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Story of my life... 

 

Damit triffst du den Nagel voll auf den Kopf. Und ich glaube da ist auch ein wenig Selbstreflektion dabei. 

vor 43 Minuten schrieb Melda-Sabine Fischer:

Doch vor der Haustür tobt das Leben,
drum will ich mich jetzt schnell erheben.
Die Sucht soll mich nicht weiter stressen,
ich hab´ hier lang genug gesessen.

 

Sich selbst Pausen aufzuerlegen ist da sehr ratsam. Die Angst man könnte da was verpassen ist unnötig wie ich finde. Man kann ja schließlich und leider nicht alles mitbekommen was so geschieht. Manchmal auch zum Glück. 

 

vor 46 Minuten schrieb Melda-Sabine Fischer:

Im Grunde sind wir alle süchtig,
die Forumssucht sie schlaucht uns tüchtig,
wir werden uns auch niemals zieren,
den größten Mist zu editieren.

 

Ist auch dabei! Aber ich finde ebenso viele geniale Beiträge die einem den Horizont erweitern... wenn man bereit ist sich mit ihnen zu beschäftigen. Deswegen "arbeite" ich hier gerne. 

Ein bisschen fühle ich mich da auch ertappt... 

Aber ich halte mich da an den Spruch: Verschwendete Zeit die Freude bereitet hat, war nicht verschwendet. 

Nur das Versäumen zu tun, was man tun will, sollte man nicht, sollte sich nicht zu oft ablenken lassen. Sonst spukt einem das unerledigte im Hinterkopf herum. 

 

Genial, liebe Frau Fischer! 

LG JC

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Hi Melda - Sabine 

 

Na da haste (mal wieder) einen rausgehaun! Wunderbar geschrieben und wahr. Man kann ja aus allem ein Gedicht machen und wer gerne schreibt und lernen will muss auch fühlen. Das ist ja bei allem so. Ich finde auch das der Eine mehr Talent hat und der Andere weniger, was natürlich nicht schlimm ist (für mich zumindest). Jeder soll und muss das machen was ihn glücklich macht. Natürlich verstehe ich was du damit sagen willst.... Mal wieder raus und das Leben genießen, ohne Zwang zu schreiben. Ist dir auch klasse gelungen und mir gefällt es sehr gut. Einen schönen Abend dir... 

 

LG Alex ✌️

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Huhu Melda- Sabine,

ja wieder gut gelungen. Was mir zusagt ist die Steigerung im Text, vom meinen dass was nicht passt, vom erstmal nur schreiben über das Erwarten und die aufkommenden Selbstzweifel. Auch das poetisieren selber kann schon zur Sucht werden angeheizt durch likes und Leser., genauso wie das kommentieren oder nur das lesen, das kann jedes für sich allein oder alles zusammen sein.

Frischluftspaziergänge sind ein sehr guter Rat.  Sie bringen wieder die Ausgeglichenheit und wer weiß vielleicht auch neue Ideen... und dann das ganze wieder von vorn

 

Es grüßt das tägliche Murmeltier

Sali

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Moin, liebe Melda Sabine,

Dein Gedicht gefällt mir sehr!

Ganz tief durchatmen, alles wird gut. Die Luft schön fließen lassen.

Damit Körper und Geist sich miteinander verbinden.

Das geht beim Spazieren besonders gut. Fünfmal ein und ausatmen!

Beim sechsten Mal einatmen und nach ungefähr 3 km wieder ausatmen.

Und schon sprudeln die Ideen wieder.

LG  in die Nacht Josina

 

Anmerkung: 

Unter deinem Gedicht steht ein Augenzwinkern Smiley. Und so habe ich es auch verstanden, dass wir alles nicht so ganz Bier ernst nehmen sollen. Hin und wieder einmal eine Schreibpause einlegen finde ich sinnvoll, dass mache ich auch. In dieser Zeit lese, kommentiere und genieße ich die Gedichte und Geschichten der anderen Poeten/ innen.

Nach der Pause brenne ich wieder fürs dichten und schreiben.

