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Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

Feuerreiter

verfinstern

die Sonne

schiessen

Städte in Brand

und versengen

die Wurzeln des Lebens

 

Der Schatten

des Todes

wandert

über verbranntes Land

und  Unschuld

färbt

verwundete  Erde blutrot

 

Menschen fliehen

vereint

im Sehnen

nach Frieden

und Neuanfang

landen an Europas Strand

 

Doch ihre Träume

zerfetzt von Stacheldraht

verwehen

und Hoffnungsgrün

erfriert im Wind

 

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Geschrieben

Hallo anais,

wieder starke Zeilen aus deiner Feder!

Ich dacht kurz darüber nach, den Vers zu vereinfachen:

vor 19 Stunden schrieb anais:

färbt

verwundete  Erde blutrot

In "färbt Erde schwarz",  da die vorangegangen Verse das "verwundete" im Bild für mich schon entstehen lassen, und es meiner Meinung nach nicht explizit erwähnt werden müsste.  Nach dem "verbrannt" hätte ich eigentlich  schwarz statt "blutrot" erwartet. Hier fehlt mir auch ein wenig der Bezug für das "blutrot", da der Text bis dahin in mir ein Bild von vorherrschenden Flammen entstehen lässt. Super Text und wieder sehr gerne gelesen!

 

grüßend Freiform



 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Freiform,

ich freue mich, dich wieder unter meinem Text zu lesen. Dein Lob ehrt mich und auch konstruktive Kritik und Änderungsvorschläge sind mir willkommen. Werde über deine Vorschläge nachdenken. Mir ging es in erster Linie darum, den Krieg als sinnloses und blutiges Verbrechen an der Menschlichkeit darzustellen.Man sagt, wenn irgendwo getötet wird, schreien die Steine...und wie viele unschuldige Mensch sterben in einem blutigen Krieg, in dem es nur den Mächtigen um ihre Herrschaftsansprüche geht.

Ich bedanke mich auch herzlich für deinen Like und sende dir viele sonnige Grüsse in dein Wochenende

anais

 

Vielen lieben Dank auch an alle Leser und Liker. Danke an Skalde, Berthold, Lotte, Sonnenuntergang, Lichtsammlerin, LiasN, Sonja Pistracher, und Gina

  • Gefällt mir 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Prophecy,

 

vielen dank für dein Feedback und deinen Like .Mir ging es darum, die Flüchtlingsproblematik aufzuzeigen, und die Unmenschlichkeit von kriegen zu thematisieren. es ist einfach unhaltbar und unmenschlich, wie sich die europäischen Staaten verhalten und  Menschen im Meer ertrinken lassen.  Was noch zu sagen wäre, der Westen hat die Fluchtursachen selbst geschaffen, das reicht weit in die Geschichte zurück, angefangen bei der Kolonialisierung, die ihren Anfang mit der Entdeckung der sogenannten Neuen Welt ihren Anfang nahm. Dies jetzt in allen Einzelheiten aufzuführen, würde hier jetzt zu weit gehen. So weit meine Gedanken zum Gedicht.

Helle Grüsse

anais

 

Vielen herzlichen Dank auch an Behutsalem  und avalo  für Feedback und  Likes.

 

Liebe Grüsse

anais

  • in Love 1

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