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An Franz von Assisi


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An Franz von Assisi

Von Sanftmut hoch erhoben,

war dein barfuß, liebend Schritt;

ganz mit der Natur verwoben,

pflegtest du, was leise litt.

Was uns still, unsagbar trennt,

von unsrem Urspung, - Ewigem -,

das unser aller Seelen kennt,

ist dir in deinem liebenden,

der Schöpfung zugetanem Tun

im leeren Geist erschienen;

so wurd dein übersteigend Ruhn

ein unablässig tiefes Dienen.

Und über alle unsre Länder

strahlt immer noch dein liebes Licht;

wechseln Zeiten auch Gewänder,

vergessen wir dein Wirken nicht.

***

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Lieber Holger!

 

Schon den ganzen Tag hab ich dein Werk in Augenschein,; Bin jedoch heute nicht eher dazu gekommen dir meine Gedanken darüber darzubringen;

Wie schon gestern, bei " Das Urteil von Paris" legst du hier wieder ein Sprachgefühl an den Tag das seines Gleichen sucht;

 

Franz von Assisi ist sogar mir bekannt und anders wie bei Paris, hab ich seine Geschichte eigentlich noch im Gedächtnis; Wer kennt sie nicht, die Ordensbrüder der Franziskaner, mit ihren braunen Kutten und dem Zingulum; Sie leben nach den Ordensregeln des heil. Franz von Assisi, der so glaube ich schon zwei Jahre nach seinem Tod heilig gesprochen wurde; Franz von Assisi hatte die Gnade vom Herrn zu träumen und nach diesem Traum hat er sein Leben nach dem Evangelium geführt;

Er war im Grunde ein armer Bettler obwohl er von reichem Hause abstammte;

Jedoch lebte er bewusst so, entsagte allem; er diente dem Herrn.. und fand viele Anhänger in seinem Tun;

Da wäre noch so viel zu sagen, will es aber nicht ausreizen; Du bist der Kenner ...

 

Und du hast es wunderbar in deine Gedicht eingewebt, all das Wichtige das ihn ausmachte;

Das ist wahrhaftig schön geschrieben und zeigt mir wieder einmal wie tief du berührt bist von Franz v. Assisi und seinem Wirken..

Als wäre es für dich ein Muss, ihm zu Ehren diese Zeilen zu schreiben;

 

Holger, ich kann nur meinen Hut vor dir ziehen, hätte ich einen,

einfach zum hinknien schön;

Und ich schreibe das jetzt nicht , weil ich mittlerweile ein Fan von deinen Werken bin,

sondern weil ich es so für mich empfinde;

 

Mit lieben Grüßen,

Line

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Danke für Deinen kleinen Exkurs in die Geschichte des heiligen Franz, Line ! - Insbesonder dessen Nähe zur Natur, die durch die Gnade der Erfahrung des Göttlichen in Bereiche gerückt ist, die es so eigentlich nicht gibt, lässt mich mit Freude und Demut an Franz von Assisi denken.

 

Deine Anerkennug bezüglich eines guten Sprachgefühls im Gedicht freut mich natürlich auch sehr, zumal Du mit Deinem Gedicht über den "Schmerz" (Beitrag zum aktuellen Wettbewerb) nach meinem Empfinden Maßstäbe in Sachen Sprachgefühl setzt, Line...

 

Nochmals herzlichen Dank für Deine Gedanken, Deine Anerkennung und Deine informativen Zeilen zum heiligen Franz.

 

 

Holger

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