Liebe Melda Sabine, ich wünsche dir einen sonnigen Herbsttag.

LG Josina

 

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Hallo Melda, 

in allen Kommentaren zu deinem Gedicht wird hauptsächlich aufs Pause machen Bezug genommen. Dieser Wunsch von dir kommt in zwei der elf Strophen vor. 

In anderen drei ist von nicht Beachtung, von fehlendem Resonanz die Rede. Das ist der Kernpunkt deines Anliegens. 

Ich kann dir sagen, woran das liegt.

Unter deinen Gedichten steht meistens, dass sie schon im Buchform existieren oder demnächst erscheinen werden.

Nun, der Leser wird dadurch eingeschüchtert. Er denkt, diese Frau hat schon ihre Sachen veröffentlicht, ergo sie ist von Menschen, die viel mehr als ich zu sagen haben, anerkannt worden. Was soll ich hier mit einem "Like" anfangen? 

Dass trotzdem viele deine Gedichte liken und Kommentieren liegt daran, dass du nicht hochnäsig bist und kollegial und freundlich zeigst.

Liebe Grüße

Carlos

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Am 28.10.2021 um 10:40 schrieb Carlos:

In anderen drei ist von nicht Beachtung, von fehlendem Resonanz die Rede. Das ist der Kernpunkt deines Anliegens. 

Ich kann dir sagen, woran das liegt.

Unter deinen Gedichten steht meistens, dass sie schon im Buchform existieren oder demnächst erscheinen werden.

Nun, der Leser wird dadurch eingeschüchtert. Er denkt, diese Frau hat schon ihre Sachen veröffentlicht, ergo sie ist von Menschen, die viel mehr als ich zu sagen haben, anerkannt worden. Was soll ich hier mit einem "Like" anfangen? 

Lieber @Carlos, als ich gestern dieses Gedicht schrieb, stand tatsächlich eher die Sucht, ständig hier sein zu müssen im Vordergrund. Es mag natürlich mitschwingen, dass man sich manchmal mehr Kommentare wünscht. Mir ist aber klar, dass aufgrund der Vielzahl von Poeten und ihren Beiträgen eine Konzentration auf eine Person und deren Werke gar nicht möglich ist.

 

Das, was Du mit Blick auf meine Buchveröffentlichungen schreibst, war mir bisher so nicht klar und stimmt mich nachdenklich.  Gleichwohl stand bei mir der Wunsch nach längeren Auszeiten eher im Vordergrund. Da ich jetzt ein paar Tage in Frankfurt weilte (war ja Buchmesse) habe ich mir natürlich zwangsweise eine Pause gegönnt und mir über dies und jenes Gedanken machen können. Ich bin gerne in diesem Forum aktiv, werde es aber wesentlich gemächlicher angehen, will heißen, es muss nicht alle 24 Stunden einen Erguss von Melda-Sabine Fischer geben. 

 

Ich nehme Deinen Kommentar dankbar an und werde Deine Hinweise bedenken.

 

Liebe Grüße von Melda-Sabine

 

 

Besten Dank auch an alle anderen, eventuell von der Schreibsucht befallenen Liker, als da wären: @Volker Harmgardt, @Herbert Kaiser, @Letreo71, @Amadea, @horstgrosse2 und @Gina.

 

Seid Euch gewiss: "Es ist alles nur halb so doppelt!"  - Melda-Sabine

 

 

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Lieber @Joshua Coan, ich werde Deinen wohlgemeinten Kommentar hier nicht in Zitate auseinanderreißen. Nur soviel: Du hast in allem recht und hast meinen Gedankenfluss phantastisch analysiert. 

 

Ich kann Dir nur dafür danken, dass Du Dich mit der Thematik so gekonnt auseinandergesetzt und mit der Analyse voll ins Schwarze getroffen hast.

 

Beste Grüße von Melda-Sabine

 

 

vor 17 Stunden schrieb Alexander:

Man kann ja aus allem ein Gedicht machen und wer gerne schreibt und lernen will muss auch fühlen. Das ist ja bei allem so. Ich finde auch das der Eine mehr Talent hat und der Andere weniger, was natürlich nicht schlimm ist (für mich zumindest).

