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Geschrieben am

Im Regen kann man keine Tränen sehen.

Und dennoch spür ich sie..

 

Ich weiß ich bin nicht allein.

Bin weit weg und fern,

von dem Wolf der mein Herz mit sich trägt.

Ich gab es ihm,damit er es hegt

und hält hoch oben in seiner Welt.

 

Wo die Wiesen noch blühn´

und die Luft sich mit Jägern rühmt.

Dorthin hab ich es verbannt,

Denn ich habe ihn ernannt.

 

Zum Hüter meiner Liebe..

sonst wär ich verbrannt.

 

Erst wenn sich hier die Bäume färben

kommt er wieder um mich erneut zu verbergen,

in seiner Wärme

die ich vermissen werde,

bis das Warten sterbe.

  • Danke 1
Geschrieben

Guten Abend...ich finde, dass die unterschiedlichen Längen und Anzahl der Verse das flüssige Lesen ganz schön erschweren...auch finde ich, dass die Reime teilweise zu echt sind...ich weiß nicht woran es liegt, da ich es ja regelmäßig genauso mache, aber an eigenen Werken ist man ja meist eh weniger kritisch als an anderen...

 

Würde unbedingt schreiben:

 

Denn ich habe ihn ernannt....das macht zumindest diese Stelle beim Lesen etwas weniger abgehackt...

 

Verbannt, ernannt, verbrannt, gefallen mir nicht so...Es klingt und liest sich wie eine Wiederholung...

 

Wärme, werde, sterbe gefallen mir da schon besser

 

Tränen sehen würde ich ausschreiben...

 

Interessant, dass du ausgerechnet einen Wolf gewählt hast...die Drehung und hält hoch oben in seiner Welt finde ich allerdings auch nicht wirklich schön...irritiert es doch...

 

glG gez. das A-

Geschrieben

Hallo Vergissmeinnicht,

 

dein Gedicht vom 'Hüter der Liebe' gefällt mir.

 

Von der Liebe, von der Sehnsucht, die sich in Geduld üben muss. Das Bild vom Wolf als Hüter der Liebe finde ich spannend. Besonders gut gefallen mir folgende Verse:

 

Ich gab es ihm,damit er es hegt

und hält hoch oben in seiner Welt.

Wo die Wiesen noch blühn´

und die Luft sich mit Jägern rühmt.

 

Gestolpert bin ich über das Adverb 'zwar'. So wie du es verwendest, 'leitet es eine Feststellung ein, der eine Einschränkung folgt' Duden. Doch die Einschränkung fehlt hier.

Ein Beispiel:

Zwar manche sind an Wagen angespannt,

doch alle haben Mut in ihren Mienen;

(aus: Das Karussell, Rilke)

Falls du möchtest, kannst du diese Kleinigkeit ja problemlos in Ordnung bringen.

 

 

Ich habe dein Gedicht gern gelesen.

 

LG

Berthold

Geschrieben

Hallo das A-

 

danke für deine Worte..hab Kleinigkeiten umgeändert..aber das bestehende Gedicht gelassen..

das mit dem Wolf das passt schon so..da es am "verbannten" Ort noch bzw wieder Wölfe gibt..

 

ich glaub bei mir ist es eher so, dass ich an meinen Werken kritischer bin...vielleicht aber auch, weil ich zu wenig Übung habe...

 

danke fürs lesen und deine ehrliche Meinung!

 

mfg.vergissmein nicht.

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