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Das Klopfen der Liebe:

 

Die Liebe wart an der Türe,

Frühling warts plötzlich im Herzen,

Kälte wart nun nicht mehr,

Nun nicht mehr wart das Schmerzen,

Die Rose im Herz erblüht,

Ist das Liebe, was ich spüre?

 

Die Liebe bracht mich zu deiner Türe,

Dies wohligwarme ließt du mich spüren,

Dies Schweben, dies Gefühl, dies Glück!

All dies mit deinem sanften Blick,

Ein Leuchten, wart in dein Augen,

welch du benutzt´ um mich zu führen,

Innerlich wusst ich, ich verdient dich nicht,

ich verdient dich nicht, innerlich wusst ich dies!

Doch dich hergeben, das könnt ich nicht!

Wer würd schon gern´ den sichren Hafen verlassen,

zu ertragen das Heimweh und das Hassen?

Es ist Liebe, was ich spüre!

 

Doch du wusstest, was ich nicht,

Die Liebe ist gegangen,

Der Frühling bereits vergangen,

Die Kälte ist nun wieder,

Nun wieder ist das Schmerzen,

Nun ist dies Loch im Herzen,

was dies wunderschöne Röslein stach,

Als das Herz dran zerbrach,

dies rote Blütenwunder ist verblüht,

Was du spürtest, war das Liebe?

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Hallo Just_Markus!

 

Herzlich willkommen  hier in der Welt der Gedanken und Worte. 

Fühl dich wohl hier, schau ein wenig rum .. du wirst hier viel Schönes entdecken können. 

 

Zu deinen Zeilen. 

 

Über die Liebe zu schreiben ist gar nicht mal so einfach, weil sie all zu gerne im Herz - Schmerz Reim endet..

Was natürlich legitim ist, denn wer , wenn nicht die Liebe hinterlässt beim Abschied, beim nicht erwidern, etc. gerade dieses Gefühl. 

 

Mir gefällt dein Gedicht. Es kommt so ehrlich rüber, so einfach aus dem Herzen geschrieben, obgleich du  versuchst hast es in einer etwas gehobeneren Sprache  zu schreiben..

" wart in deinen Augen"

sagt man ja nicht unbedingt in der Umgangssprache.. 

Oft bewirkt dieses gehobene genau das Gegenteil, weil es einfach das Schöne zerstört.. 

 

Was ich dir ans Herz legen möchte ist.. versuche gewisse Wörter nicht immer zu wiederholen.. das "wart" zum Beispiel gibt, wenn man es öfters in einem Gedicht liest, nicht mehr diesen Effekt ab 

den er schaffen könnte wenn er nur einmal da steht.. 

vor einer Stunde schrieb Just_Markus:

Ein Leuchten, wart in dein Augen,

welch du benutzt´ um mich zu führen,

Innerlich wusst ich, ich verdient dich nicht,

ich verdient dich nicht, innerlich wusst ich dies!

Doch dich hergeben, das könnt ich nicht!

Dieser Absatz zeigt sehr deutlich was ich bezüglich der Wiederholungen gemeint habe.. 

 

" wart "  " nicht "  gleich 3x 

" verdient " ..

da ballt sich alles zusammen, wiederholt sich und tut deinen Zeilen nicht unbedingt gut. 

Versuche Synonyme zu finden.. 

 

Mit wenig Worten , große Wirkung erzeugen, das ist die Kunst die das Schreiben ausmacht..

deswegen ...  oft ist weniger mehr.. 

 

Wenn du hier mal angekommen bist und einige Gedichte gelesen hast wirst du verstehen was ich meine. 

 

Hoffentlich habe ich dich jetzt nicht entmutigt.. wenn du Fragen hast, bitte gerne, ich bin überzeugt, dass dir hier alle gerne helfen.. 

 

Gerne gelesen 

mit behutsamen Grüßen, Behutsalem

 

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  • 4 Monate später...
Am 6.9.2020 um 21:00 schrieb Behutsalem:

Hallo Just_Markus!

 

Herzlich willkommen  hier in der Welt der Gedanken und Worte. 

Fühl dich wohl hier, schau ein wenig rum .. du wirst hier viel Schönes entdecken können. 

 

Zu deinen Zeilen. 

 

Über die Liebe zu schreiben ist gar nicht mal so einfach, weil sie all zu gerne im Herz - Schmerz Reim endet..

Was natürlich legitim ist, denn wer , wenn nicht die Liebe hinterlässt beim Abschied, beim nicht erwidern, etc. gerade dieses Gefühl. 

 

Mir gefällt dein Gedicht. Es kommt so ehrlich rüber, so einfach aus dem Herzen geschrieben, obgleich du  versuchst hast es in einer etwas gehobeneren Sprache  zu schreiben..

" wart in deinen Augen"

sagt man ja nicht unbedingt in der Umgangssprache.. 

Oft bewirkt dieses gehobene genau das Gegenteil, weil es einfach das Schöne zerstört.. 

 

Was ich dir ans Herz legen möchte ist.. versuche gewisse Wörter nicht immer zu wiederholen.. das "wart" zum Beispiel gibt, wenn man es öfters in einem Gedicht liest, nicht mehr diesen Effekt ab 

den er schaffen könnte wenn er nur einmal da steht.. 

Dieser Absatz zeigt sehr deutlich was ich bezüglich der Wiederholungen gemeint habe.. 

 

" wart "  " nicht "  gleich 3x 

" verdient " ..

da ballt sich alles zusammen, wiederholt sich und tut deinen Zeilen nicht unbedingt gut. 

Versuche Synonyme zu finden.. 

 

Mit wenig Worten , große Wirkung erzeugen, das ist die Kunst die das Schreiben ausmacht..

deswegen ...  oft ist weniger mehr.. 

 

Wenn du hier mal angekommen bist und einige Gedichte gelesen hast wirst du verstehen was ich meine. 

 

Hoffentlich habe ich dich jetzt nicht entmutigt.. wenn du Fragen hast, bitte gerne, ich bin überzeugt, dass dir hier alle gerne helfen.. 

 

Gerne gelesen 

mit behutsamen Grüßen, Behutsalem

 

Guten Abend Behutsalem! 
Ich scheue mich immer davor auf Kritik zu reagieren, weil ich das Gefühl habe, dass ich nicht immer kritikfreudig klinge. 
Aber mich freut deine Kritik.. ich erinnere mich um ehrlich zu sein nicht mehr so gut an jeden Gedankengang den ich bei diesem Gedicht hatte.

Aber du hast aufjedenfall recht, das klingt alles sehr schleppend, aber mein damaliger Fokus lag darauf, dass das eine in der Vergangenheit lag ("wart") und es sich dann in das Präsens verwandelt ("Ist" oder so). Es war eine frequäre Idee zu denken, dass dies nicht dem Klang meines Gedichtes schaden würde. 
Und ja, ich bin ein Freund der gehobeneren Sprache. 
Vielleicht willst du ja in meine neueren Gedichte schauen, da ich Kritik immer schätze  
 

Bleib Gesund in solchen Zeiten! 

 

MfG,
Markus Lier


 

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