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Geschrieben am (bearbeitet)

träumerisch stehen wir am strand wissen nicht
sollen wir ins wasser gehen uns ins schaukelnde
wellenbett legen wie einst jungfräulich küssen

du meinst die see könnte dazu ein frisches blau
mit weißen krönchen überziehen vielleicht eine
kegelrobbe zwinkernd sekt und kaviar servieren

es scheint das meer hat heute keine zeit für uns
der horizont zeigt sich ungewöhnlich schmallippig
wir sollten stattdessen zum kaffeetrinken gehen


 

  • Gefällt mir 3
Geschrieben

Hallo Perry,

"es scheint das meer hat heute keine zeit für uns".

Es gefällt mir gut dein Gedicht.

In wenigen Versen erzählt so viel dein lyrisches Ich.

Die gleiche Landschaft mit anderen (reiferen?) Augen wieder gesehen.

Die Liebe zueinander musst nicht dramatisch betont werden.

Liebe Grüße

Carlos

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Carlos,
ja der Text zeigt einerseits eine Rückbesinnung auf den Anfang einer Liebe, aber andererseits auch deren Bedeutungslosigkeit im Reigen der Gezeiten.
Zusammen einen Kaffeee zu trinken ist deshalb eine entspannte Art damit umzugehen.
Danke fürs Hineinspüren und LG

Perry

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