der Zauberberg', ein Gesprächsfetzen, Gedankenaustausch zwischen Nublo und Embrini die Original-Namen sind abgeändert … geht es um eine Bewertung zu einem textalen Ort dieses Hier , sagt Embrini: gäbe es für Nublo hier doch nix mehr zu holen,

 

mal weitergedacht: … findet doch Leben andernorts statt, ………. könnte damit Embrini Lodovico Settembrini gemeint und impliziert haben wollen, vielleicht ...

 

und sicher nix mit Ficken und Titten und Schwänzeln im direkten Sinne , oooch … ;-) , geschweige geht's hier um ein haut-manschendes herum_Orgien …

 

vielleicht im geistigen Sinne … okay , :-) , eher wahrscheinlich in diesem Sinne gemeint;

 

erst mal soviel,

paar nüchterne Infos

 

zu diesem komprimierten kurz_Plot in die Welt der Zauberberg'esken Gedanken hinein ./ wird ja darin dieser Nublo Hans Castorp zum Zauberlehrling der passierenden Gedanken ./ jene um ihn, und seine mit ihm.

 

 

einen zwischen_Gruß, Dichtel …

 

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Ich habe es versucht, aber ich komme nicht dahinter, was uns der Autor sagen will. Der Anfang gefällt mir, rein von den Bildern und dem, was sie auslösen.

 

Mehr kann ich nicht sagen.

 

LG

Hallo Scathach,

 

ich danke dir für deinen Besuch … und vor allem für dein großes Fragezeichen, das du dem Text geschenkt hast meine ich wirklich so , :-) ; habe ähnliche Stimmen hinter der Bühne rückgemeldet bekommen, gerade bzgl des Übergangs von der Einstiegszeile :

 

Der weiße Zauberberg : Blaubeerkuchen strebt nach der süßen Vernunft hier oben

 

hin zu dem Dialog von Nublo mit Embrini … und nu ?

 

; die dazwischen italienische Passage / Übersetzung des Blaubeerkuchen Gedanken .kommt hier weg;

 

anstelle dafür eine lyrisch-prosa'eske Gedankendialogie wieder Nublo und Embrini , aber nun das eigentliche Textthema, das figurierte Spiel der Gedanken in ihrem selbst_Geschehen, ihrer inneren Freiheit sichtbarer gezeigt hoffe ich zumindest

 

--> wird dann vielleicht auch die Spur für den Leser hin zu der 'Fick-Titten-Schwänze' Sequenz bildlich in die eigentliche Ebene, erkennbar gerückt , ;-I … wie ich's ja schon zu Perry anschnitt, geht's hier zu Null um Ficken und und ...

 

… kommt dann die Überarbeitung als Neue Version hier unten angehängt, bin schon gut dabei , :-)

 

 

Scathach, wieder ein fröh_Danke für dein offenes Wort, bis dann, Dichtel …

 

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Hallo Dichtel,

 

tja ... und nu? ...

 

Spontan fällt mir das Kunstforum "Zauberberg" im Taunus ein, dort gibt es sicher ab und an Blaubeerkuchen. Ob sich die, in deinem Text aufgeführte Begebenheit, im nebeligen Dort Oben auch ereignet weiß ich nicht.

 

 

LG Luise

Hallo Luise,

 

dieser heute Gebäudekomplex im Taunus, namens-adaptiert, nun 'Zauberberg' eine riesige, exklusive Wohnanlage, auch Künstler dort ansässig war ja früher mal ein Lungensanatorium, das erste in Deutschland, im in-outlet Stile des in Tho. Mann's Roman 'Zauberberg' beschriebenen Lungen-Kurhotels in Davos, in den Schweizer Aipen.

 

Ob es dort im Taunus Blaubeerkuchen stilisch gibt, weiß ich nicht; in Mann's Zauberberg genoss Nublo Hans Castorp diesen gourmisch … wie auch seine Gespräche / Erlebnisse mit den Patienten und hieraus folgenden Gedankenreisen in dieser quasi Abgeschiedenheit, ja das eigentliche Thema Mann's Roman;

 

umso mehr meins in der kurz_Lyrik,

 

umso mehr fernab von Ficken und Titten und Schwänzen geschweige geilo, wäre mir hier zu worte-zaghaft gewesen … stelle dbzgl dann eine Neue Version, worte-breiter, als quasi lyrische Pros'eske dann noch nachgereicht hier unten ein.

 

Eröffnet sich damit vielleicht dieser Übergang hin zu diesem: … und nu ?

 

Luise, dir wieder ein Tschüss, Dichtel … bis zur Neuen Version ...

 

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Ein Blaubeersammler im Wald, die Vision eines Blaubeerkuchens vor Augen. Vielleicht Blaubeeren eingebettet in einem Käsesahnebett (weißliche Unschuld) …

 

Aber: nix mehr zu holen. … Sind wohl keine Beeren mehr an den Sträuchern befestigt … keine Blaubeermamillen mehr, nix mehr auszulutschen und runterzukauen.

