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Traumgetüncht im rosigen Ton des Lächelns
Schleicht bei Nacht das Grauen ins Kinderzimmer.
Stickig wirds und kalt, wenn die Stimme flüstert.
Hüll dich in Schweigen.

Nachtgebet: Erlöse mich von dem Bösen.
Schlaf, Prinzessin, Teddy bewacht dich, träum schön;
Schau nicht in die Kammer der Hirngespinste.
Hüll dich in Schweigen.

Vor dem Fenster bauschen sich Tüllgardinen.
Leute gehn vorbei: Ein gepflegter Rasen,
Rüschenkleidchen, säuberlich auf der Leine,
Hüllt sich in Schweigen.

 

 

alte S3:

Vor dem Fenster bauschen sich Schamgardinen.
Leute gehn vorüber: gepflegter Rasen,
Rüschenkleidchen säuberlich auf der Leine.
Lügengebäude.

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Hallo Claudi,

 

schöne metrisch geformte Blankverse. Sollte diese Strophenform einen festen Namen haben, verzeih, ich kenne nicht alle.

Jedenfalls gefallen die Verse rythmisch. Die in jeden Vers eingelassene Doppelsenkung ist durchwegs leicht und tänzerisch besetzt. Der vorletzte Vers des Gedichts ....,

der ist auch gut ;-), die jeweils kurze vierte Zeile wunderbar.

 

Inhaltlich hab ich dich bisher noch nicht so gelesen - so dunkel und gleichzeitig auch so offen. Es bleibt ja mir dem Leser überlassen, das dunkle Geheimnis zu ergänzen, das in Schweigen gehüllt wird.

Da ich eine finstere Fantasie habe, lande ich dort, wo ich kürzlich schon bei Nesselrose gelandet bin. Den Pelz der finsteren Fantasien versorgst du mit Schlüsselworten wie Schamgardinen, Rüschenkleidchen, Lügengebäude.

 

Einzig das "Grauen" im zweiten Vers erscheint mir ein wenig direkt; nur weiß ich bisher nicht, was ich stattdessen schriebe, vielleicht "ein Schatten".

 

Nachdem Liara sich das wohl gewünscht hat, danke fürs Einstellen aus dem Fundus.

 

Gruß Lé.

 

 

 

 

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Ja, das ist schon meisterlich Vers und Inhalt so zu verknüpfen. Ich bin bei Missbrauchsthemen immer sehr skeptisch und kritisch. Meine eher, dass wir Laienschreiber, davon die Finger lassen sollen, außer man braucht es zur therapeutischen Aufarbeitung von eigener Erfahrung Doch selbst da würde ich dann die Finger davon lassen, weil man nur verletzt sein kann, wenn jemand den Text kritisiert.

 

Aber dieser Text überzeugt mich in seiner Behutsamkeit an das Thema heranzugehen und der prosanahe Vers ohne Reim und ohne Hauruck-Gestaltung ist für mein Empfinden sehr passend.

 

loop

 

edit: Weil ich jetzt erst Ferdis Beitrag gelesen habe und seinen Beispielvers. Ja, vielleicht ist das doch wichtig, wenn man es als Ode begreifbar machen will, wenn man will, wenn man überhaupt sollte bei diesem Thema, diese Frage stellt sich vielleicht auch (?) - dir oder uns. Ich werde dann noch ein bisschen herumprobieren mit dem Text. Mal schauen, wie es mir damit geht. Vielleicht melde ich mich dann noch einmal. 

 

 

 

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Hallo ihr Lieben!

 

@Létranger

Zitat

Inhaltlich hab ich dich bisher noch nicht so gelesen - so dunkel und gleichzeitig auch so offen.

 

Dunkel ist halt das Thema, offen sollte es nicht sein. Falls beim Lesen der leiseste Zweifel bliebe, worum es hier geht, würde ich den Text als gescheitert ansehen. Das war allerdings bisher nicht der Fall.

