Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

 

Er ist kalt aber schön

Der bleiche Mond

So fern dem Leben

Die dunkle Leere

Zaubert mir

Ein Lächeln zwischen

Die Sterne

 

Du bist kalt aber schön

So bleich dein Gesicht

So fern dem Leben

Die dunkle Leere in dir

Zaubert mir

Ein Lächeln zwischen

uns

  • Gefällt mir 4
  • wow... 4
  • Schön 4
Geschrieben

Guten Morgen Joshua,

 

bei deiner ersten Strophe habe ich den fernen Sichelmond vor Augen, den ich so sehr mag weil er mich an das Lächeln der Grinsekatze aus Alice im Wunderland erinnert. (Ein wenig abseits müht sich der Morgenstern – vertraut wachte dort er, und ist doch nicht mehr als ein getupfter Schönheitsfleck.).

 

Der Bezug sowie die Stimmung in der zweiten Strophe sind dir auch gut gelungen. Für meinen Geschmack könnte die zweite Strophe dem Aufbau der Ersten hier und da noch etwas ähnlicher sein.

 

Und das letzte Wort „uns“ würde ich noch eine Zeile weiter rücken und dort ganz alleine stehen und wirken lassen. So wie „die Sterne“ in der Strophe davor.

 

Soweit meine ersten Gedanken

 

Liebe Grüße

 

vom Gaukel

  • Danke 1
Geschrieben

Lieber Joshua, ein sehr interessantes und inhaltvolles Gedicht. 

Wenn die dunkle Leere dem Tod gleichgesetzt wird, finde ich es etwas befremdlich,

dass das LI lächelt. Ich lese gern hier die dunkle Leere als Raum für neue Möglichkeiten, in der man sich findet und sich ein verstehendes Lächeln schenkt.

 

Lieben Gruß Darkjuls

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo @Darkjuls, Servus @Gaukelwort

 

Der Bezug zur Grinsekatze ist verständlich wegen dem fiesen Lächeln des LI

Ich hatte aber einen schönen Vollmond im Sinn. Obwohl auch ein Halbmond gepasst hätte, 

bedenkt man, da ja nur einer der beiden hier am Leben ist. 

Und Danke für die Tipps. 

LG JC

 

Zu deinem Kommentar liebe Darkjuls... hm... also ich hatte den Song Where the wild roses grow von Nick Cave im Kopf als ich die Zeilen durch die Tastatur gejagt hab. Und jemanden der im Tod die Perfektion (im wahrsten Sinne des Wortes) der Schönheit sieht. Makaber? Bizarr? Ja. Aber doch irgendwie schön die Zeilen.

Genau mit derselben Faszination betrachten wir ja auch den Mond. Eigentlich müssten wir doch zu so einem toten, 

unwirklichen und öden Ort sagen: Das will ich nicht sehen! Und doch ist sein geliehenes Licht schön.... aus der Distanz und mit der Dunkelheit als Hintergrund.

Meine Gedanken dazu. 

 

Vielen Dank für eure Kommentare! 

Und LG JC 

 

 

 

  • Danke 1
Geschrieben

Danke Joshua für die Erklärung zum Gedicht. Ich sehe das mit dem Tod und der Schönheit anders, aber Deine Zeilen finde ich sehr gut. Das Leben ist aus dem toten Körper gewichen, vor uns liegt die Hülle eines Menschen. Der Tod hat für mich eher etwas Geheimnisvolles und da passt auch der Vergleich mit dem Mond. Das Lächeln des LI schlägt in meinen Augen eine Brücke von hier nach da, ins Unbekannte. 

 

Wie auch immer, ich mag Deine Gedanken, da sie stark im Ausdruck sind. 

 

Sei gegrüßt von mir

  • Danke 1

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.