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Empfohlene Beiträge

 

Maschinenträume I – Die audiovisuelle Diktatur

Kapitel 65

 

 

Sequenzen Clips, frequente Serienhits
bevor die optimierte GenAristokratie
Minderwertige abserviert…
rebootet das serielle System

und recycelte Werte werden auserwählt!

 


willkommen

bei PLASMATIC NEUROPARADISE
wir legen deine Sorgen auf Eis
werde Bürger
von Lifestyle-ZENtren
und erschaffe dich

aus purem Geist!

 

dröhne dich voll Luxusdesign
lass Andro-Mädchen

dich begehren
gewinne Status & logge dich ein
hilf besseres Dasein gewähren!

 

verdiene an lebenslangen Aktienpools
damit dein Avatar ewig überlebt
– ist dein Bewusstsein längst verweht
bleibst du berühmt
, begehrt und jung!

 

Szenen drehen sich

im Karussell
zögere nicht und handle schnell!
draußen ist die Welt verloren
durch Vision wiedergeboren

 

wirst niemals einsam sterben
begleiten zuletzt Millionen
die selbst im Tode beiwohnen –
von deiner Erfahrung lernen…

 

Neuroparadise übernimmt Pflichten
Wohntankwartung
, Arztpflichten!

schlimmes lässt sich verwischen
bestimme selbst

der Dinge Entwickeln!

 

 

© j.w.waldeck 2007

 

 

cryotank_generation_passenger_by_waldeck_d2s531y-fullview.jpg

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Hallo J.W. Waldeck,
nicht nur die Zeichnung gefällt mir gut. Ist Text und Zeichnung zusammenhängend zu verstehen?
Wenn ja, finde ich das Bindeglied nicht. Ich hatte mal auf deiner Internetseite gestöbert, super Arbeiten kann man da sehen. Du hast ein Händchen für solche Bilder, soweit ich das überhaupt beurteilen kann. Sehr gern geschaut und gelesen!

 

grüßend Freiform

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Nicht immer sind die Zeichnungen zu den Gedichten erdacht worden. Eher umgekehrt.

Die Schwarzweiß Dynamik soll den Schwierigkeitsgrad verdeutlichen,

inwieweit der Mensch innerhalb seiner Schöpfung verloren geht und vereinnahmt wurde.

 

In diesem Fall ist ein ein Cryotank - Passagier im Tiefschlaf auf einer kosmischen Arche.

Aber der Tank steht auch für die Extraktion bzw. Kopie seines Geistes und die Speicherung

in ein KI-Medium.

 

Meine Gedanken sind in vier Säulen unterteilt:

SF Lyrik auf kybergenetik.wordpress.com

allgmeine Gedichte auf deviantart

Gedichte gegen organisierte Religion auf netzwerkschreiber.wordpress.com

und Naturgedichte, zuweilen mit Märchencharakter

aus dem Mispelwispelreich.

 

Zudem habe ich mit drei Jahren mit dem Zeichnen angefangen.

Mit dem Schreiben war es ein Zufall, wo ich gegen Mächtige schrieb,

und so unter politischer Repression während der Schulzeit angesagte Ideologisch geförderte

Staatsdichter veräppelt habe.

Manchmal verwechselten meine Kumpane beim Vortragen die Verse,

was ein ungemeines Gelächter auslöste.

Dann wanderten viele Blicke zu mir, aber da man mir solches nicht

zutraute, da ich von der Natur sehr harmlos gestaltet wurde, was mein

Gesichtsausdruck anbelangt, wurde es nie gefährlich für mich.

 

 

Weiterhin frohes Schaffen und einen guten Tag!

 

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Hallo J.W. Waldeck,
vielen Dank für deine interessanten Ausführungen!
Ich kann mir gut vorstellen, dass es einfacher ist, eine Story auf ein Bild zu schreiben als umgekehrt.
Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich in den meisten Fällen wenn ich Songs schreibe, erst die Musik komponiere, bevor ich die Gesangs Melodie und den Text schreibe. Ich schreibe zwar auch öfter Songtexte, ohne eine Musik zu haben, aber dann fällt es mir deutlich schwerer, die Ideen zu entwickeln und meistens bin ich mit dem Ergebnis dann unzufrieden.  Aber ich kenne auch Leute, die genau andersrum arbeiten. So hat jeder seine Arbeitsweisen und Vorlieben.

Dir auch einen schönen und kreativen Tag bei hoffentlich bester Gesundheit!
 

grüßend Freiform
 

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Das finde ich absolut logisch. Denn die Musik transportiert die Stimmung und

hilft so auch, die passende Themenwahl umzusetzen.

Früher war Musik meine Droge die mich weit hinaus fühlen ließ.

Heute bin ich trocken bzw. ich lese lieber oder faulenze bis mir aus dem

Nichts was zufällt. Lach.

 

Danke nochmals für den erleuchtenden Austausch.

LG. Waldeck

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