 

Die Strophenform spielt eigentlich keine Rolle, jedenfalls nicht als sapphische Strophe, wie sie in der Antike und von zahlreichen Dichtern der Neuzeit verwendet wurde. Ich hatte aus purer Unwissenheit lediglich das Metrum als Gefäß für den Inhalt benutzt, ohne erkannt zu haben, was die Form eigentlich auszeichnet. Im Nachhinein fand ich diese "missbräuchliche" Verwendung dann aber sehr passend zum Thema Kindesmissbrauch. Kann aber gut sein, dass ich mir das nach der Panne schöngeredet habe.

 

Liara hat sich das Gedicht nicht gewünscht. Ich weiß aber, dass sie es kennt und verstehe ihr Danke-Like als Dank dafür, nicht geschwiegen zu haben. Nein, liebe @Liara, das auferlegte Schweigen und das Wegschauen/Weghören der Mitmenschen ist für die Opfer meist schlimmer als der Missbrauch. Als Autorin werde ich nicht schweigen, auch wenn ich sonst keine traurigen Themen bearbeite. Hier kommt Schweigen für mich nicht infrage! 

 

vor 21 Stunden schrieb Létranger:

Einzig das "Grauen" im zweiten Vers erscheint mir ein wenig direkt; nur weiß ich bisher nicht, was ich stattdessen schriebe, vielleicht "ein Schatten".

 

Zu direkt kann es für mich nicht sein, evtl. habe ich es mit der Führung der Leser aber übertrieben. Das Farbenspiel "rosa verkleidetes Grauen" scheint mir mittlerweile zu aufgesetzt und gekünstelt. Die Schamgardinen empfand ich nach neuerlichem Lesen als stilistischen Fehlgriff und habe sie vorläufig durch Tüllgardinen ersetzt. Das Lügengebäude habe ich auch entfernt. Ich fürchte, damit war ich nah dran, die Intelligenz der Leser:innen zu beleidigen.

 

@ferdi:

 

Das Gedicht ist schon alt. Wie oben bei Lé schon gesagt, wusste ich damals zu wenig über die Strophe. Wenn ich es jetzt mal drastisch überspitze, habe ich die Sätze in ihrer Freiheit beschnitten, indem ich sie strikt innerhalb der Versgrenzen gehalten habe. Die Außenansicht: alles fein säuberlich geordnet. Andererseits habe ich im Versinneren permanent die Zäsur überschrieben, die Grenzen missachtet. Man könnte sagen, aus reiner Stümperei habe ich der Strophe die gleiche Gewalt angetan, die ich inhaltlich behandle. 

 

Inzwischen weiß ich es besser und würde das absichtlich nicht nochmal versuchen. 

 

@Sternwanderer,

Zitat

doch was ich sehe ist: dass man die Schlussverse als eine Einheit für sich sehen kann

  

ja, das war der Plan, obwohl auch das von der Strophenform ursprünglich nicht vorgesehen war. Ich überlege gerade, in den abgesetzten Schlussversen näher am Titel zu bleiben und hab das in der dritten Strophe schon mal versucht.

 

@loop,

Zitat

Aber dieser Text überzeugt mich in seiner Behutsamkeit an das Thema heranzugehen und der prosanahe Vers ohne Reim und ohne Hauruck-Gestaltung ist für mein Empfinden sehr passend.

 

freut mich, dass der Text so behutsam bei dir ankommt. Die Schwierigkeit bei dem sensiblen Thema ist ja auch, dennoch deutlich genug zu bleiben. Ich werde da nochmal rangehen, habe ja schon einiges rausgeschmissen, und bin gespannt, wohin sich der Text dank eurer Rückmeldungen noch entwickelt. Die Deutlichkeit sollte dabei allerdings nicht verschwimmen.

 

Was mich vor allem interessiert und bisher nur leicht gestreift wurde : Wie verständlich sind die gewählten Bilder? Was bewirken sie, welche Assoziationen wecken sie? Führen sie in die beabsichtigte Richtung oder auf Abwege?

