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Es war der Tod

der heute Nacht,
geeiste Blumen

mir ans Fenster

dargebracht.
 

Ich sprach zu ihm,

hab Dank dafür,

ich fürcht' es nicht

was mich nun

angelacht.

Mit halbem Herzen

kann nicht lieben,

dies geht ganz

sicher nicht.

 

Gefühle die durch

Finger sieben,

darauf zu bauen,

ward einst Pflicht.
 

So nimm es hin,

mein kleines Herz,

nur spiele nicht damit.

 

Ich gab es gern,

aus meiner Sicht,

doch kam nunmehr

wohl aus dem Tritt.

 

Verzeih mein Freund,

verzeih nochmal,

wollt' noch ein bisschen sein.

 

Verzeih mein Freund,

ich bitte dich,

verzeih wenn du

nunmehr allein.

 

© Uschi R.

 

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Ein schönes Gedicht liebe Uschi.

Vielleicht könntest du es, in der Aussage, bearbeiten.

Auch wenn man sehr aufmerksam liest, gerät man, nein, gerate ich ins Schleudern.

Einmal sprichst du mit dem Tod, dann adressierst du einen Freund ...

Welche Gefühle sind die, die einst Pflicht waren? 

Für dich selbst ist alles ganz klar, natürlich.

Liebe Grüße

Carlos

 

P.S. Ich glaube, es geht um jemand, dem du nicht, aus welchen Gründen immer, dein ganzes Herz nicht schenken kannst, aber, wie gesagt, es ist alles ziemlich durcheinander ausgedrückt.

 

 

 

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@Carlos

Es war der Tod, der mir gewahr,
ich sprach mit ihm, ganz wunderbar,
vollkommen ohne Scheu im Traum,
so losgelöst, von Zeit und Raum.

Erzählte ihm von meinem Schmerz,
auch als gebrochen schien mein Herz,
das ich wohl hingegeben einstmals so sehr,
wenngleich Gefühle nunmehr leer.

Hab keine Angst, müsst einmal gehen,
im Jenseits dann ein Wiedersehen.


Lieber Carlos, so gesehen hast du nicht ganz unrecht, denn es war ja wirklich im Traum, mein Gespräch mit dem Gevatter Tod. Gegen Ende jedoch sprach ich einen bestimmten Menschen an, um ihn um Entschuldigung zu bitten, wenn ich ihn nunmehr alleine lassen würde - auch das hast du ganz richtig erkannt. Und Herzen können tatsächlich manches mal im Leben gehörig aus dem Tritt kommen....

Ich werde jedoch an diesem Text nichts ändern, dir danke ich fürs Hineinspüren! 

Mit herzlich lieben Grüßen in deinen Abend,
Uschi

 

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