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Was du (nicht) getan hast


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Was du (nicht) getan hast

weißt du,

„eigentlich ist alles ok,

eigentlich tut es gar nicht so weh,

eigentlich fühle ich mich nicht allein,

eigentlich heißt nein.“

 

Denn manchmal ist nicht alles gut,

bin verloren und verwirrt,

hab mich nicht nur in Angelegenheiten,

sondern auch in dir geirrt.

 

Giovanna Sciuto hat mal gesagt:

Ein Gramm Verhalten wiegt

genauso viel wie ein Kilo Worte.

Ohne dich jetzt zu verletzen wollen:

Du bist eher einer der anderen Sorte.

 

Du hast mir zwar nichts unterstellt,

aber lieber den anderen geglaubt,

dich nicht auf meine Seite gestellt,

hast Anderen statt mir deine Nähe erlaubt.

 

„ Was denkst du ?“

hab ich mich oft gefragt,

aber keine Antwort von dir

hat mir alles gesagt.

Auf Social Media hast du

mich zwar nicht blockiert,

aber jede Kontaktaufnahme

hast du ignoriert.

 

Und ich weiß,

Du hast mir nie

deine Loyalität versprochen,

aber du sagtest: „ alles wird gut“

und dieses Versprechen

hast du gebrochen.

 

Wie konnte ich nur denken,

ich bin wichtig?

Wie konnte ich nur denken,

hier bin ich richtig?

Denn anfangs hast du dich

nicht mal für mich interessiert,

hast nicht gemerkt

was hier eigentlich alles passiert.

und als dann doch, 

kam es mir so vor, als hättest

du dich „nur informiert“.

 

 

Und mit all den Infos

hast du nichts gemacht,

hast Zeit nur mit reden verbracht.

Du hast versucht alles nur

durch schönreden einzudämpfen,

irgendwie wolltest du nicht

um Wahrheit und Gerechtigkeit kämpfen.

 

Zwischen dem, was alles gesagt,

aber nicht gemeint war,

stand ich am Ende alleine,

keiner war für mich da.

Ich kämpfe nicht mehr,

gebe auf und lasse los,

denn manche Hoffnungen und Wünsche schmerzen bloß.

 

 

 

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Mit Gedichten schmerzhafte Gefühle von Erlebtem zu verarbeiten, kann sehr tröstnd sein. Mit dem letzten Satz "denn manche Hoffnungen und Wünsche schmerzen bloß." erkennst du den ewigen Mangel, der mit der Identifizierung mit dieser Schmerzumgebung einhergeht. Nur ein wirkliches Loslassen kann das heilen, und diese Vorstellung macht manchmal Angst. Denn Loslassen bedeutet manchmal, einen Halt, auch wenn er schmerzhaft ist, aufzugeben und ins Wanken zu geraten.

Schön geschrieben und gern gelesen, ich wünsche Dir alles Gute.

VLG Peter

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