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Dichter Nebel hat sich über die Stadt gelegt,

Straßen und Plätze sind wie leer gefegt.

Man sieht die Hand vor Augen kaum,

ist verloren in Zeit und Raum,

alles in grau- zu sehen nur schemenhaft

was vorher hier stand in voller Pracht.

 

Eine Geisterstadt für eine kurze Zeit,

bis sie die wärmende Sonne befreit.

Langsam erwacht die Stadt zu neuem Leben

als hätte es nie diesen Nebel gegeben

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Etwas Hoffnung gibt es ja immer, selbst an den nebeligsten Tagen.

Manchmal reicht das Lächeln eines geliebten Menschen, der die Wolkendecke aufreißt!

 

Dein Gedicht hat mich an 2 Dinge erinnert:

Wenn Dir obig genannter lieber Mensch sagt: Lass uns raus gehen, wir machen einen romantischen Herbstspaziergang.

Lehne ab!

Alles was sich dahinter verbirgt ist Dreck, nasse Kleidung und Füße. Und wenn Du Pech hast: Fieber!

 

Nummer zwei hat nur indirekt mit Deinem Werk zu tun. Aber ich erinnere mich an etwas.

So ein Wetter ist ekelhaft, aber die Jahreszeiten sind auch gut und notwendig. Wenn z.B. immer nur die Sonne scheint, ist es auch irgendwie langweilig.

Und wichtig sind auch Tag und Nacht!

Ich habe meinen Papa mal begleitet, als er arbeiten musste. Weil ich unbedingt die Mitternachtssonne erleben wollte.

Welch ein Schauspiel, es war so aufregend!

Und dann ging es mir zunehmen schlechter, weil mein Körper irgendwie durcheinander geriet. Ich konnte nicht schlafen, trotz Rollläden und allem.

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Hallo Sushan,

 

der Nebel gehört genauso zum Herbst, wie die bunten Blätter und der Wind - ohne ihn würde etwas fehlen. Gut, das man sich nicht das Beste aus jeder Jahreszeit und Monat "rauspicken" kann, was geschehen wird, da hat die Natur die Hand drauf - und so soll es sein.

Es freut mich, das ich deine Gedanken dazu, lesen durfte .

 

es grüßt herzlich

die eiselfe

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Hallo Nike,

 

der November ist eher nicht "Meins", aber er gehört nun mal zum Herbst dazu. Und man kann es ssich auch auf der Couch gemütlich machen, in eine Decke einkuscheln und Kakao trinken mit einer dicken Sahnehaube darauf- einfach das Beste daraus machen …

 

Es freut mich, das ich deine kleine Geschichte, lesen durfte.

 

herzliche Grüße

die eiselfe

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Hallo Nike,

 

ich habe es erleben dürfen, ein ganzes Jahr Sonnenschein.

Es war die schönste Zeit meines Lebens.

Vor vielen Jahren habe ich in Australien gelebt, konnte machen was ich wollte, es gab keine Langeweile.

Aber es gab immer Sonnenschein, natürlich auch mal Regen, der hier immer sehnlichst erwartet wurde.

 

Langeweile kann so schön sein, wenn man sie zu nutzen weis.

 

Gruß vom Tamburin

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Hallo eiselfe,

 

eine hübsche Skizze. Auch wenn ich nicht zwingend an Herbst denken muss. Es könnte auch der Einstieg in einen Film sein.

Etwas Verborgenes wird vom aufsteigenden Nebel enthüllt. Man weiß nicht, was man zu sehen bekommen wird. Wird die sonnenbeschienene Stadt die Kulisse eines Liebesfilms sein, oder droht dahinter ein Monster, die Menschen zu verschlingen. Ist das Vergehen des Nebels nur eine Falle des Filmemachers, um uns vorübergehend in Sicherheit zu wiegen?

 

Gerne fantasiert.

 

LG

 

Ruedi

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Also ich mag es draußen immer gerne kälter

 

ich finde es auch gut wie man sich mit dem alkohol anpassen kann.. vielleicht war das bisher immer mein fehler im sommer zu wenig erfrischendes bier zu mir zu nehmen.. haha!

 

 

Was das anpassen betrifft.. im Winter gibt es dann natürlich warmen Alkohol.. ist ja klar.. oder einfach etwas stärkeres wie Vodka nach dem guten Mahl!

 

Prost!

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Hallo eiselfe;

 

Wie mein Vorredner hier auf Alkohol kommt, ist mir schleierhaft, aber gut vollgetankt :-) lässt auch den Blickwinkel vernebeln. So weit hat er ja nicht unrecht;

 

Ich wohne in einem Ort der durch seine Höhenmeter unterschiedlicher nicht sein kann... wenn ich auf meinen Nachbarort morgendlich herunter blicke sehe ich zu dieser Jahreszeit eine Nebelkostüm das in seiner Schönheit kaum zu übertreffen ist; Ich könnte da ewig draußen stehen und zusehne wie sich der Nebel lichtet.. Das schöne an diesem Spektakel ist, dass immer mehr und mehr die Lichter zum Vorschein kommen, da flackert auf einmal eins , dann dort, dann guck mal da drüben.. Immer wieder ein Genuß.. mir ward es aber nie gruselig deswegen.. vielleicht liegt es daran dass es eben nur ein kleiner Ort ist.. In der Stadt bewirkt der Nebel wie du so schön beschrieben hast etwas unheimliches.. musste an die Filme von Edgar Wallace denken, die dusigen Gassen Londons..

 

Mir gefällt dein Werk von seiner Idee und Umsetzung sehr gut. Mehr möchte ich handwerklich nicht eingehen; Eben auch, weil mir das Bild das du malst sehr gut gefällt;

 

mfg. Behutsalem

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Es war die schönste Zeit meines Lebens.

Vor vielen Jahren habe ich in Australien gelebt,

Ewige Sonne. Strand und Meer. Das hatte ich mir auch mal erträumt und kennengelernt.

Da habe ich Papa nach Südafrika begleitet... Es war die Hölle! Ein zweiwöchiger Albtraum.

Ich habe dazu mal etwas geschrieben, vielleicht veröffentliche ich das hier mal. Keine Ahnung ob solche Tatsachenberichte hier gern gesehen sind.

Oder ich packe es in ein Gedicht.

 

Vielleicht folgen wir auch Ruedis Vorschlag und die Eiselfe und ich könnten uns zusammen tun. Sie liefert den Nebel, der sich als wunderschön entpuppt (Grund muss sie selbst finden) und ich liefere den Traumstrand, Supervilla und Co. (die sich als Hölle auf Erden entpuppte).

Das wäre doch mal eine Idee.

 

Und so bekam ich den Bogen zum Thema geschlagen, wenn auch wenig elegant, wie ich zugeben muss.

 

LG

Leni

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Guten Abend Sushan, Nike, Tamburin, Ruedi und Behutsalem,

 

es war mir eine Freude, eure Gedanken und die kleinen Geschichten zu lesen - gerade heute hat es mir besonders gut getan.

Ich habe mich in eurer Mitte sehr gut aufgehoben gefühlt, sicher auch, weil jeder etwas persönliches über sich geschrieben hat …

DANkE

 

es grüßt euch herzlich

die eiselfe

 

Und du liebe Nike, schreibe auf, was dir auf der Seele brennt- laß es uns lesen, wenn du fühlst, das die Zeit richtig ist.

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