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Das Glück im Tod


Empfohlene Beiträge

Das Glück im Tod

 

 

Ein langes Leben

das glücklich beendet

demütig getragen

durch die DunkelZeit

 

Steter Begleiter

Schmerz und Leid

ertragen mit

erstarrter Seele

 

Mühselig folgte

das runde Rückgrat

gottergeben

dem Pfad

der Unterdrückung

ihr Joch:

Die Weiblichkeit

 

Hohle Augen

kraftlose Lider

Zeugen der

Unmenschlichkeit.

 

Geboren zur falschen

Zeit setzte sie sich

stolz schweigend

die Dornenkrone

auf ihr Haupt.

 

© Sternwanderer

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-

 

Hallo Sternwanderer,

 

 

da der Text im Erzählduktus ganz allgemein gehalten ist, also von einem auktorialen Erzähler ohne personalen Bezug heißt, der Auktor versteckt sich vor seinem eigenen Gedanken ??? , empfinde ich den Inhalt fast schon humorig grotesk bläkend , ;-) … daherplaudernd zugleich übergeordnet apokalypsoid … geht's hier irgendwie um eine demokratische Option, sich seiner, ihrer Todessehnsucht freimütig gelassen hinzugeben, oder so?

 

… mmhhh, für mich schon sehr grotesk ./ ist da einmal das Versteckelchen hinter der anonymen Erzählperspektive, zum anderen das pseudo_Versteckelchen hinter dem sogenannten Demokratiewert auf dem Asphalt ...

 

 

wieder einen Gruß, Dichtel

 

-

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Hallo Dichtel,

 

warum sollte der /Erzähler einen persönlichen Bezug zu seinem Gebläke haben?- ist das Pflicht?

 

Hier versteckt sich weder mein ich/ oder das LI hinter dem Text.

 

Vielleicht machst du dir noch einmal die Mühe den Text zu lesen und denkst ein wenig darüber nach, was gemeint sein könnte.

 

Offensichtlich ist hier, in meiner Bläkerei, für dich das gleiche Rätselraten wie du es mir in deiner Schreibe offerierst, mit dem klitzekleinen Unterschied, dass ich mir die Mühe mache zu verstehen und fällt mir rein gar nichts zu deinem Wortgewusel ein, halte ich mir den Schweigefuchs vor die Tastatur und lasse nicht so einen merkwürdigen Kommentar vom Stapel, in der Ahnungslosigkeit.

 

Ein kleiner Tipp für dich, aber auch für alle anderen: Was ist mit DunkelZeit → die Dunkle Zeit gemeint – ganz sicher nicht dunkle Stunden am Tag/der Nacht oder der Winterzeit.

 

Die letzten Beiträge von mir, die verdienten möglicherweise das Prädikat: Bläk -, dieses aber eher nicht

 

Für das: bläkend hätte ich gern eine Entschuldigung! ich bläke nicht und dein hinterhergeschobenses - daherplaudernd - schwächt das für mich nicht ab.

 

 

 

LG Sternwanderer

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-

 

Hallo Sternwanderer,

 

 

da der Text im Erzählduktus ganz allgemein gehalten ist, also von einem auktorialen Erzähler ohne personalen Bezug heißt, der Auktor versteckt sich vor seinem eigenen Gedanken ??? , empfinde ich den Inhalt fast schon humorig grotesk bläkend , ;-) … daherplaudernd zugleich übergeordnet apokalypsoid … geht's hier irgendwie um eine demokratische Option, sich seiner, ihrer Todessehnsucht freimütig gelassen hinzugeben, oder so?

 

… mmhhh, für mich schon sehr grotesk ./ ist da einmal das Versteckelchen hinter der anonymen Erzählperspektive, zum anderen das pseudo_Versteckelchen hinter dem sogenannten Demokratiewert auf dem Asphalt ...

 

 

wieder einen Gruß, Dichtel

 

-

Hallo Dichtel,

 

ich frage mich ernsthaft wie du Texte und Gedichte liest.

Das hier von Sternwanderer ist so stark erschütternd und geht unter die Haut, dass ich dein :humorig grotesk bläkend , für einen absolut unwürdigen Kommentar halte.

 

Kopfschüttelnd C.