 

Wie schade. Doch eine letzte Hoffnung im Waldesdunkel: Ein Schatten …

 

Ruedi.

Hallo Ruedi,

 

nehme ich mal in deiner Humoreske anstelle des Blaubeerkuchens und den Blaubeeren eine Metapher für Gedankenreisen in die tück-süße Gedankenwelt der ästeligen Vernunft und Unvernunft, die hier LI 'Nublo' mit Embrini angeschnitten austauscht, bekommt deine Wegspur-Suche einen nah-parallelen Zugang zum eigentliche text_Grund , :-) ,

 

ich stelle ja, wie schon vorig angekündigt eine worte-breitere Version angehängt hier noch ein … wird's dann hoffentlich ahn-sinnender, worum es hier möglich gehen will , ;-)

 

Ruedi, ich danke dir wieder für deinen Besuch, tschüss Dichtel …

 

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Neue Version ____________________________________________ :

 

 

 

 

 

___________________ und nu ?

 

 

der weiße Zauberberg: Blaubeerkuchen strebt nach der süßen Vernunft, hier oben

 

ist die Luft gut , So weit . Weiß . Ein Teppich flauschig über dem Grund, drunter ver_

steckt; bricht zuweil raus der TOD oder Enzian; die Gedanken in den Glockenblüten

 

ihrem geschwungenen Haus, blut.duftig der Garten, hier oben, und die Blaubeeren

im grasgrünen Nest. Manchmal dicht aneinander blause Kügelchen dort eine Schar

Edelweiß & hinten winkt Madame. Wollte sie angeben, tuts zuweil breitbein warum

 

nicht, lachen alle mit.

 

Embrini : Die Illusion muss man pflegen. Gerade dann. ………..______________ Kam

 

gestern Dr. Mykobus ins Zimmer, kurz sein Besuch mehr Zeit braucht es nackt nicht

dürfe jetzt ebenfalls Patient sein : „ Paar Pfützen Nass auf dem linken Lungenflügel.

 

Hier oben sei die Luft gut; wären's die blauen & weißen Pollen, säßen an den kalten

Luftmolekülen. Gute Gedanken tun oft Wunder fügte er noch zu, wir nickten er ging.

 

Der Grund war gefunden. Bleiben. Frei denken, und den fruchtigen Blaubeerkuchen

kosten; warum nicht jeden Tag.

 

Embrini .----------------------.-------------- Zeit ist zuweil kostbar, eigentlich immer

---------------------------- sind die Pfützen wieder trocken, wartet schon der Regen.

------------------------------------------------ Torta di mirtilli si sforza di dolce Ragione

 

--------------------------------- ----------------------

 

-- und nu ?

 

-- fragte

-- Nublo;

 

-- Embrini : .blow it ---------/ setz dich drauf, ---------- hier ist nix mehr zu holen.

---------------------------------------------------------------------------------.--------alles entfickt

--------------------------------------------------------------------------------------------------titt-los

--------------------------------------------------------------------------die Schwänze abgekaut;

 

-------------------------------------------------------schau, da hinten

 

-------------------------------------------------------ein Schatten; frag ihn, sprich ihn -- an

 

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Hallo Dichtel!

 

Die Version gefällt mir sehr. Löst in mir ein süß-flauschiges Gefühl von Freiheit aus!

 

LG

Hallo Sbathach,

 

ein sehr Freu über dein Gefall , :-) … war's meine kleine Hoffnung, genau diese Empfindung 'blütig gründiger Gedanken' mitten in die Furchen der ab und an Realität einzuflechten, liegt's doch meist beidseitig an uns; gehen wir da hin oder dort ...

 

 

vielen Dank für deine Rückmeldung, Dichtel …

 

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Jo Dichtel,

 

so gefällt's gut.

 

LG Luise

Hallo Luise,

 

ja, dieser erst-eingestellte Text brauchte noch Seelenfleisch, quasi eine situative Kontur ein Hubberle Tapete an die Raumwände gedichtet , was hier Noblu und Embrini überhaupt machen ./ nun meine Frage an dich, wie du ja sagst, es gefällt dir so, siehst du nun diese kritische Textpassage ist sie zunächst mal bestimmt ! :

 

-- Embrini : .blow it ---------/ setz dich drauf, ---------- hier ist nix mehr zu holen.

---------------------------------------------------------------------------------.--------alles entfickt

--------------------------------------------------------------------------------------------------titt-los

--------------------------------------------------------------------------die Schwänze abgekaut;

 

wie und für welche Funktion, für welchen dahinter_Gedanken im Textgebäude eingebunden; würde mich über paar Gedanken deiner persönlichen Sicht hierzu von dir freuen, , :-)

 

wieder einen freu_Gruß über deinen Besuch, Dichtel …

 

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