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Lieber avalo, liebe Carry,

 

vielen Dank für eure direkten Reaktionen.:classic_smile:

 

vor 2 Stunden schrieb avalo:

Nicht so zaghaft junger Mann, rann an die Braut und alles ist gut.

Ach, unerfüllte Sehnsucht ist doch viel cooler. Es gibt nichts Langweiligeres als Glück.:wink:

 

vor 1 Stunde schrieb Carry:

ein feiner Text, voller Sehnsucht und Melancholie.

Nicht alle Träume lassen sich erfüllen

Vielen Dank, dass du die Sehnsucht und Melancholie erspürt hast!:classic_smile:

Da hast du recht. Das Leben ist kein Wunschkonzert und man ist auch nicht im direkten Sinn seines Glückes Schmied. Zum Leben gehört eben auch dazu, das Unvermeidliche zu akzeptieren. Dennoch ist es natürlich immer begleitet von Schmerz und Traurigkeit.

 

LG

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vor 5 Stunden schrieb Rhoberta:

ein schöner Gedanke, ein schönes, sehnsüchtiges Gedicht.

Danke für dein Lob, Rhoberta. Sehnsucht ist irgendwie oft mein Thema. Weiß auch nicht genau, woher das kommt.:achselzucken:

 

vor 4 Stunden schrieb Sonnenuntergang:

...es ist schön wenn sie sich auch mal erfüllt

Literarisch gesehen selten aus meiner Sicht. Es gibt wenige gute Geschichten über eine erfüllte, glückliche Liebe. Es gibt sie, aber da sind die Herausforderungen an den Autor sehr groß, schätze ich. Ich meine, man will ja auch etwas Bedeutsames oder zumindest Interessantes sagen und das ist nur schwer zu erreichen, wenn sie nicht gestorben sind und glücklich bis ans Ende ihrer Tage Hand in Hand durchs Wunderland gehen.

 

LG

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Liebes Schumddelkind

 

Dein Gedicht finde ich sehr schön und poetisch, voll mit Sehnsucht...die ich genauso kenne

 

wieder toll geschrieben, bravo

 

Entschuldge Schmudi, ich hab mich so sehr auf den einen kommi konzertriert und ganz vergessen dein gedicht zu kommentieren.

 

Ich weiß, ich nehme das gelesene immer zu persönlich oder suche was wahrheit, autobio,) bezogenes

 

es ist aber schön von unglücklicher liebe und unerfüllter sehnsucht zu lesen, natürlich

 

liebe grüße

lena

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Am 27.5.2020 um 20:00 schrieb Sonnenuntergang:

Ich weiß, ich nehme das gelesene immer zu persönlich oder suche was wahrheit, autobio,)

Schon gut, liebe Lena.:classic_smile:

Mir ist immer wichtig, dass man literarische Texte auch als literarische (und damit fiktive) Texte betrachtet. Daher danke, dass du auf diese Ebene zurückgekehrt bist und danke auch für dein Lob zum Text.:classic_smile:

 

Am 28.5.2020 um 00:13 schrieb gummibaum:

Weise Bescheidenheit, liebes Schmuddelkind: In der inneren Anschaung geht das Ich am stärksten im Du auf. 

Ja, der Text greift vermutlich die gedankliche Nähe zur Geliebten auf, aber wohl auch, dass die körperliche Nähe nicht möglich ist. Hier scheinen die Umstände es nicht zuzulassen. Da wünscht man sich dann, die Welt bestünde nur aus der inneren Anschauung. Ist für mich immer ein faszinierendes Thema: Der Wunsch, die Wirklichkeit zu überwinden.

 

Am 28.5.2020 um 09:45 schrieb Carry:

Kann man so sehen aber ein Mensch und sogar ein Tier, Hund oder Katze, könnte daran zerbrechen.

Ja, absolut geiler Stoff, dieser Herzschmerz!:wink:

 

Am 28.5.2020 um 09:45 schrieb Carry:

Freut euch des Lebens solange es noch geht.

