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Du, meine Seele

 

hier und jetzt glaub‘ ich an dich, du, meine Seele

die du verbunden bist mit vielen Leben

der Vergangenheit, in aller Zukunft

 

an und wann halte ich dich, du, meine Seele

der ich verbunden bin im Hier und Jetzt

was immer war, was sein möge

 

wenn ich dich, du, meine Seele berühre im Moment

dann sind wir eins, werden Gestalt

gibst du mir Halt

 

was du auch bist, wo du auch warst, du, meine Seele

gewähr‘ mir nur den einen Blick, zeige mir blind

wo ich dein Spiegelbild bloß bin

 

 

(Serie „Affirmationen“)

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vor 3 Minuten schrieb Ponorist:

Du, meine Seele

 

hier und jetzt glaub‘ ich an dich, du, meine Seele...

 

...wo ich dein Spiegelbild bloß bin

 

Peter, wieder wunderbar

und natürlich auch,

nach altem Brauch,

wieder einmal wahr...

 

...denn sind wir tatsächlich

eigentlich nur die Visualität,

die unsere Seele ablegt,

ansonsten ihr Werkzeug, an sich,...

 

...welches alles das produziert,

was gedanklich vorgegeben wird,

aus der unsterblichen Quelle von uns,

 

...die tief in unserem Wesen liegt,

unser Handeln bestimmend, nie versiegt,

wir sind ihr Abbild, mit allem, in sichtbarer Kund'!

 

Sehr gerne gelesen einen schönen Abend noch, - mal eben!

 

LG Ralf

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Ein sehr schönes Gedicht Peter. 

Man könnte fast meinen die „Seele" sei eine andere Person. Vielleicht ist das von dir auch beabsichtigt? Es könnte genauso gut unter Herzensangelegenheiten stehen. Eine Person spricht, mit der absoluten Sicherheit einen Seelenverwandten gefunden zu haben, zu demjenigen. Mir gefällt dieser Gedanke. Auch dieses innerlich Zwiegespräch finde ich super. 

 

Sehr geil

 

LG Alex 

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Vielen Dank für Eure kommentare, @Ralf T. und @Alexander.

Über die Sichtweisen über verschiedene Instanzen eines Selbst muss ja niemand entscheiden. Es ist durchaus möglich, dass das irdische Sein ein Abbild von etwas ist, ähnlich wie ein Schatten, der an vielen Wänden einfach, vielfach oder verzerrt erkennbar ist. Ich hatte neulich die Vorstellung von einer zeitunabhängigen Verbindung von aneinander gereihten Leben. Es war ein wenig wie die Erinnerung an etwas Erlebtes aus der Beobachterperspektive. Dann kam mir in de Sinn, dass nach ein paar Jahren alle Atome des lebendigen Körpers verstoffwechselt und ausgetauscht sind, so ist es schwierig, die eigene Existenz fest zu machen. Sind wir am Ende irgendwie transpersonell unterwegs? Es driftet schon etwas ins Philosophische ab, dreht sich aber mehr um Gefühle als um Theorien.

Schön, dass es euch gefällt.

VLG Peter

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