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Hallo Skalde!

 

So sind auch viele hinduistische Geschichten. Von Geistern die erscheinen und Tigern die sich in Menschen verwandeln.

Solche Geschichten sind ja ganz nett. Lehrreich manchmal sogar. Beflügeln und inspirieren. Und jede gute Geschichte verdient es etwas ausgeschmückt zu werden, sagte Bilbo mal. 

Schwierig wird es, wenn man anfängt das Wort für Wort zu nehmen und sich für ein auserwähltes Volk hält. Lächerlich. Und dann seinen Glauben missbraucht um politischen Druck auf andere auszuüben. Mal sollte nicht versuchen etwas mit entschiedener Entschlossenheit als Unsinn abzutun, wovon man sowieso weiß dass es seeehr unwahrscheinlich ist. Jemand der Tolkien nicht leiden kann, kommt ja auch nicht auf die Idee mit aller Entschlossenheit zu sagen: "Das ist doch alles nur erfunden! Elben und Hobbits gibt´s nicht!" Natürlich ist es erfunden! Ändert das etwas daran das ich mich gerne in diese Welt vertiefe? Nein. Es ist meine in mir drin. Außen und innen. Sollte man nicht verwechseln. 

 

So viel meine Gedanken dazu. Kritik und Verbesserung gerne willkommen. 

 

Best Regards The Anti-Christ

 

 

 

 

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Hallo Skalde,

 

lässt da Terry Pratchet grüßen? Mutet ein wenig so an..

Wäre eine überaus spannende Vermischung zweier auf den ersten Blick so komplementärer Welten.

Aber letztlich sind beide vielleicht durch die Täuschung verbunden, der schon so viele Menschen erlegen sind..

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

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@Joshua Coan

Da hast Du sicherlich Recht, mein Freund.

Auch in meiner Glaubenswelt, dem Heidentum, gibt es Elfen und Riesen, wobei die Riesen überwiegend Verkörperungen von Naturkatastrophen sind und die Elfen zu den Geistern gehören, die fester Bestandteil des heidnischen Glaubens sind.

Der Fruchtbarkeitsgott Freyr ist der Herr der Elfen und wohnt in Elfenheim (Alfheimr).

Meine tägliche Anrufung lautet :

 

Heil den Asen und Wanen

Heil den Geistern in Erde, Wasser, Feuer und Luft

Heil meiner Familie, unseren Ahnen und Freunden

 

Habe Deine Meinung gerne gelesen.

Vielen, lieben Dank 

 

LG Skalde 

 

 

 

 

@CB90

 

Das Gedicht ist fast drei Jahre alt und da ich kein Werk, das ich (für mich) vollendet habe, ändere, habe ich es gepostet, wie es ist.

Heute hätte ich es wahrscheinlich auch anders formuliert.

Man muss halt erst einmal seinen Stil finden, doch ändere ich nichts, weil es dann nicht mehr das ist, was mir zu diesem Zeitpunkt durch den Kopf ging.

 

Ganz lieben Dank 

 

LG Skalde 

 

 

 

@LisaN

Das tut mir aufrichtig leid, liebe Lisa...

Vielen, lieben Dank 

 

LG Skalde 

 

 

 

@Lichtsammlerin

Ich muss gestehen, dass ich Terry Pratchet erstmal googeln musste.

Der Name ist mir zwar bekannt, doch wusste ich nicht, worüber er schrieb, da ich noch nie was von ihm gelesen habe.

Ich bin sowieso keine Leseratte.

Nur wenige Bücher habe ich gelesen, außer Bukowski, von dem ich fast alles durch habe.

 

LG Skalde 

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Hallo Skalde!

 

Ok, zugegeben, die Lektüre von Terry Pratchett hätte ich dir auch nicht ganz zugeordnet :whistling:

Aber seine ganzen Scheibenwelt Romane.. der Zauberer Rincewind und die vielen Anekdoten zu Themen, von Faust bis Christentum, zwischen Wahn und Sinn.. ach, die Verknüpfung war einfach verlockend!

 

Ich habe im Gegenzug noch nie etwas von Bukowski gehört. Aber als Leseratte kommt der mir vielleicht noch mal unter..

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

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Hallo @avalo

Bis vor drei Tagen hieß das Gedicht noch : "Zweites Spottgedicht - Römische Legenden"

Ich habe es extra umbenannt, um vorzuwarnen. Wer es trotzdem liest, darf sich nicht beschweren.

Die heidnischen Skalden schrieben öfter Spottgedichte.

Über meine Götter habe ich auch schon Späße gemacht, siehe :

"Wenn Götter keinen Spaß verstehen"

 

LG Skalde 

 

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Religiöse Stellung zu beziehen war immer schon nicht einfach. 

 

 

Das sind unsere Kriegsgründe

Gründe, warum wir den anderen abwerten oder kategorisieren und nur noch einheitlich sehen. 

 

Und ich glaube, Gott hat uns so sehr geliebt, dass er uns einen freien Willen mitgab und uns somit auch gegen ihn entscheiden können. Sonst wären wir Marionetten. 

 

Lieber @avalo, ich bin auch Christin und glaube an Jesus. 

Das macht mich nicht besser, aber jetzt hat es 2, die sich zeigen. 

