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Doch

wenn des Nabels lose Schnur

uns aneinander kettet

von Geburt

wenn niemand trennt

und keiner bricht den Schwur

in Schöße gebettet

die Wärme

wenn sie mich verbrennt

und dich vor Liebe nur

rettet.

 

Wenn der sündige Mensch verspricht

uns frei zu sprechen

im Tod

wenn niemand verzeiht

und keiner öffnet sein Ich

um Fesseln zu brechen

die Kälte

wenn am Anfang der Zeit

und am Ende wir sie nicht

rächen.

 

Doch

unausweichlich reißt uns die Leere

fort und im Schweigen wohnt Schwere

zu groß

sprachlos

bis jeder Blick unsere Seele entstellt

was uns verbindet zu Staub zerfällt

am Nabel Leben

irgendwann vergeben

was mich in diese Welt verstieß

dass du mich hier alleine ließt.

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