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Geschrieben am (bearbeitet)

Momentaufnahme

 

Tränen, Ungewissheit,
wirre Gedanken -
Gefühle, die wanken,
überall Schranken

 

Worte ungesagt,
keiner nachgefragt -
Gesundheit entschwunden,
überall Wunden

 

Umwelt egal,
Mitmenschen nur Qual -
Seele versteckt,
nicht mehr entdeckt

 

Wenn sich öffnete das Wolkentor
brächte einen Lichtschein hervor -

Trübsal wäre verschwunden,
der Tiefpunkt überwunden

 

Doch es vergehen ohne Frage
auch ungute Tage

 

14.02.2020

© alterwein
 

  • Gefällt mir 5
  • in Love 1
Geschrieben

Hallo Mathi,

 

ohne Frage vergehen auch diese Tage. Mit Wunden vielleicht und Spuren im Herz.

Und vielleicht braucht mensch auch diese schweren Tage, um sich der schwierigen Seite des Lebens zu stellen. Umso leichter wird das Herz, wenn der Tiefpunkt überwunden ist.

In deinem Gedicht erscheint mir dieser Wechsel recht plötzlich, eben noch Resignation, dann Trübsal verschwunden.

Mir erscheint es plötzlich - aber es gibt Tage an denen die Stimmung genau so plötzlich kippt wie beschrieben, von daher mag es passen.

Durch die Gefühlswelt konnte ich jedenfalls gut folgen, du hast sehr realistisch die Stimmung eingefangen.

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

  • Gefällt mir 1
Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Mathi,

 

mein Text war auf einmal weg- ich versuche es noch mal .<

Ich konnte deinen "Momentaufnahmen" gut folgen, denn manchmal habe ich

ähnliche Gedanken.

Aber es gibt auch schöne Momente, die inhaliere i ch sozusagen ein

und schöpfe daraus Kraft, für  weniger schöne Momente.

 

Ich wünsche dir viele schöne Momente und eine gute Zeit

 

LG eiselfe

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Mathi,

 

ja das kann ich verstehen, auch wenn ich es selbst ohne die Hoffnung nicht als "Jammergedicht" wahrgenommen hätte. Es gibt eben auch schwere Tage.

Als Idee, die Hoffnung könnte ja auch als Wunsch formuliert sein. Das gäbe einen hoffnungsvollen Ausklang, ohne die Stimmung zu verfälschen..

In etwa:

 

Es öffnet sich das Wolkentor / Doch öffnet sich das Wolkentor

ein Lichtstrahl bricht hervor - / bräche ein Lichtstrahl hervor

Trübsal ist verschwunden,  / Trübsal wäre verschwunden

der Tiefpunkt überwunden / der Tiefpunkt überwunden

 

Die letzten beiden Verse könnten so bleiben:

 

Es vergehen ohne Frage

auch ungute Tage

 

Das kam mir gerade einfach spontan als Idee Vielleicht passt es, vielleicht nicht..

Irgendwann.. bricht auf jeden Fall wieder ein Lichtstrahl aus dem Wolkentor! Und wenn wir ihn aus den Wolken kitzeln müssen damit er kommt.

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb Lichtsammlerin:

Liebe Lichtsammlerin,

Du hast es wie immer auf den Punkt gebracht, habe deinen Vorschlag gerne übernommen.

 

,Doch öffnet sich das Wolkentor ein Lichtstrahl bricht hervor - / bräche ein Lichtstrahl hervor
Trübsal ist verschwunden, / Trübsal wäre verschwunden der Tiefpunkt überwunden / der Tiefpunkt überwunden

 

 

Lieben Gruß

Mathi

vor 9 Stunden schrieb Lichtsammlerin:

 

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo alterwein,

 

leider steckt der Mensch manchmal in einer düster scheinenden Situation, wer kennt das nicht. Dann entstehen Stimmungsgedichte, so wie deine Zeilen. In ihnen hast gut das SeelenDilemma verwortet, mit einem hypothetischen Hoffnungsschimmer - was - wäre -  wenn .

 

 

LG Sternwanderer

 

 

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