 

Ich denke, der Skalde war sehr nett, es heisst, nicht für Christen. 

 

 

Gute Nacht

 

Federtanz

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Am 12.9.2020 um 12:31 schrieb avalo:

Hallo Skalde,

vielleicht weißt du schon das ich Jesus täglich im Herzen trage. Deshalb finde ich deinen Text nicht so gut in seiner Aussage. Heute würde man sagen Jesus war ein Erleuchteter und wollte die Menschen führen und ihnen die Augen öffnen. Er lebte das was er predigte, es lag ihm fern eine Kirche zu gründen. 

Mach vielleicht ein paar Späße über die nordischen Götter, da kennst du dich bestimmt gut aus.

Nimm es nicht persönlich, du weißt es halt vielleicht nicht besser.(lächel)

Lieben gruß

avalo

 @avalo

Warum fühlst du dich getroffen(?), eigentlich kann das gar nicht sein, wenn man deinen letzten Satz, in der Antwort an Skalde, mit angefügter Mimik, liest. Der erste und der letzte Satz, wäre als Antwort völlig ausreichend gewesen und er hätte dein ganzes gutgläubiges Wesen wiedergegeben, denn diese beiden Sätze unterstreichen es. Weißt du, ich habe Respekt vor Menschen mit einem Glauben, bei denen man liest oder hört, das sie innig, von Herzen glauben eine Belehrung oder Bekehrung anderer Menschen ist dabei eher störend und einem Heiden brauchst du nichts von Jesus erzählen. Das kann man mit Gleichgesinnten oder Interessierten machen, sich über diese Religion unterhalten. Skaldes Geschichte/Gedicht sehe ich eher als Resultat, die seine Sicht des Machtmissbrauchs, im Namen dieser Religion, widerspiegelt. Und Vieles wurde ja durch gerade diesen Machtmissbrauch, in den letzten zweitausend Jahren, im krassen Gegensatz zu den Geboten dieser Religion, kaputtgemacht. Ich sehe es als sarkastisch-ironisches Gedicht ohne Heide oder Christ oder Gläubiger irgendeiner Religion zu sein und ich bin der Meinung das auch jeder seine Sicht auf die Dinge, die ihn inspirieren wiedergeben sollte, solange diese keinen hetzenden Charakter hat. Man kann es lesen, wenn es Interesse weckt, aus Neugier sollte man das nicht tun, was aber schwer ist denn manchmal lässt uns die Neugier nicht ruh´n. Und wenn diese Neugier einen nicht ruhen lässt, ja dann hilft nur noch sich dieser zu ergeben und... lesen, dann muss man aber auch mit dem Textgehalt leben und sich wie man ist geben, denn: Wenn jemand, an etwas innig glaubt, so kann der Andere ihn mit seiner Sicht damit nicht treffen, weil dieser Jemand ja seinen Glauben im Herzen trägt und somit unerreichbar, ja unverwundbar ist. So ist es bei Jedem der glaubt, an was auch immer, das was man für sich eint...bleibt in einem selbst - für immer!

 

Grüße Ralf

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Ich stehe auch dazu, was ich schreibe, lieber @avalo, doch bin ich noch lange kein Ungläubiger, nur weil ich nicht an das Gleiche glaube, wie Du.

Soweit ich weiß, werden Ungläubige immer noch Atheisten genannt, und nicht Heiden.

Nimm es nicht persönlich, Du weißt es halt nicht besser.

Um dies nochmal deutlich zu machen, werde ich heute ein anderes Gedicht posten,  als ich normalerweise vor hatte, damit Du Dein zauberhaftes Lächeln nicht verlierst.

 

LG Skalde 

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Ich finde das Klasse wie hier Diskutiert wird! Spannungen machen das Leben erst richtig interessant. Auch mich darf man ruhig mal härter "rannehmen". Darfst du übrigens auch guter Skalde. Übel nehme ich hier niemandem etwas. Das kenne ich aus anderen Foren und von anderen Plattformen anders, wo es dann auch mal schnell persönlich wird. Also Hut ab für dieses Forum und die Leute hier. 

 

PS: Das Wort "Ungläubiger" empfinde ich als eine Beleidigung. Das haben die verrückten Kopfabschneider als Beleidigung eingeführt, für alle die ihren kranken Wahn nicht teilen. Jeder glaubt doch an irgendetwas und sei es die Schei## in der BILD. 

 

LG JC

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vor 42 Minuten schrieb avalo:

Ja stimmt euch richtig ein , alles  soll raus, Verteidiger des Unglaubens. Amen

Es ist kein Unglaube, nur weil es nicht Deiner ist.

Das ist Euer Problem, ihr akzeptiert nur das Christentum.

Jesus war, während der Christianisierung,  im Heidentum, nur ein weiterer Gott und wurde "weißer Christ" genannt.

Aber Euer Gott behauptet ja, der einzig Wahre zu sein und dass Ihr keine anderen Götter neben ihm haben sollt.

Alleine das ist schon der Beweis dafür, dass es mehrere gibt, womit wir wieder beim Heidentum wären.

 

Also, wenn dann schon :

Verteidiger der Götter

...und nicht des Unglaubens

 

LG Skalde

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