Hallo @Alexander, es ist wie in vielen Bereichen des Lebens, Talent liegt auch im Auge des Betrachters. Ich zum Beispiel habe kein Talent für Kurzgeschichten oder traurige Gedichte. Ich kann auch wenig mit den diversen Formen von Gedichten, wie zum Beispiel Sonett oder Epigramm anfangen. Der Begriff Metrik war mir bis vor kurzem auch fremd. Auch interessiert mich wenig, was man mit Deutungshypothese meint. Ich schreibe einfach aus dem Bauch heraus, meist auf der Basis von eigenen Erfahrungen und Erlebnissen. Wie Du schon sagst, man muss innerlich für sich selbst fühlen, was man zu Papier bringt. Nicht zuletzt steht bei allem Spaß und Freude im Vordergrund. 

 

Auf jeden Fall habe ich mich über Deinen positiven Kommentar sehr gefreut - Melda-Sabine

 

 

vor 16 Stunden schrieb SalSeda:

Frischluftspaziergänge sind ein sehr guter Rat.  Sie bringen wieder die Ausgeglichenheit und wer weiß vielleicht auch neue Ideen... und dann das ganze wieder von vorn

Sei herzlich bedankt, liebe @SalSeda, in der Tat, wenn uns die Sucht wieder zu packen droht, sollten wir den LapTop zuklappen und die Natur genießen. Ja, wir sollten uns dazu zwingen, also auf auf....und dem Herbst huldigen, dieser kann zwar nicht dichten, aber er ist auch künstlerisch tätig. Wie meine Mutter immer sagte: "Der Herbst ist ein Maler!"

 

Melda-Sabine 

 

 

vor 15 Stunden schrieb Josina:

Dein Gedicht gefällt mir sehr!

Ganz tief durchatmen, alles wird gut. Die Luft schön fließen lassen.

Damit Körper und Geist sich miteinander verbinden.

Das geht beim Spazieren besonders gut. Fünfmal ein und ausatmen!

Beim sechsten Mal einatmen und nach ungefähr 3 km wieder ausatmen.

Und schon sprudeln die Ideen wieder.

 

Hab ich heute schon gemacht, liebe @Josina, allerdings liegt nach dem langen Spaziergang seltsamerweise immer ein Café auf dem Weg in dem ich mir ein opulentes Frühstück gönne. Man kann natürlich einwenden: "Ein voller Bauch studiert nicht gern!" Gibt man dieser These recht, dann wird das auch wieder nix mit sprudelnden Ideen.

 

 - Melda-Sabine

 

 

vor 1 Stunde schrieb Pegasus:

Ach, liebe Melda

ich kämpfe schon über eine Woche mit dem Corona-Virus und habe absolut gar keine Gedanken mehr im Kopf.

Sei dir bewusst, ich bin dein treuer Leser

Ups..., liebe @Pegasus, die Nachricht Deiner Corona-Erkrankung ist wenig erfreulich. Ich kann Dir nur viel Kraft und baldige Genesung ohne langwierige Nachwirkungen wünschen. Ich drücke Dir alle Daumen, für einen erträglichen Verlauf und bin in Gedanken bei Dir.

 

Liebe Grüße von Melda-Sabine

 

 

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vor 2 Stunden schrieb alfredo:

Vor der Haustür tobt das Leben. Warum fällt mir so ein Satz nicht ein? 

Habe übrigens vor meiner Haustür nachgeschaut, von Toben keine Spur, nur tote Hose!

