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vor 10 Stunden schrieb me.:

Es gefällt mir sehr gut, dieser wahre Kern hinter einer doch so kreativen Fassade:) weiter so

 

Hi Me, 

 

ich freue mich sehr, dass Du den wahren Kern hier gefunden hast. Wir sollten niemals aufhören danach zu suchen, wer wir sein sollten, was der "wahre Kern" ist, um uns wiederzufinden. Es lohnt sich doch so sehr, liebe Me, uns zu finden, anzunehmen und lieb zu haben für das, was wir sind. 

 

Es ist wunderbar, dass Du so mutig bist und in so jungen Jahren mit dem Schreiben beginnst. Ich wünsche Dir dabei noch ganz viele tolle Erfahrungen. Hier in unserer "Poeten-WG" gibt es viele sehr kluge, lebenserfahrene, einfühlsame DichterInnen, die Dich sehr zugewandt und bekümmert begleiten können bei dieser kreativen Reise !! 

 

Dein erstes Werk hier hat mich sehr nachdenklich gemacht. Ich lasse es immer noch "nachwirken". 

 

mes compliments

 

Dio 

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vor 6 Minuten schrieb Pegasus:

Hallo, Dio

Es sind sehr schöne und leise Zeilen, in die ich mich sehr gern hineingefühlt habe. Die leichten Selbstzweifel die das Li empfindet, die, ich glaube, auch fast jeder hat, sind gut herausspürbar. So habe ich es herausgelesen.

LG sendet dir Pegasus

 

Hi Pegasus, 

 

da will ich nicht widersprechen. Noch spannender (verwischter) wird es, wenn man in der letzten Zeile schreiben würde: „vor dem ein Teil von MIR fehlt“ 

 

mes compliments 

 

Dio 

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@Dionysos von Enno, die ursprüngliche Ganzheit zu finden und zu verwirklichen ist der Sinn von Religion. Es fehlt etwas, unser Streben und sehnen sucht danach, wenn wir gesund sind. Sind wirs nicht, geht es in die Spaltung, Trennung und Zerstörung. Was fehlt ist Ganzheit und immer ein Stück Wirklichkeit. Die Welt zu besitzen oder zu sein, ist eines der ungesunden Verwirklichungen. Daher kommen wir um Gott oder wie auch immer wir es nennen wollen, nicht drum rum.

 

Beste Grüße, Thomkrates 

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vor 50 Minuten schrieb Thomkrates:

@Dionysos von Enno, die ursprüngliche Ganzheit zu finden und zu verwirklichen ist der Sinn von Religion. Es fehlt etwas, unser Streben und sehnen sucht danach, wenn wir gesund sind. Sind wirs nicht, geht es in die Spaltung, Trennung und Zerstörung. Was fehlt ist Ganzheit und immer ein Stück Wirklichkeit. Die Welt zu besitzen oder zu sein, ist eines der ungesunden Verwirklichungen. Daher kommen wir um Gott oder wie auch immer wir es nennen wollen, nicht drum rum.

 

Beste Grüße, Thomkrates 


Hi @Thomkrates

 

Das liest sich gut. So einfach ist es aber mE nicht. 
 

1) Das Ziel von Religionen ist mE eher Machterhalt und Unterdrückung als Ganzheit des Einzelnen.  Jung sagte einmal in einem Seminar: wo eine Kirche ist, ist der Teufel nicht weit

 

2) Ganzheit im Leben können mE nur heilige oder erleuchtete erlangen. Davon sind alle Mitglieder dieses Forums mich eingeschlossen mE sehr weit entfernt. Das ist auch nicht das Ziel meines schöpferischen Ausdrucks. Sofern du dich also in meinem Faden mit meinem Werk auseinandersetzen willst, merk dir das bitte. Deine in meinen Augen missionarischen Botschaften die mir viel zu wenig thomkrates aber viel zu viel „man sollte“  haben, sind bei mir nicht gut aufgehoben. Wenn du anfängst für mich nachvollziehbarer von dir zu sprechen, deinen persönlichen Erfahrungen,  könnte sich das allerdings ändern. 

 

3) möglicherweise treffen wir uns bei Deiner Ansicht dass der einzelne um „Gott“ nicht herum kommt.
 

Die spirituelle Frage ist mE so existenziell und konstituierend wie die sexuelle

 

 4) mit begriffen wie Gesundheit  und ungesund etc.  so naiv zu spielen wie du es tust würde ich mir niemals zutrauen, niemals wagen.  Das gleiche gilt für die anderen Ansichten soweit sie reduktionistisch und ausschließend sind. Im seelischen und Sprituellen kommt man damit mE nicht sehr weit wenn man seinen eigenen Narzissmus ernsthaft herausfordern möchte. Ich bin mir nicht sicher, ob du das ernsthaft möchtest, bleibe aber interessiert.

