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Geschrieben (bearbeitet)

 

Hm, merkwürdig sowas habe ich nie gelesen! Oder?

Das Fenster herunterziehen sich den Wind ins Gesicht und in den Harren wehen lassen. Ich vermisse diese alten Züge. Einige romantische Stunden habe ich mit 20 Jahren darin verbracht. Bin damals von Norddeutschland nach Spanien mit einer Gruppe lustigen jungen Leuten gereist. Pokern, sehr viel Musik, flirten dabei die vorbei ziehende wunderschöne Landschaft anschauen. Da werden wieder eine ganze Menge Erinnerungen wach. Ich danke dir dafür Carlos!

LG Josina

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Carlos:

Don't lean out

 E pericoloso sporgersi 

 

 

 

 

 

 

 

 

und die dritte im Verbund war

Ne pas ouvrir avant l'arret du train

 

(vermutlich falsch gemerkt, da ich diese Sprache nie gelernt habe -

da ich jedoch sehr viel in Zügen unterwegs gewesen bin, einige Jahre lang,

hat sich mir dieser Dreierverbund eingeprägt )

 

lG

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Good morning Josina  

wie du deine Reiseerlebnisse beschreibst, ist klar warum du solche Warnhinweise nicht wahrgenommen hast: Du wolltest ja dich hinauslehnen! 

 

Bon jour ☀️ Sonnenherz,

die Warnung, die du erwähnst, steht immer noch, aber an den Türen. 

 

Im Internet habe ich gelesen, dass solche Hinweise in der DDR anstatt auf Italienisch auf Russisch standen. 

 

Danke Gina und Ursula für eure Likes 

 

Merci

 

Geschrieben

Sehr schön lieber @Carlos, wie du Erinnerungen zurückbringst, als noch nicht alles reglementiert war. Zu meiner Kinder- und Jugendzeit durften wir jedes Fenster im Zug öffnen, soferne die Erwachsenen nicht dagegen gewettert haben. Aber selbst das war kein Problem - dann sind wir einfach auf den kleinen Platz am Ende des Waggons hinausgegangen (von dem man aus dem Zug aussteigen konnte) und liefen zwischen den Waggons hin und her, während uns der Wind um die Ohren brauste.

Das erinnert mich daran, dass im Zuge dieser Möglichkeiten mein Bruder eines Tages total verweint heimgekommen ist, weil ihm seine Schulfreunde seine Schultasche geöffnet hatten und von diesem Vorplatzl den ganzen Inhalt gegen den Wind hinausgehalten haben. Meine ziemlich erzürnte Mutter, meine Schwester, mein Bruder und ich mussten dann stundenlang in der Au auf Suche nach all den Heften, Büchern, Stiften und Kleinzeugs gehen, das sich nun einmal in so einer Schultasche befindet. Incl. Schlüssel. Das war was. Könnte heute nicht mehr passieren.

Sehr gerne gelesen.

LG Sonja

  • in Love 1
Geschrieben

Vielen Dank liebe Sonja für deine Rückmeldung.

Ich frage mich, ob ihr alle Sachen eures Bruders habt finden können, vor allem die Schlüssel...

Tja, es hat sich so viel verändert. Früher gab es in Bussen und Straßenbahnen der Fahrer und einen Schaffner. Irgendwann, Dank der Technik, ist ein Arbeitsplatz verloren gegangen. Es gibt schon Prototypen, die auch den Fahrer überflüssig machen. 

Das Einzige, was es wahrscheinlich nie geben wird, ist, dass man sich selbst beerdigt.

OMNIA MUTANTUR 

 

Merci

 

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