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-

 

Hallo ihr Drei,

 

einfach köstlich, wie sich gruppendynamische Befindlichkeiten fernab des Textes in den OT-Suppentopf verkriechen und sich mal unliterarisch Luft machen, aufblubben … wenn's euch gut tut, bitte nur zu, hi hi …

 

Hallo sternwanderer, zumindest erwarte ich, dass du meinen Kommentar schwarzaufweiß liest und nicht irgendwelche Vakuum'esken gegen mich behauptest … / ich sprach dezidiert von einem sich ' versteckenden auktorialen Erzähler ', also eine inszenierte Perspektiv-Figur des Textes und falls dir dieser lit_Begriff nicht bekannt ist, doch wenigstens erst mal nachgoogeln, als ein derart haltloses Fürzchen gegen mich zu wettern , wäre doch das mindeste, oder

 

… und die 'DunkelZeit' ein Bild, das doch einzig im text_Raum luftleer rumhängt , nichts weiter als eine heischende Leerhülse, die nun frei spekuliert werden kann … und das ist für dich tatsächlich ein tragender Begriff in deinem Text ???

 

 

Sei's, wie auch immer … zumindest bin ich bisher der einzige, der sich Zeit und Mühe machte, seine differenzierte Meinung textbezogen zu äußern - und mit schmusiküssi hab ich nunmal nichts am Hut solche Leerheiten überlass ich dann den anderen, wer's auch immer bevorzugt, hi hi … …

 

 

einen Grüß, Dichtel

 

-

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Hallo Dichtel,

 

deine Art zu kommentieren ist nicht Jedermanns Sache. Schon gar nicht, wenn du mit Begriffen um dich schmeißt, die in einem Lyrikforum für Hobbydichter nicht so sinnvoll sind. Dir scheint das aber großen Spaß zu machen, hi hi. Es ist aber nicht immer lustig. Und wer will erst googeln, um deine teils unverständlichen Kommentare zu enträtseln?

 

Dass ich deine Kommentare unter meinen Gedichten nicht verstehe, habe ich dir bereits mitgeteilt. Mich lässt du seitdem in Ruhe.

Ich finde, dein Verhalten ist in einer WG, die es hier ja sein soll, nicht fair und weit entfernt von konstruktiver Kritik. Außerdem darf Kritik nicht kränken, deine hier tut es.

 

 

Ich finde, du solltest dein unverkennbar umfangreiches Wissen verständlicher und nutzbringender unter die Leute bringen.

 

Alces

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Hallo Dichtel,

 

in einem gebe ich dir Recht - weder Carry, die wenigstens meinen Text als "stark erschütternd und unter die Haut" gehend wertete, noch Alces gingen direkt auf meine Zeilen ein.

 

 

Mein lieber Dichtel - wenn ich mir Begriffe ergooglen muss die ich nicht kenne, so erwarte ich, kleines frischfrisörtes und MiniFürzchen pupsendes Blondchen, auch von dir. Und nun hör auf mit deinem Gegockel.

 

Fakt ist, wie von Alces dir auch attestiert, dass du großes literarisches Fachwissen hast - unbestritten - wärend mich in diesem Großen Nirwana verlaufe - aber - ich bin auch nur ein Laie und nahm an, dass ich hier, auch ohne Wissen um die liter. Künste, einen Platz haben könnte.

 

Mit der heischende Leerhülse - Dunkle Zeit - ist eine Zeitepoche gemeint, genauer - das Mittelalter - hättest du ergooglen können. Lernte man aber auch in der Schule, zumindest ich.

 

Und zu dieser Zeit hatten die Frauen keinen Stellenwert, sie wurden versklavt und misshandelt, an Körper und Seele. Sie nahmen in der Regel ihr Schicksal an und fanden ihr Glück erst mit dem Tod.

 

Ich hoffe, dass du nun den von mir oben eingestellten Beitrag begriffen hast und wünsche dir ein fröhpfeifendes Wochenende, mit dem Denken an das Dummchen mit dem du spielen wolltest.

 

 

LG Sternwanderer

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Hallo Sternwanderer,

 

habe dein Gedicht so verstanden.

