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Still, mein Kind, sei still,

weil demonstriern ich will.

Will gehen auf die Straße raus

und lauthals ziehn von Haus zu Haus

Still, mein Kind, sei still,

weil demonstriern ich will.

 

Still, mein Kind, sei still,

weil ich jetzt schreien will

Da draußen gibt es freie Leutʼ,

die suchen gleich mir fette Beutʼ.

Still, mein Kind, sei still,

weil ich jetzt schreien will.

 

Still, mein Kind, sei still,

weil ich jetzt pöbeln will.

Sind wir genug an Mob und Pack,

ist bald das ganze Land im Sack.

Still, mein Kind, sei still,

weil ich jetzt pöbeln will.

 

Still, mein Kind, sei still,

weil ich jetzt raufen will.

Was schert es mich, das fremde Leid,

weil Viren sich maßlos verbreitʼ.

Still, mein Kind, sei still,

weil ich jetzt raufen will.

 

Still, mein Kind, sei still,

weil ich jetzt sterben will.

Magst selber du für deines werben.

Ich kann dir eh nichts mehr vererben.

Still, mein Kind, sei still,

weil ich jetzt sterben will.

 

(angelehnt an "Badisches Wiegenlied" von Ludwig Pfau)

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Lieber Heiko ich bin so zwiegespalten. Was macht man mit diesen Coronaleugnern? Was macht man in den Lyrik-Foren mit diesen Unbelehrbaren Menschen.  Ein Grund warum ich das Forum gewechselt habe waren nur noch Geschwafel über Corona zuhören ging nicht mehr.  Leider wirst du mit deinen Zeilen niemanden überzeugen können. 

Liebe Grüße Ilona 

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Danke für deinen Kommentar.

Und natürlich werde ich niemanden überzeugen können, genau wie solche Lieder damals nicht die Welt sofort verändert haben und auch nicht verändern werden.

Das war auch nicht so sehr mein Anliegen.

Ich habe nur eingedenk der Tatsache, was man so alles mitbekommt (Ob's stimmt oder ob nicht.) mir so meine Gedanken gemacht und dabei entsteht eben so etwas. Wie soll man sonst mit der Welt umgehen? Zumal es ja scheinbar nicht um die eine oder andere Maßnahme zu gehen scheint.

 

Wie auch immer. Jedenfalls wünsche ich dir alles Gute und komm gut ins neue Jahr hinein.

Heiko

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vor 56 Minuten schrieb WF Heiko Thiele:

 

 

Still, mein Kind, sei still,

weil demonstriern ich will.

Will gehen auf die Straße raus

und lauthals ziehn von Haus zu Haus

Still, mein Kind, sei still,

weil demonstriern ich will.

 

Still, mein Kind, sei still,

weil ich jetzt schreien will

Da draußen gibt es freie Leutʼ,

die suchen gleich mir fette Beutʼ.

Still, mein Kind, sei still,

weil ich jetzt schreien will.

 

Still, mein Kind, sei still,

weil ich jetzt pöbeln will.

Sind wir genug an Mob und Pack,

ist bald das ganze Land im Sack.

Still, mein Kind, sei still,

weil ich jetzt pöbeln will.

 

Still, mein Kind, sei still,

weil ich jetzt raufen will.

Was schert es mich, das fremde Leid,

weil Viren sich maßlos verbreitʼ.

Still, mein Kind, sei still,

weil ich jetzt raufen will.

 

Still, mein Kind, sei still,

weil ich jetzt sterben will.

Magst selber du für deines werben.

Ich kann dir eh nichts mehr vererben.

Still, mein Kind, sei still,

weil ich jetzt sterben will.

 

(angelehnt an "Badisches Wiegenlied" von Ludwig Pfau)

Ich hörte gestern von einem, der zwei Tage nachdem er in einem Interview(auf der Intensivstation) noch versicherte, sich niemals impfen lassen zu wollen, an Corona verstarb. Aber er blieb wenigstens hart. Hut ab! LG Hera

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Makaber möchte ich statt "Hut ab!" Kopf ab meinen. Aber das ist dann wiederum nicht geradewegs unsensibel. Wie sollte man jedoch da wiederum sensibel umgehen?

 

Mir drängt sich da immer der Vergleich mit Flukatastrophen auf. Zunächst werden alle Einwohner aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Darauf gibt es "Flutverweigerer" die aus welchen Gründen auch immer, den Aufforderungen nicht nachkommen. Ist halt jedermans Freiheit, will man meinen.

Nun kommt jedoch wirklich die Flut und sie kommen nicht mehr in Sicherheit und suchen auf ihren Dächern Schutz. - Und nun sollen wiederum Rettungskräfte alles einsetzen, um den Leuten zu helfen. Wie geht man nun emotional mit der Situation um?

 

Wie auch immer, einen schönen guten Rutsch in neue Jahr.

Heiko

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Fragen über Fragen.

Mir drängt sich da immer der Vergleich der durch das Rauchen erzeugten Gesundheitskatastrophe auf. Zunächst werden alle Bürger aufgefordert, ihre Hände von den Zigaretten zu lassen. Darauf gibt es "Gesundheitsverweigerer" die aus welchen Gründen auch immer, den Aufforderungen nicht nachkommen. Ist halt jedermans Freiheit, will man meinen.

Nun kommen wirklich die tabakkonsumbedingten Krankheiten und sie suchen Schutz in unserem Gesundheitsystem. - Und nun sollen wiederum Ärzte, Pflegepersonal und Krankenhäuser alles einsetzen, um den Leuten zu helfen. Wie geht man nun emotional mit der Situation um und wie ist man bisher damit umgegangen?

 

Euch allen auch einen guten und gesunden Rutsch ins neue Jahr.

Rudolf

 

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..ja in starke Worte verpackt lieber Heiko, aber ändern wird sich nichts daran, auch daran nicht, dass anstehende notwendige OPs auf- und verschoben werden um nur ja genügend Kapazität bereitstellen zu können, denn auf ein Intensivbett will ja niemand gerne verzichten wenn es drauf ankommt, im Fall des Falles sozusagen....

Wir können es artikulieren, es ändern? Nein leider nicht!

 

LG Uschi

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