Lieber @alfredo, da kenn ich mich bei Dir zu wenig aus, vielleicht wohnst Du ländlich-sittlich!? Bei uns ist immer irgendwas los. An unserer Grundstücksgrenze sind rechts die Kleingärtner angesiedelt. Deren Anliegen scheint es zu sein, auch bei schlechtem Wetter dem ein oder anderen Besäufnis zu frönen. Neben uns wohnt die Präsidentin einer Karnevalsgesellschaft, die bereits im September einen Rosenmontagszug durch die Siedlung initiierte. Gegenüber wohnt ein Paar, die gefühlt alle 2 Tage ihren Rasen mähen und das Laub wegpusten. Nur an unserer rechten Grenze scheint Ruhe zu herrschen, hier ist der Hauptfriedhof unserer Stadt beheimatet. Da kann man von tobendem Leben in der Tat nicht sprechen.

 

Wer von uns Lebenden tobendes Leben genießen möchte und derartiges vermisst, der lade sich doch einfach mal wieder bei Freunden ein und mache deren Wohnung strubbelig. 

 

Ach es gibt so Vielfältiges.....

 

Gleichwohl, ich danke Dir für Deinen köstlichen Kommentar - Melda-Sabine

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Sehr schön, liebe Melda,

 

den Schreibzwang des Forendichters unter die Lupe genommen. Aber dein LI ist ihm zum Glück ja doch mal entkommen.

 

Sehr gern gelesen.

 

Grüße von gummibaum 

 

 

Dichtpause

 

Es lockt mich, heut hinauszugehen.

Oft sah ich andre Dichter beinern

geworden überm Werk versteinern.

Ich möchte etwas Neues sehen:

 

Die Kutschen fahren ohne Pferde

und ihre Räder tragen Reifen,

die Vögel machen weiße Streifen

und picken kaum mehr auf der Erde.

 

Die Hütten haben Gläserwände

und hoch im Innern Flackerkisten,

wo Menschen jetzt ihr Leben fristen,

doch haben sie gepflegte Hände.

 

Die Märkte sind jetzt meistens drinnen,

man muss da hinter Wägen gehen. -

Nun habe ich genug gesehen

und kann ein neues Werk beginnen…

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Lieber @gummibaum, so scheint es -wie ich Deinem gekonnt poetischen Zusatz entnehmen kann- Dir auch gelungen zu sein, ein kleines dichterisches Päuschen einzulegen. Gut so!

 

Und jetzt, mit frischem Sauerstoff im Blut auf auf und wieder schnell ans neue Werk - Melda-Sabine

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Am 30.10.2021 um 21:03 schrieb Melda-Sabine Fischer:

Lieber @alfredo, da kenn ich mich bei Dir zu wenig aus, vielleicht wohnst Du ländlich-sittlich!? Bei uns ist immer irgendwas los. An unserer Grundstücksgrenze sind rechts die Kleingärtner angesiedelt. Deren Anliegen scheint es zu sein, auch bei schlechtem Wetter dem ein oder anderen Besäufnis zu frönen. Neben uns wohnt die Präsidentin einer Karnevalsgesellschaft, die bereits im September einen Rosenmontagszug durch die Siedlung initiierte. Gegenüber wohnt ein Paar, die gefühlt alle 2 Tage ihren Rasen mähen und das Laub wegpusten. Nur an unserer rechten Grenze scheint Ruhe zu herrschen, hier ist der Hauptfriedhof unserer Stadt beheimatet. Da kann man von tobendem Leben in der Tat nicht sprechen.

 

Wer von uns Lebenden tobendes Leben genießen möchte und derartiges vermisst, der lade sich doch einfach mal wieder bei Freunden ein und mache deren Wohnung strubbelig. 

 

Ach es gibt so Vielfältiges.....

 

Gleichwohl, ich danke Dir für Deinen köstlichen Kommentar - Melda-Sabine

Liebe Melda-Sabine,

Wie ich dir schon mitgeteilt habe, wohne ich in Oberösterreich in einer Kleinstadt namens Wels. Diese ist doppelt so groß wie der Wiener Zentralfriedhof, aber nur halb so lustig.

Hinter unserem Haus fließt ein Bach vorbei, da streiten manchmal zwei Elstern. Das kommt aber auch nicht alle Tage vor. Mehr kann ich dir leider nicht bieten!

Es gibt Dinge, die muss man mit Fassung tragen.

LG Alfredo

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