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Die Stunde der Tanne


Ostseemoewe

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Nun kahl gefegt, befreit im Holz die Tanne.
Es schweigt im Wäldchen Silberpappels Hallen.
Kein Blätterwerk und keine Blütenranke
den Raum beschwert. Des Winters Einkehr zeige

Umbruch im Wald. Das Jahr birgt nun die Spanne
fürs Tannengrün, zuvor niemandem aufgefallen.
Versteckt, verdeckt wars immer Wunschgedanke
zu offenbaren ihre schönen Nadelzweige.

So freut sie sich an jeder hellen Stunde.
Vergnügt beginnt zu leuchten auch der Tannenzapfen
und hört sie dort ein Singen und ein Stapfen,

ein Mensch ist`s, staunend, und aus seinem Munde
flüstert´s: die Saat! Sie leuchtet mir - so süß wie Krapfen!
Nun lacht sie - Winter kommt! Mit Eis und Zapfen

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