Sehe eine Frau, die sich im 2ten Weltkrieg mit 2 Kindern durchgeschlagen hat, Mann im Krieg geblieben.

Ihr Leben war Arbeit und Pflicht. Im Alter kamen wahrscheinlich noch Armut und Krankheit dazu. Tod war Erlösung.

Ja, das ist genauso auch mein Eindruck. Was für ein Leben, heutzutage unvorstellbar.

 

LG Alces

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Mit der heischende Leerhülse - Dunkle Zeit - ist eine Zeitepoche gemeint, genauer - das Mittelalter - hättest du ergooglen können. Lernte man aber auch in der Schule, zumindest ich.

Na immerhin hat Carry ja etwas zum Text bzw. Wortwahl, geschrieben, oder?

Aber es kann wohl doch nicht der 2. Weltkrieg gemeint sein, denn Sternwanderer schreibt ja , hier im Zitat, vom Mittelalter, wo Frauen auch als Hexen verbrannt wurden.

 

Schaurig,

meint Carry

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Hallo meine Lieben,

 

ja Carry, du schriebest - beschriebest dein Gefühl beim Lesen meiner Zeilen. Danke! Ebenso mein Dank für deine unterstützenden Worte in #4.

 

Mein Dank für die Rückendeckung geht auch an Alces für seine Kommentare - siehe #5/7

 

 

Ich freue mich über Carry, die meinen Kommentar #8 aufmerksam gelesen hat und somit weiß/wusste, um was es in meinem Gedicht geht und kann nachvollziehen, dass sie die beiden weiteren Kommentare nicht versteht und man sehen kann: es ist wichtig alle vorhergehenden Kommenare aufmerksam zu studieren - um letzendlich zu verstehen.

 

Eigentlich hatte ich gar nicht mehr vorgehabt Aufklärungsarbeit um meine "Leerhülse" zu betreiben, tat es in #8 dennoch - Stichwort: Altersmilde und um nicht als Hexe verbrannt zu werden, denn es war ja so, wie Carry es richtig anbrachte: Alle Frauen die sich seinerzeit auflehnten - anders waren - wurden schnell als Hexe deklariert und landeten auf dem Scheiterhaufen - in jener schaurig dunklen Zeit epoche. Das schwere Los der Frau ging/geht mir seit langer Zeit durch den Kopf, wie sie sich fühlen mussten, das Leid ertragen mussten und versuchte es somit in Worte zu fassen - leider unverständlich.

Und heute ist es genau anders herum: Be Different - Sei Anders! so bleibst du im Gedächnis - man erinnert sich an dich!

 

Ich wünsche einen schönen Dritten Advent

 

Sternwanderer

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Wir hatten ein ähnliches Thema hier letztens bei Perry, der über die maid of orleans schrieb.

Selbst diese, für ihre Zeit umso mehr, außergewöhnliche Frau, musste letztlich dasselbe Schicksal erfahren. Es hat sich seitdem vieles geändert.

Wir müssen nur aufpassen, dass diese Errungenschaften erhalten bleiben. Deshalb ist es wichtig, Religionen dort zu halten, wo sie hingehören. In private Bereiche.

Apropos Hexenverbrennungen: Es kursierte mal die Theorie, diese wäre zu einem Teil auf die Wirkung des Mutterkorn Pilzes zurückzuführen, aus dem sich Lysergsäure gewinnen ließ. Quasi LSD.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, stellte sich dies aber als falsch heraus, da die Menschen die Wirkung selbst damals schon kannten. Also war es wohl doch purer religiöser Wahn.

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Hallo Sushan,

 

ich danke dir für dein Einlassen und das Aufmerksam von Perry's Text.

 

Es hat zu jeder Zeit - bis heute - außergewöhnliche Frauen gegeben, die noch bis Anfang des 20.Jahrhundert geächtet wurden. Sie machten mit ihrer Stärke und Klugheit der Männerwelt Angst - das durfte nicht sein.

 

Gott sei Dank steht die Frau heute ihren "Mann" und ist ihm manchesmal überlegen - steht in Führungspositionen. Das Klischee der Männerberufe ist weitestgehend außer Kraft gesetzt und der Forschritt der Gleichberechtigung ist nicht aufzuhalten.

 

 

LG Sternwanderer

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