Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

Zu früh gegangen

 

Ach wär ich doch für immer, ein Stern am Firmament,

Ein Teil von einem Sternbild, dass da unten jeder kennt,

Ich würd am hellsten leuchten, ja das würde ich erstreben,

So hättˋ ich noch´n kleinen Funken Anteil an Deinem Leben,

 

Ach könntˋ ich Dich noch einmal, in meine Arme nehmen,

ein letztes Mal würd ich Dir meine ganze Wärme geben,

Du könntest sie bewahren, und vielleicht in schweren Zeiten,

herauslassen - als würde Dich ein Teil von mir begleiten,

 

Ach könnte ich Dein Dasein, noch weiterhin erleben,

Dich groß werden zu sehen, dafür würdˋ ich alles geben,

von meinem Leben ist mir jedoch leider nichts geblieben,

Doch denk daran mein Schatz - ich werde Dich für immer lieben!

 

Morten Müller-Schnelle 2018

  • Antworten 2
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

Guten Morgen Halbnorweger;

 

Erstmal von meiner Seite ein herzliches Willkommen hier;

 

Zu deinen Zeilen;

 

Sie gehen unter die Haut und das so konstant, von Strophe zu Strophe, das es selbst am Ende mich als Leser schmerzt;

Dein Werk zu interpretieren braucht es nicht, dein Werk auf das Handwerkliche zu belichten noch viel weniger,

hier geht es für mich einzig um das Gefühl , die Sehnsucht und den Schmerz den man hier aus jeder Zeile liest;

Man möchte das LyI umarmen und trösten, aber selbst das wäre einfach zu wenig, denn den Schmerz den das LI einnimmt, kann man nur annähernd

nachempfinden;

 

Ich bin bis ins Mark berührt,

mfg. Behutsalem

Geschrieben

Guten Morgen Behutsalem,

 

vielen Dank für Dein schönes Feedback! Ich schrieb dieses Gedicht, nachdem hier im Dorf eine Frau Ende 30 innerhalb sehr kurzer Zeit an Krebs gestorben ist! Sie hinterließ ihren Mann und ihren ca. 5 Jahre alten Sohn. Ich kannte sie nicht persönlich, da wir erst zugezogen sind, aber sie war wohl mit diversen Nachbarn sehr gut befreundet. Und unsere Söhne sind in der gleichen Kindergartengruppe. Allein die Vorstellung, nicht miterleben zu können, wie meine Kinder großwerden, ist unvorstellbar! Wie schmerzlich muss es also für diese Frau gewesen sein, zu sterben, und ihren nur 5 Jahre alten Jungen mit seinem Vater allein zu lassen! Von diesen Gedanken inspiriert, schrieb ich dieses Gedicht....

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.