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Was würdest du tun?


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Was würdest du tun?

 

Wenn einer dir die Zeichen nennt,

auf des Schicksals schwarzen Seiten.

Wenn dieses Wissen in dir brennt,

welchen Weg wirst du beschreiten?

 

Wenn es klopft mit dumpfem Pochen,

und du weißt er will dich knechten.

Wenn er eintritt wie versprochen,

würdest du noch einmal fechten?

 

Wenn morgen schon das Ende ist,

dein letzter Tag nun vor dir steht.

Wenn dich niemand mehr vermisst,

hättest du mehr Zeit erfleht?

 

Wenn du noch einen Lauf nur hast,

die Sonne nur noch einmal siehst.

Zerbrichst du unter dieser Last,

bevor du deine Augen schließt?

 

 

N.J.B. 03.03.2008

 

_____________________________________________________

p.s.: Ich werde eine Antwort auf das hier formulieren.

Sie wird wahrscheinlich nicht in der Philosophenecke landen,

aber ich finde die Frage trotzdem interessant. Vielleicht ist ja

noch jemand in der Lage das für sich zu beantworten und in

Versform zu stecken, es würde mich reizen andere Antworten

zu lesen.

 

mfg Torsul

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Wenn man diesen Druck wirklich so spuert, ist man ja unflexibel. Ausserdem wird der Erloesung dann ihr ueberraschender Moment genommen. Weiterhin ist die Annahme im letzten Kampf nur noch alle Gefahr zu subsummieren eh schon die Richtung wie es ausgehen wird. Vielleicht definiert man einfach den Begriff Grenze neu, oder sucht sich seine Schwachstelle um Kraft daraus zu schoepfen und in der drohenden Niederlage nicht das Gesicht zu verlieren. Und schliesslich füllt man mit solchen Fragen Feuilletons. Wenn dieses Buch uebr jenem stehen würde , kaeme dadurch der Begriff Literatur ins Wanken? OHO

 

LG RS

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Also mir gefällt es.

Es stellt eine interessante Situation dar.

Hier wird mit der Angst gespielt und wie selbsbewusst man sein soll.

Auch die Provokation mit dem erneuten knechten weiß zu gefallen

Die Provokation zum Handeln.

Wird am Ende durch das schließen der Augen beruhigt.

Sicher würde eine Steigerung (sicherlich nicht einfach) ins provozierte Handeln richtig

"massig" wirken.

 

Wie es auch sei, die Idee ist wirklich gut auch die Umsetzung weiß zu gefallen. *Thumbs up 4 Torsul*

 

Aber auch die Gedanken vom Vokalchemist.

Mit denen ich mich morgen zu diesem Gedichtbefassen werde

 

Ahhhh!

 

Jetzt geht mir ne Leuchte auf.

Ja, es sind wirklich starke Worte.

Aber ich denke der Person bleiben die Freiheiten sich dieser Lage zu stellen

Im Sinne wie es geschrieben ist: "Wirst du es noch einmal tun?"

Allein die Frage,stellst du dich dem? Lässt eine Chance vermuten.

Oder meinst du das mit voreiliger Erlösung @ Vokalchemist?

 

@ Vokalchemist

 

Er solle noch etwas für uns dichten

um die bösen Geister zu schlichten

 

Finde momentan kein Werk wo ich dir was posten könnt.

 

Das letzte ist dieses Naturwerk,aber irgendetwas hält mich davon ab dies zu kommentieren.

 

Grüße

 

Kamil

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Nino, Du bist ein bisschen "verrück",

der Zeitlichkeit Deiner Jugend entrückt,

genieße Momente der Augenblicklichkeit

und poste sie unter "Unvergesslichkeit"......

 

Ist ja schon gut, nicht meckern, ich weiß sehr wohl, dass manche "Dinge" (Gedanken, Hypothesen, Liebe) nichts mit Zeitlichkeit oder Äußerlichkeit zu tun haben, daher findest Du meine Antwort auf Dein Gedicht unter "Hoffnungsschimmer" mit dem Titel "Carpe diem".

Liebe Grüße

d.Kleine Bärin

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  • 6 Jahre später...

Das schöne am Schicksal ist, wenn es akzeptiert wird, gibt es kein "was wäre wenn". Der Mensch wird geboren, er trifft Lebensentscheidungen, er lebt, er stirbt...Chancen zu nutzen, wenn sie gegeben werden, Leid ertragen wenn es einen niederdrückt...

Wer gegen das Schicksal kämpft, dem kann es mitunter übel mitspielen...

Alles, was einst war, sollte exakt so geschehen sein, denn nur diese Vergangenheit brachte den Menschen zum Jetzt....alles was jetzt geschieht, soll so geschehen. Wer nie aufhört, abzuwägen, zu vergeleichen, alle Alternativen hundertmal durchspielt, der kommt nicht voran...

..letztlich, was die Zukunft birgt, und sei es auch nächste Stunde, das kann niemand vorhersagen...ergo warum sich sorgen?

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