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Hallo panini,

 

du präsentierst einen Prosatext, der sich letztlich doch als Form der Lyrik offenbart:

vor 14 Stunden schrieb panini:

Einen Traum betreten nach sich selber streben mit dem Glück in der Hand und dem Wachzustand der wieder nur wie ein Traum scheint in einer Welt aus Bildern unnahbar bleibt [...]

Ein sehr spezielles Stilmittel, dass bei solch knappen Texten noch ganz gut funktioniert.

 

Der Inhalt ist sehr philosophisch geprägt. Zwischen wirklichem Sein und einer Traumwelt bzw. einer Illusion zu unterscheiden, ist ein Thema, dass schon so manchen Denker zum Grübeln gebracht hat. Du führst es in Ansätzen sogar noch weiter aus und beziehst es auf die Gesellschaft, die das Leben immer mehr zur Scheinwelt macht. Ob die Bilder, die unsere Seelen berühren, echt sind, vermag ich nicht zu sagen, aber darauf kommt es auch nur selten an.

Gern gelesen

LG Cheti

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vor 18 Stunden schrieb panini:

Einen Traum betreten

nach sich selber streben

mit dem Glück in der Hand und dem Wachzustand

der wieder nur wie ein Traum scheint

in einer Welt aus Bildern unnahbar bleibt

und weiter draußen

ist der nächste Traum vom Wunsch nach mehr

in der eigenen Welt die scheinbar keiner kennt

und kein Auge sieht außer der Phantasie

die der Wirklichkeit ähnlich scheint

und der Welt die Zeit vertreibt 

 

Bilder tanzen ob wach oder geträumt

in einer Seele die nicht mehr ist als die Eigenheit

die jeder ist genau wie ich und niemand kennt den Wind in sich

so wie er scheint und niemand sieht das Meer

so im Licht wie die Augen in meinem Kopf

der zu meiner Seele spricht  

Und ich trage mein Leben durch die Gegend der Institutionen

der Kontrolle der Menschen und ihren Hormonen

und verbleibe ein Licht das niemand sehen will

doch das im Auge bricht

wo der Weg und das Ziel sich treffen und Bilder passieren

die erkennen was ich bin in einem Traum aus wirklichem Menschsein

für die Wahrheit blind und doch geschieht irgendwie irgendwas

im Zeichen der Sonne im Zeichen des Verstands am Anfang

das Ende aus glitzerndem Gold

in einer Wiege aus Nichts

hier und ungewollt 

 

Ich mußte es aufteilen um es leichter lesen und verstehen zu können

und finde es sehr schön geschrieben

 

Liebe Grüße

 

Lena

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