 

Euch allen vielen Dank für euer Feedback sowie für die vielen Likes!

 

LG Claudi

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Hi Claudi,

 

dass du die "Schamgardinien" entfernt hast, gefällt mi; die dritte Strophe war einfach überladen in ihrer Eindeutigkeit.

Das "Nicken" und Schweigen anstatt der Lügengebäude empfinde ich als nicht ganz "korrekt". Man nickt nicht und schweigt, behaupte ich, man duckt sich, wischt den Eindruck weg, etwas in dieser Art.

Das "Grauen" gefällt mir deshalb nicht, weil es praktisch eine Empfindung vorgibt, so als schriebest du "wie grauenhaft!".

 

Ein wenig Offenheit zu riskieren, schadet keinem Gedicht (meine Leitlinie ;-)). Andernfalls langweilt man die intelligenten Leser, die schon nach zwei Versen genügend gelesen haben, um sich den Rest zu denken.

 

LG Lé.

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vor 1 Stunde schrieb Claudi:

Ich weiß aber, dass sie es kennt und verstehe ihr Danke-Like als Dank dafür, nicht geschwiegen zu haben.

 

Genauso war es gemeint.

Dein Gedicht ist hervorragend geschrieben. Ein schwergewichtiger Inhalt in einer perfekten und doch schlichten Form.

 

LG Liara

 

PS: Es ist sehr schwierig ein solches Thema in Worte zu fassen, ohne das es zu deutlich, zu aggessiv oder anklagend wird. Dieses Dilemma hast du phantastisch gelöst.

 

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vor 15 Minuten schrieb Létranger:

Das "Grauen" gefällt mir deshalb nicht, weil es praktisch eine Empfindung vorgibt, so als schriebest du "wie grauenhaft!".

Stimmt, das ist eine Wertung, die am besten vom Kind selbst käme. Ich spinne gerade in diese Richtung und es wäre dann ein völlig anderer Text. Nur mal in Kladde geschwafelt als andere Idee:

 

Niemand außer Gott und dem Teddybären

hört mich: Nicht die Lehrerin, nicht der Pastor.

Selbst die Mama schimpft. Mein Geheimnis nennt sie

Lügengeschichte.

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vor 8 Minuten schrieb Liara:

"Lügengeschichte" ist übrigens der einzige Ausdruck, der mir in deinem Gedicht nicht so gefällt. Kann es aber nicht wirklich erklären.

 Hm, das Lügengebäude war eine andere Sache. Es sollte die nach außen errichtete Fassade der heilen Familie entlarven. Fand es ja zu erklärend und hab es deshalb entfernt. Die Lügengeschichte ist allerdings Wortlaut der Mutter, die das düstere Geheimnis um jeden Preis gewahrt wissen will und dafür das eigene Kind der Lüge bezichtigt. Das sind authentische Tatsachen. Was aber nicht heißen will, dass ich den Entwurf unbedingt weiterverfolgen möchte. Das war jetzt nur gerade ein Einfall, den ich loswerden wollte.

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Hallo Claudi,

leider kann ich zu Metrum und Aufbau nicht beitragen.

Bin aber, ganz gegensätzlicher Meinung zu Lé.

Denn die ursprüngliche Version der 3. Strophe fand ich perfekt, die hob für mich das gesamte und wie Sternwanderer sagt: sie steht für sich allein genommen schon wie ein Solitär da.

Die neue Version gefällt mir gar nicht, warum? denn die  klingt mir jetzt verurteilend, sie impliziert ja, dass die Nachbarn Bescheid wissen und schweigen. Dem ist aber oft nicht so und wirkt mir hier zu generalisiert.

Ein Ende mit: den schönen Schein wahren, also das Vertuschen, so dass niemand etwas mitbekommt, finde ich fast realistischer, weil ich denke dass es oft so ist. 

