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Liebe Sternenherz,

 

seit gestern grüble ich über die ausgebrüteten Steine.

Anscheinend konnten sich alle Leser etwas darunter vorstellen, nur ich nicht.

Ich lass mal meine Gedanken hier, wäre aber sehr froh, wenn du mir Licht ins Dunkel bringst.

über etwas brüten oder etwas ausbrüten. da entscheide ich mich für das erste, Steine sammeln, Versteinerungen aus klopfen, oder Steine analysieren... aus gebrütet, also fertig geworden mit dem darüber brüten. 

Oder : der Stein in der Brust? Der Schmerz der überwunden wurde... hm ja das klingt gut

Alles andere ist wunderschön und der Schlussvers eine Krönung in Goldlettern.

Bauch mit Sonne füllen aber auch. Sehr besonders dein Gedicht.

 

Liebe Grüße

Sali

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Hallo liebe SalSeda

 

Danke für Deine Fragen.

 

Ich kann mir vorstellen, dass man:frau mit den Zeilen wirklich nix anfangen kann.

 

Es ist eine sehr innere Geschichte, die ich da nach außen beschreibe. Vllt. wäre nie ein Gedicht daraus geworden, wenn ich nicht, auf Rügen, in einem Nest im Baum - tatsächlich - mehrere Steine gesehen hätte. Diese sind sicherlich von Kindern dort hinein gelegt worden.

 

Soviel zur echt echten Realität. 

 

In meiner Begeisterung über dieses Steinnest habe ich mich zum Träumen ans Meer gesetzt und da dieser Ort für mich sehr wesentlich ist, hat sich in den Wochen meines Aufenthalts dieses Gedicht geformt.

 

Ich kann es nicht mehr erklären - dazu ist es mir zu sehr meins. Es ist sozusagen gewoben aus meiner Lebensgeschichte und meinen Träumen.

Es handelt vom Ankommen einer lebenslangen Sehnsucht, so gut es ging (mehr war nicht möglich) ... dem Erspüren der Vergangenheit eines wesentlichen Menschen und einem tiefen  Einverstanden-Sein und Verstanden-Haben.

 

Steine liebe ich seit jeher. Sie sind - nach Aussagen von Schamanen - unsere älteren Geschwister.

 

Ja, ich übe mich noch darin, mir den Bauch mit Sonne zu füllen . Manchmal gelingt es mir .

 

Herzliche Grüße

 

Sternenherz

 

 

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Heyho Sternenherz,

 

ich habe als Kind bisweilen ein schlechtes Gewissen gehabt, wenn ich flache Steine über den See springen ließ. Ich dacht dabei daran, wie lange die Steine jetzt am dunklen kalten, nassen Grund des Sees liegen würden. Meinetwegen...

 

Und jetzt lese ich von dir, dass sie im Wasser unbeschwerter sind. Und von ihrem Vater wissen, wie sie tauchen und zuvor ihre Bäuchlein zuvor mit Sonne füllen.

 

Ich mag dein Gedicht. Es holte mich direkt ab und nimmt mich an die Hand und erzählt mir eine von den Geschichten, die nur selten in die Welt der Menschen gelangen.

 

Dankeschön, dass du diese Bilder mit mir teilst...

 

...und liebe Grüße

 

vom Gaukel

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