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Hallo Skalde,

ich glaube, dein Gedicht zu verstehen.

Der Gott, der da anruft, ist eindeutig der der Christen, und du willst nichts von ihm wissen.

Falls du in deren Augen ein "verlorener Sohn" bist ist das dir Schnuppe.

Ich weiß nicht, ob wir uns je von dem Einfluss der christlichen Religion befreien können.

Ich habe vor einiger Zeit versucht, das Alte Testament durchzulesen: Irgendwann musste ich im Anbetracht soviel Unsinn und Grausamkeit, besonders den Frauen gegenüber, mit der Lektüre aufhören.

Erst durch Luthers Übersetzung und die Erfindung Gutenbergs könnten viele lesen was in der Bibel steht.

Das Neue Testament ist eine andere Geschichte. Es lebt von der Jesus Figur, der eigentlich unheimlich sympathisch und für seine Zeit revolutionär war.

Er hatte nichts mit Tempeln und Ritualen am Hut, war genau das Gegenteil seiner heutigen angeblichen Vertreter.

Aber er hat dich bestimmt nicht angerufen, weil er leider gestorben und nie auferstanden ist.

Liebe Grüße

C.

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vor 9 Stunden schrieb Sternwanderer:

Hallo Skalde,

 

gefällt mir sehr gut.

 

 

Bei dem Schlusssatz habe ich den Eindruck, dass er anders formuliert werden sollte, aber vielleicht irre ich mich da.

 

sag Odin kümmer dich

um das verlorene Schaf

 

 

LG Sternwanderer

 

Hallo Sternwanderer 

Ich meine das schon so, dass sie Gott am Telefon sagen soll, dass Odin sich um mich kümmert.

Ganz, lieben Dank

 

LG Skalde 

vor 8 Stunden schrieb Carlos:

Hallo Skalde,

ich glaube, dein Gedicht zu verstehen.

Der Gott, der da anruft, ist eindeutig der der Christen, und du willst nichts von ihm wissen.

Falls du in deren Augen ein "verlorener Sohn" bist ist das dir Schnuppe.

Ich weiß nicht, ob wir uns je von dem Einfluss der christlichen Religion befreien können.

Ich habe vor einiger Zeit versucht, das Alte Testament durchzulesen: Irgendwann musste ich im Anbetracht soviel Unsinn und Grausamkeit, besonders den Frauen gegenüber, mit der Lektüre aufhören.

Erst durch Luthers Übersetzung und die Erfindung Gutenbergs könnten viele lesen was in der Bibel steht.

Das Neue Testament ist eine andere Geschichte. Es lebt von der Jesus Figur, der eigentlich unheimlich sympathisch und für seine Zeit revolutionär war.

Er hatte nichts mit Tempeln und Ritualen am Hut, war genau das Gegenteil seiner heutigen angeblichen Vertreter.

Aber er hat dich bestimmt nicht angerufen, weil er leider gestorben und nie auferstanden ist.

Liebe Grüße

C.

Hallo Carlos

Du wirst mir immer symphatischer

Ich sehe das ähnlich.

Jesus war bestimmt ein guter Prediger und seiner Zeit voraus, aber er war bestimmt nicht der Sohn des Christengottes. Dass er für diese Behauptung hingerichtet wurde, ist für die damalige Zeit normal gewesen.

Man stelle sich vor, heute behauptet jemand, der Sohn Gottes zu sein.

Der würde sofort in die Psychiatrie gesteckt. Niemand würde ihm glauben.

Es gibt die Theorie, dass Pontius Pilatus ihn aufgrund seines schlechten Gewissens, heimlich aus dem Grab holen ließ, da er noch nicht tot gewesen sei und er wieder gesund gepflegt wurde.

Als er danach von einigen wenigen gesehen wurde, hieß es, er sei wieder auferstanden.

Seit fünf Jahren bin ich jetzt Anhänger des Neuheidentums und habe mit dem Christentum vollkommen abgeschlossen.

Ich war sogar sechs Jahre lang Messdiener

 

Du hast mein Gedicht richtig verstanden.

 

Vielen, lieben Dank, Carlos

 

LG Skalde 

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vor 7 Stunden schrieb Sonnenuntergang:

Hallo Skalde

 

Dein Gedicht gefällt mir

 

Es ist egal welcher Gott oder Glaubensrichtung, der Glaube rettet das verlorene Schaf

 

liebe grüße

ls

Ganz genau, liebe Lena

Der Christengott war in der Wikingerzeit für die, die sich nicht bekehren ließen, nur ein weiterer Gott und wurde "Der weiße Christ" genannt.

Er wurde aber akzeptiert und darum missionieren wir Heiden nicht.

Es soll jeder den Gott / die Götter  verehren, in dem er seine Erlösung sieht.

 

Vielen, lieben Dank

 

LG Skalde 

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Da fällt mir ein:

 

Der Glaube gibt uns weder die Illusion, wir könnten von Leid und Schmerzen ausgenommen werden, noch läßt er uns annehmen, das Leben sei ein Schauspiel ohne dramatische Augenblicke und Verwicklungen.

Vielmehr wappnet er uns mit der inneren Ausgeglichenheit die wir brauchen, um den unvermeidlichen Spannungen, Lasten und Ängsten entgegenzutreten.

 

 M.L.King

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