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Ein kleines bisschen


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Fast verlegen genieße ich den Klang vom neuem Leben.

Weil immer noch ein kleines bisschen Du in diesem steht.

Hatte Angst, ganz ohne dich der Schönheit zu begegnen,

in meinem Denken lag, dass dies nicht geht.

 

Und trotzdem hab den Schritt ich neu gesetzt und laufe.

Durch Regen, Berge, Wiesen, um den Baum,

an dem ich mich im Karussell der Freiheit lehne,

innehalt in seiner Umarmung und atme stillen Traum.

 

Dass dieses Vogel singen niemals mehr vergehen mag.

Der Duft von Moos mich schützend nun bedeckt.

Dass jede neue Biegung zur Geraden wird

und im Geäst ein neuer Richtungsweiser steckt,

 

mich führt, mich lenkt und immer weiter führt.

Auch dass er mir „das bisschen Du“ nicht nehmen könnt.

Mein Wunsch: Ein kleines bisschen Glücklichsein im Leben

und dass mein Blick die schöne Freiheit nun erkennt.

 

Version II ( danke Dichtl )

 

Ein kleines bisschen

 

Fast verlegen. Genieße ich den Klang vom neuen Leben,

weil immer noch ein kleines bisschen Du in diesem steht.

War’s Angst, ganz ohne dich der Schönheit zu begegnen,

in meinem Denken eingraviert, dass dies nicht gehe.

 

Und trotzdem. Hab den Schritt ins Neu gesetzt und laufe

durch den Regen, Berge, Wiesen, um den Baum, an dem

ich mich im Karussell der Freiheit lehne, innehalte.

Ahn Umarmung neu und atme still. Der stille Traum,

 

dass dieser Vogel singen will und nimmermehr verglüht,

der Duft von Moos mich schützt und nun bedeckt.

’ne Biegung eine Grade findet. Im Geäst

ein Richtungsweiser steckt, mich führt, mich lenkt

 

und immer weiter stupst.

Auch dass er mir „das bisschen Du“ noch nehmen könnt,

ein Wunsch: schipp mir mein Glücklichsein von nun auf

meinen Karren selbst; der Blick die schöne Freiheit weiß.

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Liebe Behutsalem,

 

mit zarten Pastelltönen malst du hier Bilder in den Geist. Viele der kleinen Mosaik-Steinchen, Verlegenheit über Glück, der Klang vom Leben, der Baum zum Anlehnen, der Duft von Moos, sprechen mich schon für sich sehr an. Hier sind zusätzlich noch schön eingefasst in dieses Gedicht, das so hoffnungsvoll nach vorne schaut. Was du hier beschreibst, hört sich wirklich nach einem Baum zum Verweilen an - wer auch immer das ist.

 

Nur bei der Zeile Auch dass er mir „das bisschen Du“ noch nehmen könnt bin ich etwas stutzig geworden. Warum das Du los werden wollen, wenn das LI doch eigentlich nicht ohne es der Schönheit begegnen möchte? Oder wäre sonst nicht genug Platz für den Baum? Ich würde es schön finden, wenn das Du in Ehren gehalten werden könnte, auch wenn es zur Vergangenheit gehört.

 

Vielen Dank jedenfalls für dieses feinfühlige Gedicht.

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Fast verlegen genieße ich den Klang vom neuem Leben.

Weil immer noch ein kleines bisschen Du in diesem steht.

Hatte Angst, ganz ohne dich der Schönheit zu begegnen,

in meinem Denken lag, dass dies nicht geht.

 

Und trotzdem hab den Schritt ich neu gesetzt und laufe.

Durch Regen, Berge, Wiesen, um den Baum,

an dem ich mich im Karussell der Freiheit lehne,

innehalt in seiner Umarmung und atme stillen Traum.

 

Dass dieses Vogel singen niemals mehr vergehen mag.

Der Duft von Moos mich schützend nun bedeckt.

Dass jede neue Biegung zur Geraden wird

und im Geäst ein neuer Richtungsweiser steckt,

 

mich führt, mich lenkt und immer weiter führt.

Auch dass er mir „das bisschen Du“ noch nehmen könnt.

Mein Wunsch: Ein kleines bisschen Glücklichsein im Leben

und dass mein Blick die schöne Freiheit nun erkennt.

Hallo Line,

 

Heureka , :-) … und was für eine geiles Stück, Linzer Kirschentorte. Aber Hallo, so eine Gedankenmelange gefällt natürlich einem Frank insbesondere. Diesen alten verharzt-verklebten Klumbaratsch mal endlich abzustreifen, ihn nun … mehr und mehr auf die Müllhalde zu schippern. Wieder sich selbst begehen und spür-fühlen wollen, den Karren Glücklichsein selbst wieder vollzuschippen. Hach.

