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Das Rad der Geschichte

Das Rad der Geschichte,
niemals bleibt stehen;
so hat man es auch,
an Deutschland gesehen.

Geteilt nach dem Kriege,
in den vierziger Jahren;
daraus zwei Lager,
entstanden waren.

So wollte das eine,
alleine stets gehen;
das andere hat nur,
die Einheit gesehen.

Man hat es sich so,
bei Tag und bei Nacht;
auf beiden Seiten,
schwer nur gemacht.

Wenn einer was wollte,
war der andere dagegen;
man ging viele Jahre,
auf getrennten Wegen.

Und so glaubten beide,
nach sehr langer Zeit;
die Teilung, sie wäre,
für die Ewigkeit.

Denn die, noch gegen
die Teilung einst waren;
allsamt verstorben,
in den letzten Jahren.

Glasnost und Perestroika,
nach Deutschland gebracht;
hat die Frage der Einheit,
dann völlig neu angefacht.

Denn das Volk wollte nun,
nicht mehr stille stehen;
hat plötzlich für sich,
seine Chance gesehen.

Sich in Gänze wieder,
zusammen zu bringen;
kampflos vereint,
im friedlichen Ringen.

Jetzt sind alle glücklich,
doch was für ein Hohn;
das Rad der Geschichte,
dreht weiter sich schon.

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