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  • Schwäche versus Stärke

Schwäche ist gelebte Demut,

die voll Stärke in sich ruht

und keine Gegenwehr verträgt,

wenn sie erblühend sich bewegt.

 

Stärke schenkt dem Gegenüber,

der sie erkennt mein Lieber  

eine Überlegenheit, den Sieg,

kaum einer, der dann schwieg.

 

Mit einem Grinsen hinzutreten,

um die steten Tiefen zu verraten

lässt erraten, welch Charakter

gleich einem Gaukler sich entblößt.

 

Nur die Kraft der Stärke hat die Größe

und gibt sich nicht die Blöße

dass Hilflosigkeit, die dies begründet,

keinen Weg aus ihrer Hölle findet.

 

Denn schwach zu sein ist auch Mut,

der keinem wirklich etwas tut,

wenn kraftlos wir erkennen,

dass wir uns ziellos darin verrennen.

 

Ist es Heldentum, sich nicht zu zieren

und den andern als Verlierer vorzuführen,

seine Mankos aufzudecken,

um guten Eindruck zu erwecken?

 

Doch generiert die Schwäche eine Kraft,

die Vorteil für den andern schafft,

der stark und sicher danach giert,

und darin gebündelt seine Allmacht spürt.

 

Wer Schwäche allerdings kreiiert,

die sich als Dummheit deklariert

dann ist sie wohl zum Schrei´n,

und nicht leicht, ihr zu verzeih´n.

 

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Hallo, moin Sonja P.

Andere Menschen klein machen, um sich selbst aufzuwerten.

Dies hat wer Stärke besitzt nicht nötig.

Wer wirkliche Stärke besitzt hat es nicht nötig damit zu prallen.

Er ist ein kluger intelligenter starker Mensch, weiß was er will ruht in sich.

So denke ich.

Mit diesem Vers habe ich meine Probleme!

Schwäche ist gelebte Demut, die voll Stärke in sich ruht. 

in diesem Fall macht der Starke den schwachen klein um sich selbst dadurch aufzuwerten.

Ihn verhöhnen, lächerlich machen. 

Der schwache Mensch erhebt, keine Ansprüche er leidet still!

Zuviel Demut tut selten gut (meine Meinung)

Gerne gelesen und sinniert. 

LG Josina

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Danke liebe Josina, dass du dich mit meinem Text derart auseinandergesetzt hast. Und noch besser, dass du sogar auf eine bestimmte Textstelle hinweist. SCHWÄCHE ist gelebte DEMUT: Dies findet meinem Empfinden nach ihren Sinn darin, dass demütig zu sein bedeutet, daß du deine Grenzen akzeptierst, und dich anstrengst, damit die Welt ein besserer Platz wird, ohne daß du dir dafür den ganzen Erfolg zuschreibst. Was wiederum eine ganz große Stärke ist: "die voll Stärke in sich ruht und keine Gegenwehr verträgt, wenn sie erblühend sich bewegt". Das verbinde ich mit diesen Zeilen.

 

Ein schwacher Mensch leidet still - da hast du völlig recht, aber schwach heißt für mich nicht demütig zu sein. Demut ist für mich wie ein Verneigen vor der inneren Bescheidenheit, die durchaus eine Stärke ist, die ich allerdings nicht nach außen trage.

Aber völlig klar: Zu viel Demut und andauernd - das täte wirklich nicht gut.

Freue mich, wieder von dir zu hören und werde mich mal auf deine Spuren begeben. Die offensichtlich interessant sind.

Sonja

 

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