Natürlich wer das betroffene Kind kennt und die Veränderung mitbekommt müsste eigentlich misstrauisch und hellhörig werden. Aber dazu wird das Thema die Auswirkungen und wie es sich für Freunde, Lehrer, Nachbarn etc. darstellen kann zu wenig thematisiert. Da tut Aufklärung schon längst Not.

Die Mutter erkennt es noch am ehesten, aber die schweigt oder verdrängt oft aus unterschiedlichsten Gründen.

vor 2 Stunden schrieb Claudi:

Was mich vor allem interessiert und bisher nur leicht gestreift wurde : Wie verständlich sind die gewählten Bilder? Was bewirken sie, welche Assoziationen wecken sie? Führen sie in die beabsichtigte Richtung oder auf Abwege?

 

Nun da müsste man schon sehr blind sein um die Bilder nicht zu verstehen.

Mir drängen sich 2 Assoziationen auf .. der Vater / Onkel/ Bruder wird zum Täter beim zu Bettbringen.

Eine Vermutung, dass die Mutter Bescheid weiß entsteht durch den 1. Vers

die 2. Vorstellung ist tatsächlich , dass es sich bei den nächtlichen Besucher um "Kundschaft" der Eltern handelt.

Bei beiden Versionen denke ich dass sie still ablaufen und deswegen auch die Nachbarn nichts mitbekommen, auch deshalb fände ich die erste 3. Strophe passender, Ja, in der 1. Version ist die Sprache deutlicher und für mich deswegen viel drastischer und bewegender! Aber das ist ja generell der Unterschied zwischen Lé und mir, da klaffen einfach 2 extreme Arten des persönlichen Schreibstils auseinander, ich finde beide haben ihre Daseinsberechtigung.

Die erste geht mehr unter die Haut.

 

Es ist ja aber dein Gedicht und deswegen muss es für dich passen, nicht alles was man früher geschrieben hat muss reformiert werden, man kann auch statt einer Komplettsanierung ein neues schreiben.

ob das jetzt hilfreich war, weiß ich auch nicht. 

 

Liebe Grüße

Sali

 

ah fast gleichzeitig gepostet, sehe jetzt erst deine Antwort,

denn mit dem Wort Lügengeschichte, fand ich ich auch dass es bleiben sollte, denn genauso wird es oft oder meist dargestellt: es ist ja einfach zu sagen, das Kind denkt sich Märchen aus oder erzählt Lügengeschichten und wird dessen bezichtigt, wenn es überhaupt traut etwas zu sagen, wird es abgewürgt, meistens sagen Kinder nichts.

 

 

 

vor 15 Minuten schrieb Claudi:

Lügengeschichte ist allerdings Wortlaut der Mutter, die das düstere Geheimnis um jeden Preis gewahrt wissen will und dafür das eigene Kind der Lüge bezichtigt

 

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vor 4 Minuten schrieb SalSeda:

Es ist ja aber dein Gedicht und deswegen muss es für dich passen, nicht alles was man früher geschrieben hat muss reformiert werden, man kann auch statt einer Komplettsanierung ein neues schreiben.

ob das jetzt hilfreich war, weiß ich auch nicht. 

 

Danke, Sali! Die Urfassung bleibt mir ja sowieso erhalten. Ob ich sie später nochmal öffentlich ausstelle, ist eine andere Frage. Sie nach neuem Entwicklungsstand zu überarbeiten, schadet ja nicht. Selbst wenn es misslingen sollte, wäre es eine hilfreiche Übung. Und klar könnte auch ein ganz neues Gedicht entstehen. Das geht mir oft so, wenn ich ein Thema nochmal neu überdenke. Aber die Resonanz der Leser:innen ist mir wichtig, selbstredend auch deine. 