 

Mir schleck-mundet dein Stück sehr , :-)

 

Im Folgenden zeige ich dir mal meine Inspiration, wie ich so manches bzgl des Gedanken / Leseflusses ändern würde … da mal einen Punkt mehr, da mal wiedrum anstelle eines Kommas einen Stop eingelegt; und zuweil einen anderen Umbruch gewählt … und paar Worte_flipps anders , ;-)

 

guck doch mal _________________________________________________________ :

 

 

Ein kleines bisschen

 

Fast verlegen. Genieße ich den Klang vom neuen Leben,

weil immer noch ein kleines bisschen Du in diesem steht.

War’s Angst, ganz ohne dich der Schönheit zu begegnen,

in meinem Denken eingraviert, dass dies nicht gehe.

 

Und trotzdem. Hab den Schritt ins Neu gesetzt und laufe

durch den Regen, Berge, Wiesen, um den Baum, an dem

ich mich im Karussell der Freiheit lehne, innehalte.

Ahn Umarmung neu und atme still. Der stille Traum,

 

dass dieser Vogel singen will und nimmermehr verglüht,

der Duft von Moos mich schützt und nun bedeckt.

’ne Biegung eine Grade findet. Im Geäst

ein Richtungsweiser steckt, mich führt, mich lenkt

 

und immer weiter stupst.

Auch dass er mir „das bisschen Du“ noch nehmen könnt,

ein Wunsch: schipp mir mein Glücklichsein von nun auf

meinen Karren selbst; der Blick die schöne Freiheit weiß.

 

 

-------------------------------------------------- Line, vielleicht ist ja ein Hubberle für dich dabei , :-)

 

 

… es hat mir Freude bereitet, dieses selbstreflexive mutig-guck_Stück mitzuschlendern, Hach … dir wieder ein fröhpfeif -Tschüss, Frank …

 

 

-

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Hallo A.Akke..

 

vorerst danke für deinen netten Kommentar zu meinen Zeilen.

Und ja du hast Recht, warum das Schöne nehmen , wenn es im eigentlichen alles war was das LyI jemals für sich bedacht hat.

Und so komme ich deiner Kritik gerne entgegen und habe es schlichtweg umgeändert; womit es mir jetzt, wenn ich es lese noch ein Stück weit mehr zu sagt als zuvor.

Und das meine ich so wie ich es schreibe;

Man sollte im Scheiden auch niemals das Schöne vergessen; Auch wenn ich mit dem " noch" einfach aussagen wollte , dass es wenn es ganz weg wäre , vielleicht noch leichter sein würde, dass was man gerade jetzt im Aufbäumen seiner Selbst wieder neu erlebt, anzunehmen;

So aber ist das nicht Vergessen sollen , doch ein Wink , das alles Schön erlebte, selbst im Scheiden seine Wertschätzung nicht verlieren sollte;

 

Ich danke dir sehr für diesen Wachrüttler;

 

mit lieben Grüßen, Behutsalem

 

 

Lieber Frank,

 

Uii wird Frank sich jetzt denken, schon wieder .. stimmt.. wobei dein Worterguss das Neue erlebte besser hervorhebt;

Ich lass es jetzt erstmal so.. Deine Version steht ja fix.. daran wird selbst ein noch oder nicht nichts dran ändern:

Der Blickwinkel macht es aus , aus dem man es betrachtet.. so oder so freu ich mich über beide Kommentare, weil ich von jedem etwas abgewinnen konnte...

 

Und Linzer Torte und Schwarzwälder Kirsch.. und letztere stammt wohl aus deiner Heimat.. ach wie lieb.. Linzer Kipferl gibts auch noch

die sind so schön fluffig und Schokoladig.. rein bisstechnisch eine Ouvertüre wenn man sie am Gaumen genießt...

 

Dein Kommentus ehrt mich besonders und es freut mich ungemein , dass du dir wieder mal die Zeit genommen hast in meinen Zeilen herum zu wandern. Was soll ich sagen, deine Umgestaltung mag mir gefallen, wenn auch das Ende, ich weiß nicht so recht. Hier müsste ich noch mal gucken... werde ich auch gerne machen; Aber die Hausarbeit ruft.. mach ich aber so bald ich alles erledigt habe.

Ich stelle das deine trotzdem als Zweitversion in den Raum und schau ma mal .. vielleicht kommt noch ein Kommentus dahingehend ob deine Version auch die Leserschaft anspricht; mir auf jeden Fall, sonst würde ich es nicht anheften;

 

Danke Frank, liebe Grüße,

Line

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