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Geschrieben am

Diese Stille tut so gut

der Tag trägt heut sein Regenkleid

zum Sterben fehlt mir noch der Mut

obwohl ich dacht, ich wär soweit

 

Wovor soll schon Angst ich haben ?

Daß alles dann zu Ende ist ?

Daß ich dich kann dann nicht mehr haben

obwohl du nicht mehr bei mir bist ?

 

Es ist die Hoffnung auf Bestimmung

die sich entzieht, dem Augenblick

solang ich leb, bist du Erinnrung

und kehrst, wann ich es will, zurück

 

Doch find ich dich, auch wenn ich sterbe ?

Solange bist du schon daheim

geschworen hab ich, daß ich werde

auch nach dem Tode bei dir sein

 

 

So, wie du, liebte mich

kein Mensch der Welt

...ich finde dich !

 

  • Gefällt mir 4
  • Traurig 2
Geschrieben

Hallo Matze,

 

inhaltlich würde ich es fast schon eher in 'Schattenwelt' verorten - aber es passt natürlich auch hierher. 

 

Hier fällt mir ein Kommentar etwas schwer, denn inhaltlich ist es stimmig, auch führt mich ein roter Faden hindurch. 

 

Aber - es gibt ein Aber, und ich komme, wenn ich kommentieren möchte, nicht darum herum. 

vor 15 Stunden schrieb Matze:

die sich entzieht dem Augenblick

Hier ließe sich die Inversion leicht abmildern - ein Komma würde genügen:

 

die sich entzieht, dem Augenblick

 

Wem entzieht sie sich? Dem Augenblick. Dadurch würde 'dem Augenblick' zu einer Ergänzung und es wäre damit keine Problematik mit der Satzstellung der Wörter mehr vorhanden.

 

vor 15 Stunden schrieb Matze:

Wovor soll schon Angst ich haben ?

Daß ich dich kann dann nicht mehr haben

geschworen hab ich, daß ich werde auch nach dem Tode bei dir sein

 

Hier kann ich nicht anders, als Kritik zu üben. 

 

Wovor soll ich schon Angst haben?

Dass ich dich dann nicht mehr haben kann?

ich habe geschworen, dass ich auch nach dem Tode bei dir sein werde

 

Lieber Matze, bitte sei jetzt nicht gekränkt oder beleidigt. Aber die Inversionen sind hier so extrem, dass sie meine Immersion (also mein 'Eintauchen' in die Geschichte, diesen Begriff finde ich passend, er stammt aus der 'virtuellen Realität', was ja eine Geschichte/ein Gedicht, die/das in einer Phantasiewelt spielt, ebenfalls ist) wirklich dadurch zunichte gemacht haben, indem sie mich regelrecht 'herausrissen'. Diese Verse sind so sehr auf dem Reim gebogen, um ihn zu erzwingen, dass das Ergebnis einfach - gar nicht geht, tut mir leid, dass ich hier so direkt sein muss.

 

Dabei hat das Gedicht viel Potential, nur verhindern diese Zeilen, dass es sich zeigen kann - vielleicht überarbeitest du sie noch einmal? Mich würde es wirklich freuen, denn da wartet, meiner Meinung nach, etwas, das sich gerne zeigen möchte, um darauf noch einmal hinzuweisen. 

 

Denn, davon abgesehen, erreichte mich das Andere hier durchaus und bewegte mich auch im positiven Sinne (nicht auf den traurigen Inhalt bezogen, sondern auf die Stimmigkeit und Qualität).

 

Ich hoffe, du kannst meine Ausführungen als kreative Kritik verstehen, das würde mich freuen. mile:

 

LG,

 

Anonyma

  • Gefällt mir 3
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Anonyma:

Hallo Matze,

 

inhaltlich würde ich es fast schon eher in 'Schattenwelt' verorten - aber es passt natürlich auch hierher. 

 

Hier fällt mir ein Kommentar etwas schwer, denn inhaltlich ist es stimmig, auch führt mich ein roter Faden hindurch. 

 

Aber - es gibt ein Aber, und ich komme, wenn ich kommentieren möchte, nicht darum herum. 

Hier ließe sich die Inversion leicht abmildern - ein Komma würde genügen:

 

die sich entzieht, dem Augenblick

 

Wem entzieht sie sich? Dem Augenblick. Dadurch würde 'dem Augenblick' zu einer Ergänzung und es wäre damit keine Problematik mit der Satzstellung der Wörter mehr vorhanden.

 

 

Hier kann ich nicht anders, als Kritik zu üben. 

 

Wovor soll ich schon Angst haben?

Dass ich dich dann nicht mehr haben kann?

ich habe geschworen, dass ich auch nach dem Tode bei dir sein werde

 

Lieber Matze, bitte sei jetzt nicht gekränkt oder beleidigt. Aber die Inversionen sind hier so extrem, dass sie meine Immersion (also mein 'Eintauchen' in die Geschichte, diesen Begriff finde ich passend, er stammt aus der 'virtuellen Realität', was ja eine Geschichte/ein Gedicht, die/das in einer Phantasiewelt spielt, ebenfalls ist) wirklich dadurch zunichte gemacht haben, indem sie mich regelrecht 'herausrissen'. Diese Verse sind so sehr auf dem Reim gebogen, um ihn zu erzwingen, dass das Ergebnis einfach - gar nicht geht, tut mir leid, dass ich hier so direkt sein muss.

 

Dabei hat das Gedicht viel Potential, nur verhindern diese Zeilen, dass es sich zeigen kann - vielleicht überarbeitest du sie noch einmal? Mich würde es wirklich freuen, denn da wartet, meiner Meinung nach, etwas, das sich gerne zeigen möchte, um darauf noch einmal hinzuweisen. 

 

Denn, davon abgesehen, erreichte mich das Andere hier durchaus und bewegte mich auch im positiven Sinne (nicht auf den traurigen Inhalt bezogen, sondern auf die Stimmigkeit und Qualität).

 

Ich hoffe, du kannst meine Ausführungen als kreative Kritik verstehen, das würde mich freuen. mile:

 

LG,

 

Anonyma

Vielen Dank, Anonyma....

Wer Feedback jeder Art eingibt, sollte nicht beleidigt sein, wenn es mal nicht so positiv ausfällt...

 

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