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Arrostos Titanos


Gast (Arrostos Titanos)

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Gast (Arrostos Titanos)

Mein Herz schwappt über

So voll ist es jetzt

Ich kann kaum atmen

was bin ich entsetzt

 

Ich bin gestresst bis zum Anschlag

erdrückt von der Last

das Wasser reicht mir bis zur Nase

der Atem wird zur Hast

 

Im Elend inbegriffen

ist alles was zurzeit passiert

das Schicksal hat wieder gespielt

und mich erneut massakriert

 

Warum immer ich

Warum ist das so

Warum muss ich leiden

Wer kann mir sagen wieso

 

So schlecht wie es jetzt steht

muss es doch nicht sein

doch immer wenn ich aufstehe

stellt mir die Welt erneut ein Bein

 

Das Leben hat mich satt

so erscheint es immer wieder

doch ich raff mich auf

und so schlägt es mich erneut nieder

 

Kann ich denn endlich erwachen

aus diesem Horror-Traum

bin ich geboren um krank zu sein

das glaube ich kaum

 

Doch erneut ergreift mich Trauer

Ich leide immer mehr

muss alles rauslassen

sonst knechtet mich die Last noch mehr

 

Ich werde mich aufraffen

aber das passiert nicht heute

momentan bin ich und mein Leben

des Schicksals ergebene Beute

 

Es beutelt meinen Körper

und auch meine Seele

was hass ich das Leben heute

ich könnt ihm an die Kehle

 

Warum muss alles schwer sein

Warum fühl ich mich so allein

Warum habe ich das Gefühl

so allein zu sein

 

Was kann ich denn tun

um wieder aufzustehen

ich weine bitterlich

und versuche zu verstehen

 

Dieses Leben ist mir bestimmt

Dieses Schicksal habe ich zu tragen

Ich glaube an meine Stärke

und es ist mein Recht so laut zu klagen

 

Die Welt hat mich dazu verdammt

schreckliche Schmerzen zu haben

ich nehme die Aufgabe an

aber verdammt ich geh euch an den Kragen

 

Ich stehe entschlossen auf

laufe meiner Vorsehung entgegen

weise, stark und wunderschön

halte ich meinen Hals entgegen

 

Und in dem Moment

als des Schicksals Hand nach mir greift

schlage ich mächtig dagegen

so lange, bis es röchelnd keift

 

Ich nehme meine Vorsehung an

doch ich darf mich wehren

meinen gerechten Zorn

kann mir niemand verwehren

 

Atemlos stehe ich nun da

sehe der nächste Welle entgegen

weine bitterlich und keuche müde

die Schmerzen beginnen wieder aufzuleben

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