Ich versuche es. Und meistens gelingt es mir sogar.:classic_smile:

 

Am 28.5.2020 um 10:25 schrieb Sonja Pistracher:

Einfach genial,  wenn solche Zeilen eigene Sehnsüchte an die Oberfläche spülen. Die unerfüllten ebenso wie die Hoffnung darauf.  Richtig gut geschrieben Schmuddelkind. 

Freut mich sehr, dass mein Gedicht offenbar auch aus dem Reservoir deiner (eurer) Empfindungen schöpfen kann. Das ist natürlich das Höchste, das man in der Kunst erreichen kann - unversehens die Geister der Vergangenheit heraufzubeschwören. 

 

LG

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Hallo Schmuddelkind

vor 1 Stunde schrieb Schmuddelkind:

Mir ist immer wichtig, dass man literarische Texte auch als literarische (und damit fiktive) Texte betrachtet. Daher danke, dass du auf diese Ebene zurückgekehrt bist und danke auch für dein Lob

 

Ich werde dann deine Texte auch so betrachten, aber die literarischen Texte sind nicht immer und von jedem Autor fiktiv und sie lassen einen auch nachdenken und mitfühlen mit dem Li, der das manchmal wirklich erlebt.

Du hast aber Recht, ich soll an erster Stelle das Werk kommentieren und nicht herum philosophieren

 

Lg

lena

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Liebe Lena,

 

es ist ja auch völlig zulässig und, was zumindest mich anbelangt, auch stark erwünscht, dass sich die Leser Gedanken machen, sich in das LI einfinden, herumphilosophieren etc.. Man darf nur eben nicht den Protagonisten einer Geschichte oder das LI eines Gedichts mit dem Autor verwechseln. Selbst wenn ein Text nicht fiktiv sein sollte, muss man ihn aus meiner Sicht als fiktiv betrachten und zwar aus zwei Gründen:

 

1. Es ist völlig egal, ob der Text frei erfunden ist, autobiographische Züge hat oder eine komplett autobiographische Perspektive einnimmt, denn es ändert nichts an der Qualität des Textes. Es geht ja darum, wie es geschrieben ist, wie man Stimmungen vermittelt hat etc.. Was der Autor in seiner Freizeit tut und ob dies in irgendeiner Weise in seinen Texten zu erkennen ist, ist da völlig belanglos und langweilig. Mich kennt ja niemand, also kann es keinen Grund geben, mein Leben in meine Texte hineinzulesen. Ich könnte auch behaupten: Das LI meiner Gedichte basiert stets auf dem mir bekannten Karl-Heinz Müller. Warum sollte sich jemand für Karl-Heinz Müller interessieren, wenn ich ihn genauso gut erfunden haben könnte (was ich ja gerade getan habe)?

 

2. Konzepte wie das LI dienen ja auch dem Schutz des Autors. Ich meine, wir schreiben hier ja sehr, sehr intime Gedanken auf, schreiben aus der Sichtweise eines Liebenden, eines Psychopathen,  eines Stalkers, eines Betrogenen, eines Mörders etc.. Wenn man als Autor jedes Mal in Verdacht gerät, selbst so zu sein wie seine Figuren, wäre das freie Schreiben gar nicht mehr möglich - jedenfalls mir nicht. Ich würde doch keinem Fremden all die Dinge sagen, die ich in meinen Texten schreibe. Umso unangenehmer ist es ja, wenn man dann Spekulationen über mein Leben anstellt bei keinerlei Kenntnis über meine Persona, einfach nur weil der Leser beschließt: So wie der Protagonist aus Querfeldein - so ist der Schmuddi bestimmt privat.

 

Daher ist es wichtig, diese Gepflogenheiten zu respektieren und zwischen Autor und LI zu unterscheiden. Dass man dann in dem Text als Leser etwas von sich selbst wiederfindet, dass man gerührt ist, dass man Sympathien oder Antipathien für die Protagonisten oder den Erzähler entwickelt, dass man ins Grübeln gerät - auch über sich selbst, dass man Inspiration für sein eigenes Leben findet - all das ist nicht nur in Ordnung, sondern geradezu der tiefere Sinn dieser Veranstaltung, meine ich.

 

LG

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