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Es ist schoen metaphysisch geschrieben, als ob die Zeit eine Person ohne irdische Beschraenkung ist, quasi ein Gott. So eine Aehnlichkeit habe ich hier auch drin, allerdings liegt bei mir das Augenmerk auf den unrunden Stellen des puren Zeiterlebens. Ja wenn du magst schau selber, es ist nicht nur mein Werk sondern in den Kommis hat Torsul auch ein Link zu seinem Millenium hinterlassen. Viel Spass beim Lesen: http://www.dichter-forum.de/sagen-zur-zeit-vt1251.html

 

LG RS

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hey voki

dankeschön für den link. millenium kannte ich schon, auf deines bin ich bis jetzt noch nicht gestoßen..... besser spät als nie

 

 

hey Dead Man

ich fühle mich geehrt ob deines großen lobes. schön dass es dir gefällt und sogar ein toter, der doch nichts mehr muß oder äßeren verpflichtungen unterliegt, stehenbleibt und mein gedicht genießen kann.

 

staubige grüße zurück

 

TEP

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hey meine liebe,

 

tja, was hab ich dir nicht selbst schon ein paar mal gesagt? dead man hat absolut recht.

vorallem die 2. strophe. "sie ist ewig, du vergänglich" ... das ist einfach nur g e n i a l !

 

die metapher malt ein wundervoll ästhetisches bild einer sonnenuhr. das mit dem zenit gefällt mir auch. wörter wie asphalt, zenit, asbest usw. sind noch viel zu unverbraucht, viel zu oft macht es sich der autor einfach und schreibt nur platt vom "stein" ... wie langweilig steine sind... aber zenit... das macht aus dem stein ein wahres goldstück!

 

die stophen und verszahl gefällt mir auch super.

 

aber ganz ganz ehrlich, werde ich aus vers 3 nicht so ganz schlau... warum ein ton? das heulen des windes? wohl kaum...

vielleicht könntest du mich ja aufklären =)

 

lg alex

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hey blacki

 

erst mal eine gegenfrage

wie bringst du "zenit" und "stein" in einem satz unter? also soweit ich weiß (und hier auch meinte) steht der zenit für den punkt, der genau senkrecht über dem "betrachter" in dem fall dem LI steht. im speziellen auch oft genannt im zusammenhang mit der sonne; die "sonne steht im zenit".

meine wortwahl zielte darauf ab, dass wenn die sonne genau über einem steht, man ja keinen schatten wirft. als bild dafür "mitten im leben stehen". daher, nur wenn man gerade und senkrecht, also genau richtig gerade steht, mit sich selbst und der welt im einklang, harmoniert man mit der zeit, sozusagen in einem "ton", in der selben lage, melodie....

aber dies ist eben nur selten der fall, eben so selten wie die sonne genau im zenit steht über einem, an wolkenlosen sonnigen tagen.

 

schön dass es dir gefällt mystic

ich dachte gar nicht, dass dieses gedicht so große resonanz und zustimmung hervorruft, ja geradezu begeisterung :mrgreen:

 

liebe grüße

TEP

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  • 5 Monate später...

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