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Stiller Begleiter


Dyrian

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Stiller Begleiter

Still am Wegesrand verborgen,

Blick ich auf dein Leben hin,

Warte auf den goldnen Morgen,

Da ich dein Begleiter bin.

 

Zu gerne, wäre ich dein Gefährte,

Ein treuer Freund durch jede Not,

Der jedem Feind das fürchten lehrte,

Zu deinem Schutz bis in den Tod.

 

Doch schlägst du meine Hilfe aus,

Lässt mich stumm am Rande stehen.

Trittst allein zum Feind hinaus,

Was bleibt mir noch, als zuzusehen?

 

Doch werd ich immer bei dir sein,

Immer bereit dich aufzufangen,

Aus den tiefsten Tiefen zu befreien.

Wo Unheil, Schmerz und Tränen prangen.

 

Als Stiller Beobachter an dich gebunden,

Folge ich dir aus Liebe nach.

Ich hab meinen Weg in dir gefunden,

Auch wenn dass, das Herz mir brach.

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Find ich sehr schön. Aber die letzte Strophe... das ist was ganz typisches, auch gar kein Vorwurf, passiert mich auch oft genug.

Aber als Dichter sollte man sich echt den Spruch "Man sollte aufhören, wenn es am schönsten ist." echt als obersten Leitfaden und Priorität setzen.

Es ist einfandfrei, aber der letzte Abschnitt ist recht gezwungen. Ich bin jetzt einfach mal so frech und erlaube mir zu behaupten, dass du unbedingt irgendwie miteinbringen wolltest, dass das Lyrische Ich, das Lyrische Dich liebt.

Und da es da nicht so viele Möglichkeiten des Formulierens gab, kommt das Silben- und betonungsschema etwas durcheinander.

Der andere Punkt ist, dass sich wahre Liebe nicht durch Worte, sondern durch Taten offenbart. Alleine was das LI alles auf sich nimmt, für seine Liebe, das sollte doch schon alleine genug Beweiß für seine Zuneigung sein...

 

Aber das ist Geschmackssache, lass deinen Text blos so und lass dir da nix reinreden =p

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Danke für die gute Kritik ...

 

Ich glaub du hast Recht in dem was du schreibst ... ich werds mir zu Herzen nehmen, das Gedicht aber nicht mehr verändern ...

Ich hab das Gedicht gestern nacht geschrieben, und irgendwie find ich ...

es drückt nicht so wirklich dass aus, was ich ausdrücken wollte ...

Aber das ist ein anderer Punkt -.-

ich danke dir auf jedenfall für deine Kritik!

... Ja Liebe zeigt sich durch Taten und nicht durch Worte ...

Aber wenn einem diese Taten verwehrt bleiben? .. das is das was ich versucht habe darzustellen ...

Dass man halt manchmal gerne helfen möchte, Begleiter sein möchte ... aber es nicht darf ...

Ich find das is ne echt bittere Sache ... wenn man helfen möchte, es aber nicht darf, weil man nicht wahrgenommen wird,

oder einfach nicht als die Person wahrgenommen wird, die man gerne währe ...

Achja ... Liebe ist schon echt bitter ... also manchmal ...

Naja wayne ...

 

mfg Dyrian

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  • 2 Wochen später...

Hallo !

 

Mein Sohn steckt an dieser

Stelle fest, genau so wie du

sie hier beschrieben hast.

Ich denke das so etwas gar nicht

selten ist.

Wie kommt man da raus ?

Ich sage zu oft meinem Sohn :

Er sollte erst mal an sich denken.

(das ist leichter gesagt als getan

ich weiss)

Habe selber mit dem

Helfersyndrom zu kämpfen.

 

Das Gedicht ist Klasse.

 

m.f.g. Ramona

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hi Ramona,

 

ich freu mich, dass dir mein Gedicht gefällt,

 

wie man da raus kommt?

ich glaube gar nicht,

man kann nur versuchen die mit dieser Situation verbundenen Gefühle zu verdrängen ...

oder zumindest sich irgendwie abzulenken ...

Is halt einfach ne echt blöde Situation ...

Die Zeit heilt alle Wunden,

mehr fällt mir dazu nicht ein -.-

Hab bisher leider noch keine Antwort darauf gefunden, wie man Gefühle abstellt

oder das Verlangen für jemanden dasein zu wollen ...

Gedichte schreiben hilft mir ...

Aber auch nicht immer ...

Naja genug davon!

 

Wünsche dir auf jedenfall die richtigen Worte für deinen Sohn,

und deinem Sohn einen blauen Horizont.

 

mfg Dyrian

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  • 2 Wochen später...

Hey Dyrian,

 

ich finde dein Gedicht echt wunderschön und es lässt sich super lesen.

Ich kann auch die Situation in der du dich grad befindest richtig gut nachvollziehen, da es mir genauso geht. Ich habe darüber auch ein Gedicht geschrieben. "Versteckte Gefühle". Wenn du willst les es dir mal durch.

 

lg Sabrina

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