 

LG Claudi

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Liebe Claudi,

 

dein Gedicht habe ich auch bewundert, konnte aber nichts zur Textarbeit beitragen. Nun, da du aber direkt fragst:

 

vor 3 Stunden schrieb Claudi:

Was mich vor allem interessiert und bisher nur leicht gestreift wurde : Wie verständlich sind die gewählten Bilder? Was bewirken sie, welche Assoziationen wecken sie? Führen sie in die beabsichtigte Richtung oder auf Abwege?

 

- möchte ich auch schildern, welche Bilder sich bei mir eingestellt haben:

 

"Traumgetüncht im rosigen Ton des Lächelns"

 

Du findest diese Zeile inzwischen überladen - vielleicht ist sie es, aber sie machte mir den Eingang ins Gedicht sehr leicht und gefiel mir auf Anhieb: Wenn sich da jemand bei Nacht hineinschleicht, hat er es nötig, es so zu gestalten, dass es einem Traum gleichkommt - einem Kindertraum in Rosa -, das Böse im Blick mit einem traumverschleierten, vor Güte zerfließenden, rosigen Lächeln zu übertünchen. Der ganze Satz lullte sogar mich als Leserin ein, so dass ich mich gleich in das Kinderzimmer versetzt fühlte, mit all seinen Farben, Gerüchen und dem Rascheln und Flüstern.

 

Es wird "stickig": Da hat sich die massige Gestalt schon über das zarte Kind gebeugt - womöglich noch mit dem Finger auf den Lippen: "Hüll dich in Schweigen" ...

 

"Schau nicht in die Kammer der Hirngespinste.
Nichts ist geschehen."

 

Ich denke, das sagt der Täter zwar zu dem Kind  (appelliert an seine angeblich falsche Wahrnehmung), aber in Wirklichkeit will er sein eigenes Gewissen damit beschwichtigen. 

 

Die dritte alte Strophe gefällt mir persönlich besser als die neue. "Vor dem Fenster bauschen sich Schamgardinen" heißt für mich: Die eigene Scham nicht zu sehr aufbauschen (will man) - es sind allein die Gardinen, die sich hier demonstrativ bauschen dürfen. Am Ende das: "Lügengebäude" ist die Zusammenfassung der allzu sauberen Strophe mit all den Äußerlichkeiten - ein Gebäude, das vor den wortlosen Blicken der Vorbeigehenden (die - wie man befürchtet - alles wissen) zusammenfallen müsste; es hört sich an wie ein einziger Schrei, der das Schandgebäude zum Einstürzen bringen soll. Ich denke, die Bewohner des Hauses, die Bescheid wissen, leben in ständiger Angst, dass ihr Geheimnis auffliegt, und sie meinen, den gefürchteten Vorwurf, der von außen kommt zu hören: "Lügengebäude"; es ist für mich die Stimme des Gewissens (die zumindest von den Mitwissern, wie evtl. der Mutter, gehört wird). Mir passt das "Lügengebäude" an dieser Stelle - es zeigt, dass die Täter sehr wohl darüber nachdenken.

 

Das "Nicken und Schweigen" ist mir von den Außenstehenden viel zu verlogen: Normal neigen Nichtbetroffene sehr schnell und gerne anklagend mit dem Finger auf einen zu zeigen und nicht zu schweigen.

 

In mir entstanden entlang deiner Zeilen diese überdeutlichen Bilder.

 

Lieben Gruß

Nesselröschen

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vor 7 Stunden schrieb Nesselröschen:

dein Gedicht habe ich auch bewundert, konnte aber nichts zur Textarbeit beitragen.

 

Konntest du, liebe Nessi, die Bilder sind bei dir offenbar haargenau so angekommen, wie von mir beabsichtigt. Aber wie hätte ich das wissen können ohne dein ausführliches Feedback? Danke auch dir, das war sehr hilfreich für mich.

 

Als Ersatz für den letzten Vers in S3 fällt mir zur Zeit nur noch Kokolores ein. Das Nicken ist weg, aber was da letztlich stehen soll, muss sich noch entwickeln. 

 

LG Claudi

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