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Geschrieben am

Stroh in den Kopf gestopft

Hinaus gestellt aufs Feld

Man sieht es dir an

Das die Krähen dich Quälen in dieser Welt

Zerrissen in Fetzen, am Leib die Lumpen

Hohl die Augen, grau wie der kalte Himmel,

Blick nach unten

Du kannst nicht fliehen

Niemals mit den Krähen ziehen

Auf die Saat gib gut acht

Die dir bisher so viel Unglück gebracht

 

  • Gefällt mir 7
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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Carlos:

warum nicht?

Für mich wäre ein Grund, mi amigo, weil er Stroh im Kopf hat! 

Aber ich kann schon verstehen, dass selbst so ein still leidender Wächter seines eigenen Unglücks, zum Helden für das Publikum werden kann. Wenn er alleine gezwungen tapfer im Abendrot im weiten offenen Feld steht, seine Lumpen im Wind wehen, während in der Ferne die Lichter im Haus der Familie angehen. 

 

Vielleicht ist er aber auch glücklich. Er hat eine Lebensaufgabe und viel Platz. Kann also auch von Vorteil sein, Stroh im Kopf... 

Wer weiß?

 

LG JC

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Lieber @Joshua Coan,

 

ich musste an einen Krimi denken, nur das dem Mann im Film kein Stroh in den Kopf gestopft wurde... Scheußlich  :pinch:

 

Lass dir dein Gedicht nicht von meinem Kommentar kaputt machen, denn es ist toll!

 

Liebe Grüße

Lina

  • Danke 1

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