 

 Mes compliments

 

Dio

 

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@Dionysos von Enno, danke für deine Ausführlichkeit. Es gibt hierzu viel zu sagen, was ich aber im Ganzen den Gedichten überlassen möchte. Nur kurz: Religion und die Suche nach Sinn, gibt es in Stufen, sodass die Religion von Kirche und Teufel nur eine Form von vielen weiteren darstellt...

Und: 3. Wäre ein gemeinsamer Nenner. Danke.

Beste Wünsche,

Thomkrates 

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vor 2 Stunden schrieb Darkjuls:

Wirklich beeindruckend, lieber Dio. Vielleicht bin ich nicht die, die vermutet oder gewünscht wird, aber ich bin hier und interessiert. Deine Zeilen wirken wie magisch auf mich. Danke dafür. 

 

Liebe Neujahrsgrüße von mir


Hi Juls

 

 danke für dein gewogenes Feedback. Schön, wenn es Dir gefallen hat. Liebe Neujahrsgrüße 

 

 mes compliments 

 

Dio

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vor 27 Minuten schrieb Ostseemoewe:

lieber Dio

ich liebe Gedichte in dem der Leser selbst Freiräume hat

und Interpretationen möglich sind.

Dieses Gedicht fordert, dieses Gedicht erzählt eine ganze Geschichte.

TOP

liebe Grüße Ilona   

 

Hi Ilona, 

 

vielen Dank für Deine Rückmeldung. Ich freue mich, wenn Du etwas mit dem Gedicht anfangen konntest. Geht mir auch so, dass ich an „offenen Gedichten“ Spaß habe. 

 

mes compliments

 

Dio 

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Am 6.1.2022 um 14:39 schrieb Dionysos von Enno:

möglicherweise treffen wir uns bei Deiner Ansicht dass der einzelne um „Gott“ nicht herum kommt.

Vielleicht komme ich aber um ihn herum. Mit Philosophie, Kunst und Wissenschaft. 

Also einer Lupe in der Hand, einem leeren Buch unterm Arm und einem Pinsel in der Hosentasche. 

Einfach Leben und sich selbst darin erleben. Da ist kein "Gott" für mich mehr nötig. Denn ich will niemanden um Erlaubnis bitten müssen zu leben. 

Sorry, musste auch mal wieder meinen Senf dazu geben. Aber wer bin ich schon... und was weiß ich schon? 

Nur was ich für mich übersetze, denk ich mal. 

 

Jetzt zu deinem Thema. 

Ich lese es als Liebesgedicht der anderen Art. Das LD klammert sich an die Illusion die es vom LI hat. Dabei bleibt das LI sogar fremd, in Distanz. Was das LD liebt, ist eine Fata Morgana vom erlösenden Schluck Wasser. 

Und es fehlt an Mut sich selbst wahrhaft wahrzunehmen, hinter allen Schleiern. Weil niemand gerne sich im Chaos oder der Leere mit ihrer bedrückenden Stille konfrontiert sieht. 

Was wenn aber die Wahrheit durchbricht? Wird sie ignoriert mit aller Gewalt? Wie hart wird sie ins innere Treffen wenn sie einschlägt? Kann man mit seinen Vorstellungen allein Leben? 

Was sage ich dem LD? Vielleicht: Bleib oder werde du selbst? Erkenne dich in deiner ganzen Form und Seinfülle. 

Dann erkenne mich in meiner ganzen Form und meinem ganzen Sein. Und nimm es an. Sieh doch, es fehlt dir nichts! 

Meine Gedanken dazu.

 

Eins noch: es wirkt optisch etwas zerhackstückelt in der Zentrierung. Vielleicht linksbündig besser? Ist mir jetzt nur so mal nebenbei aufgefallen. 

LG JC

 

PS: Wir könnten uns mal austauschen über psychologische Themen, gerne über PN, wenn du zeit und Lust hast. 

Es ist ein spannendes Feld das auch mich seit Jahren beschäftigt. 

 

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Hi @Joshua Coan vielen Dank für Dein Feedback.

 

Ich finde das, was Du schreibst, eine sehr schöne und tiefsinnige und zugewandte Interpretation, die mir sehr gefällt. Ich verstehe was du über „den Gott“ schreibst. ich wollte nur ausdrücken, dass die spirituelle frage eine zutiefst menschliche frage ist, mE nach genauso wichtig sich damit ernsthaft auseinanderzusetzen wie mit der sexuellen frage. 

 

Hat Noémie ihr Gegenüber verkannt, oder ist  ihr gegenüber niemals hinter den schleier seiner Projektionen gedrungen ? Das weiß wohl nur Gott.. und der ist… tot ?!

 

mes compliments 

 

Dio

 

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