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Geschrieben am

Nachts wacht er in seinen Träumen

windumtost auf schroffem Riff.

Sturmgepeitschte Wellen schäumen,

vor der Küste kämpft ein Schiff.

 

Schon von Weitem grüßt das Feuer,

Hoffnung schöpft der Steuermann.

Schickt das Meer auch Ungeheuer,

bricht das Licht den bösen Bann.

 

Schutz verheißt der nahe Hafen,

doch nicht immer siegt das Glück.

Die in nasser Tiefe schlafen,

kehren nie nach Haus zurück.

 

Sind die Träume dann verflogen,

folgt die große Einsamkeit.

So wie früher brechen Wogen,

es ist nicht mehr seine Zeit.

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Nöck,


wieder ein sehr schönes Gedicht von den Erinnerungen und Träumen eines ausgedienten Leuchtturms. Rundum gelungen, wie ich meine. :thumbsup:


Sehr gern gelesen und dem Tosen des Meeres gelauscht.
LG, Berthold 
 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Nöck

 

Das ist wirklich ein tolles Gedicht.

Jeder Leser denkt das sicher und ich möchte es auch erwähnen.

Du hast auch die richtige Rubrik gewählt.

 

Ich habe es mehrmals gelesen und ich finde es auch zum Nachdenken, philosophieren anregend.

Ich lese darin dass es für Jeden einen Leuchturm, eine Hoffnung gibt, aber manchmal zieht das Leben die Menschen runter und sie verlieren den Kompass und sehen die Hoffnung nicht mehr und so erlischt das Licht, aber trotzdem ist der Turm da, obwohl man ihn nicht nutzen bzw. sehen möchte oder kann...

 

Sehr gerne gelesen

 

Liebe Grüße

Lena

 

  • Gefällt mir 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Berthold,

 

danke für die Blumen und lass dich von Wind und Wellen wiegen.

 

Liebe Grüße

Nöck

 

 

 

Hallo Lena,

 

Am 25.6.2020 um 16:29 schrieb Sonnenuntergang:

Ich lese darin dass es für Jeden einen Leuchturm, eine Hoffnung gibt

so ist es, du hast es gut erkannt. Nicht umsonst habe ich das Gedicht in die Philosophenrunde gestellt.

 

Danke und liebe Grüße

Nöck

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