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So Kammst du zu mir eines Nachts
Mit größter Sehnsucht
Hast du über mich gewacht.

 

Als du mich dann trafst,  
War ich deine große ausflucht,
Doch diese Liebe blieb nicht ungestraft.

 

Ein Schrecken Monster war gesandt, 
Um mich zu nehmen,
Aus deiner göttlichen Hand.

 

So wurde der Jäger zum gejagten,
Auf meinem ewigen kampf

Musste ich einsehen, das ich wohl versagte.

 

Doch sie ließ mich nicht gehen auf diese Weise,
Sie trug uns fort,

Und schickte uns auf eine ewige Reise.

 

Auf das ich für immer müsste fliehen,
Vor dem Schrecklichen Ungetüm,

Doch so leiden die sich lieben. 

 

So wache ich nun über sie,
Nicht in der Lage zu sprechen,
Doch werde ich sie immer lieben, 

In der Tiefe meines Herzens.

 


 

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Hallo Richard, willkommen im Forum! 

Ich bin gerade etwas faul, sonst würde ich mich zuerst über die Hintergründe von diesen Gestirnen schlau machen.

 Dein Gedicht gefällt mir auf Anhieb.

Wenn die Kommata in der ersten Strophe weg wären, ergäbe der mittlere Vers ein wunderbarer Apokoinus.

Eine Liebesgeschichte im mythologischen Mantel gehüllt. 

Liebe Grüße 

Carlos

 

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vor 23 Stunden schrieb Carlos:

Hallo Richard, willkommen im Forum! 

Ich bin gerade etwas faul, sonst würde ich mich zuerst über die Hintergründe von diesen Gestirnen schlau machen.

 Dein Gedicht gefällt mir auf Anhieb.

Wenn die Kommata in der ersten Strophe weg wären, ergäbe der mittlere Vers ein wunderbarer Apokoinus.

Eine Liebesgeschichte im mythologischen Mantel gehüllt. 

Liebe Grüße 

Carlos

 

Hallo Carlos, 

Es freut mich sehr, dass dir mein Gedicht gefällt. Ich habe neu angefangen zu schreiben und mich trotz geringer Vorkenntnisse zur Formulierung und zum schematischen Aufbau trotzdem dafür dieses Gedicht hier zu veröffentlichen. Ich danke dir für deinen Hinweis und ich werde versuchen bei zukünftigen Werken, den Focus mehr auf Stilmittel und Elemente dieser Art zu legen.

Liebe Grüße 

 

Richard 

vor 23 Stunden schrieb Nina K.:

Hallo Richard,

 

Das ist nicht einfach zu verstehen, sehr verworren. 

 

Es scheint als fast, als hätte LI mit 3 "Mächten" zu kämpfen. 

 

Als erstes Fazit meine ich zu erkennen,  dass das Ungetüm nur unter "Kontrolle" sein kann, wenn man es liebt.

 

Aber irgendwie scheint es mir, dass noch mehr Weisheiten darin stecken. 

 

Das Versagen,  die ewige Reise ...

Es scheint, als wäre hinter den Worten eine viel größere  Bedeutung verborgenen.

 

Aber vlt hab ich wieder nur mal zu viel Fantasie. 

 

LG

Nina

Hallo Nina,

Dieses Gedicht bedient sich der tragischen Liebesgeschichte von orion und artemis aus der griechischen Mythologie. 

 

Jedoch habe ich es bewusst so verfasst, dass es viel Freiraum für Interpretationen lässt. 

Es ist aus direktem herzschmerz entstanden und wie du bereits entdeckt hast, geht die Bedeutung über die, der Mythologie hinaus. 

 

So ist es mein Versuch, das Gefühl der Einsamkeit und der ewigen Entfernung zwischen zweier Mensch, die sich lieben, aber dazu nicht in der Lage sind, zu beschreiben.

 

So kann diese besondere Liebe nur getrennt von einander existieren. Auch wenn es die beiden für immer schmerzen wird, ist der Schmerz, was die beiden zusammenhält und auseinander bringt.

 

Ich weiß das ist ein wenig kompliziert, jedoch hoffe ich, dass ich dir hiermit ein wenig Licht ins dunkel bringen kann.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Richard

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