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Empfohlene Beiträge

Seelentaucher schliesse deine Lider

Lass dich leiten von der Schönheit

Welche dir die Tränen in die Augen treibt

Tauche ein in die Geschichte dieser Welt

Oder der nächsten

 

Fang es auf

Das Glitzern der Glückseligkeit 

Vielleicht der Mond

Viel leichter als der Mond

Verschwindet die Nacht

 

Die Sterne sind noch wach

Auch wenn du deine Augen schliesst

Seelentaucher tauche tief

Und halt es fest

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Hallo, Vergissmein nicht,

 

das Glitzern der Glückseligkeit. Selten und deshalb so kostbar. Ja, dem Schluss stimme ich zu: Festhalten! 

 

Am 19.1.2022 um 20:13 schrieb Vergissmein nicht:

Fang es auf

Das Glitzern der Glückseligkeit 

Vielleicht der Mond

Viel leichter als der Mond

Verschwindet die Nacht

 

Die zweite Strophe ist hier mein persönlicher Favorit. Mir gefällt der Übergang, dein spielerisch-leichter Umgang mit 'vielleicht' und 'viel leichter' ganz besonders gut, zwischen 'Vielleicht der Mond' und 'viel leichter als der Mond (verschwindet die Nacht)'. :classic_happy: 

 

Am 19.1.2022 um 20:13 schrieb Vergissmein nicht:

Lass dich leiten von der Schönheit

Welche dir die Tränen in die Augen treibt

 

Ja, es gibt Schönheit, die so intensiv ist, dass sie schmerzt. Ich persönlich nenne diesen ganz speziellen Schmerz 'süßer Schmerz'. Er kann so süß sein, dass man gar nicht möchte, dass er aufhört ... Es kann, muss aber nicht immer etwas sein, das man mit den Augen sieht. Es kann auch Musik sein. Oder ein Ereignis, das wunderbar ist; etwas, das man auch nicht unbedingt selbst erleben muss, es kann auch etwas sein, das man miterlebt. (Das Schönste, was ich in den letzten paar Monaten erleben durfte, war die Rettung eines Straßenhundes auf Kreta. Die Verwandlung einer gequälten, verängstigten Seele zu einem fröhlichen Geschöpf, das eine ganz neue Freude im Leben fand. Das arme Tier wurde von Unmenschen, bei lebendigem Leib, teilweise 'gehäutet' - und es war so schön, (in mehreren Videos, in entsprechendem, zeitlichem Abstand), zu sehen, wie diese furchtbare Verletzung ebenso heilte wie die Wunden in dessen Seele. Ich weinte zwei Mal: Zunächst aus Kummer und dann aus tiefer Freude.

 

Wir sollten 'die Augen und Ohren' der Seele viel öfter nutzen. Um die Momente der Schönheit, der Freude und des Glücks einzufangen, wenn sie uns begegnen. Sie können uns davor bewahren, seelisch vor dem Hässlichen in der Welt zu kapitulieren. Und das sollten wir niemals tun. (Deshalb 'sehe' ich mir die Geschichte dieser Welt selten gerne an. Aber auch dafür gibt es ja, zum Glück, ein Gegengewicht: Die Welt der Phantasie und der Träume.)

 

Ich habe dein Gedicht wirklich mit Freude gelesen - danke dafür! :classic_happy:

 

LG,

 

Anonyma

 

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